Hartz IV: Riesenskandal bei der BA (unbedingt teilen)
Illegale Leiharbeiter bei der BA und Frank Weise verweigert jede Informationen
Bei der Bundesagentur für Arbeit im Saarland sollen jahrelang illegale Leiharbeiter Aufgaben von Beamten und Angestellten
übernommen haben. Ein ehemaliger Bereichsleiter soll mehrere
Bildungsträger zu rechtswidrigen Zugeständnissen gedrängt haben.
Der Fall
Ein illegaler Leiharbeiter auf dem Weg zu seinem heimlichen
Arbeitsplatz: der Bundesagentur für Arbeit in Saarbrücken. Eine bizarre
Geschichte. Der Mann war Mitarbeiter einer Schulungsfirma. Dort sollte
er Arbeitslose fit machen für neue Bewerbungen. Doch es kam ganz anders.
Im Saarland sollen mehrere Bildungsträger jahrelang zu rechtswidrigen
Zugeständnissen genötigt worden sein. Wer im Fortbildungsgeschäft
bleiben wollte, musste eine Gegenleistung bringen und eigene Mitarbeiter
für die Arbeitsagentur abstellen. Unsere Räumlichkeiten, unsere
Kalkulation und unsere Festarbeitsplätze waren alle überflüssig. Es
sollte eigentlich ganz anders sein: "Wir sollten mit dem Mobil-Equipment
in der BA selbst tätig werden", erklärt sein ehemaliger Arbeitgeber im
plusminus -Interview.
Mittel wurden umgeleitet
Außerdem
sollten die illegalen Leiharbeiter in der Agentur -- auf Weisung eines
Bereichsleiters -- neu angemeldete Arbeitslose betreuen. Das heißt: die
Mittel, die für Bildungsmaßnahmen vorgesehen waren, wurden umgeleitet.
Laut Zeugenaussagen mussten private Firmen ihre Mitarbeiter zur
Verfügung stellen -- für Arbeiten, die sonst nur Beamte und Angestellte
der Arbeitsagentur ausführen dürfen. Den Schulungsfirmen wurde sogar
konkret vorgeschrieben, wen sie einstellen mussten, berichtet unser
Informant.
(Quelle: PlusMinus ARD)
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