Donnerstag, 6. November 2014

Die Hartz IV Lüge!

Prof. Dr. Gerhard Bäcker beweist die Lügen unserer Regierung!

Hartz IV hat innerhalb der letzten 10 jahre zu einer fast 30% Steigerung des Armutsrisikos geführt! Deutschland liegt über 300 € unter dem EU- Schwellenwert!

Zitat:
"Auf der einen Seite reicht das Leistungsniveau der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Hartz IV/SGB II) nicht zur existenzsichernden Finanzierung
des Lebensunterhalts aus" und: "Auf der anderen Seite fällt auch die Höhe der Versicherungsleistung Arbeitslosengeld nur bescheiden aus":

Der nachfolgende Artikel spricht Bände und belegt, das Deutschland durch Hartz IV, sich zum Armenhaus in Europa entwickelt hat.

Arm durch Arbeitslosigkeit – diese Gefahr ist in Deutschland im Vergleich zu den Nachbarländern extrem hoch.

Mehr als zwei Drittel aller Arbeitslosen (69,3 Prozent) sind hier von Armut bedroht. Selbst in den von der Wirtschafts- und Finanzkrise stark getroffenen südeuropäischen Ländern sind Menschen ohne Job nur im EU-Durchschnitt gefährdet (46,6 Prozent). In Frankreich (35,7%) und Dänemark (36,3 %) ist die Betroffenheit nur halb so hoch wie in Deutschland.

Das zeigt eine Auswertung, die das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) jetzt im Informationsportal www.sozialpolitik-aktuell.de veröffentlicht hat.

Anhand von Daten von EUROSTAT (Statistisches Amt der Europäischen Kommission) hat das IAQ die Armutsrisikoquoten in der Europäischen Union analysiert.
Die Gefährdungsschwelle ist statistisch auf 60 Prozent des nationalen mittleren Einkommens festgesetzt.
Armut fällt deshalb in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich aus: Während in Deutschland 2013 eine alleinstehende Person mit weniger als 979 Euro Einkommen im Monat als »arm« gilt,
liegt die Schwelle in Spanien schon bei 676 Euro und in Polen bei 258 Euro. In diesem Zusammenhang spricht man deshalb von einer relativen Armut.

Dass Arbeitslose in Deutschland extrem von Armut betroffen sind, ist nach Einschätzung von Prof. Dr. Gerhard Bäcker vor allem auf die Hartz-Reformen der letzten Jahre zurückzuführen. Denn im Jahr 2005 hatte die Risikoquote noch 40,6 Prozent betragen und entsprach damit dem EU-Mittel. »Die Grundsicherung, also Hartz IV/SGB II, reicht nicht zur Existenzsicherung aus. Denn mit 690 Euro im Bundesdurchschnitt liegt diese einschließlich Unterkunft um knapp 300 Euro niedriger als der der EU-Schwellenwert«, so Bäcker. Auch die Versicherungsleistung Arbeitslosengeld falle nur bescheiden aus: Im Schnitt erhalten Männer 968 Euro und Frauen 720 Euro. Zugleich liegen für 42,6 Prozent der Frauen und für 18,9 Prozent der Männer die Leistungen unterhalb von 600 Euro.

Entscheidend sei zudem, dass gerade in den südeuropäischen Ländern die arbeitslosen jungen Menschen noch sehr häufig im Elternhaushalt leben und von ihren Eltern unterstützt werden. Dies sei in Deutschland eher selten der Fall.

Fazit:
Die derzeitigen Medienschlagzeilen sugerieren eine verstärkte Unterstützung für Langzeitarbeislose.
Davon profitieren sollen rund 33.000 Bürger.
Nur wird hier vergessen, das es fast 3 millionen offizielle Arbeitslose gibt!
Das bedeutet;
gut 1,2% sollen "besonders gefördert werden durch einen 2ten "sozialen" Arbeitsmmarkt.
"Sozial" wird dieser nur für die Arbeitgeber sein.
Denn, das viele Betriebe die staatlichen Subventionen für sich ausnutzen werden, ist zu erwarten;
wäre ein "Arbeitnehmer" doch selten so billig zu bekommen!

Das diese Strategie seitens der Regierung niemals aufgehen kann, sagt die Logik, denn sollte sich nach Ablauf der "Förderung" der Arbeitnehmer nicht mehr als "profitabel" erweisen, wird die Kündigung erfolgen.

Die Idee des 2ten "sozielen" Arbeitsmarktes ist zwar grundlegend zu befürworten, jedoch nuss dieser durch den Staat selbst und nicht nur durch profitgiere Privatunternehmen und Zeitarbeitsfirmen, aufgebaut werden!
Wichtig wäre zudem, das sogenannte Zeitarbeitsverträge in Zukunft nach spätestens 6 Monaten in ein unbefristetes Arbeitsverhältniss führen müssen.
Eine nach meiner Auffassung grössten Verpflichtungen eines Landes ist es, dafür zu sorgen:
Das Menschen ohne Ängste von ihrer Arbeit leben können und auch im Alter, ein Auskommen haben! Davon sind wir mit der derzeitigen Arbeitsmarktstrategie, viele Welten entfernt.
Und, wenn es eben nicht ausreichend reguläre Arbeitplätze gibt, dann muss zumindest eine ausreichende Sozialleistung gewährleistet sein, welche eine gesellschaftliche Stimatisierung verhindert.
Zudem müssen in Zukunft mit allen Sozialleistungen auch Rentenpunkte gesammelt werden können, die zumindest ein Teil der Altersarmut auffangen.

Der nachfolgende Bericht der renomierten IAQ belegt eindeutig die großen Lügen der Regierung und machen jeden "Dummschwätzer" mundtot!

Zeit zum Nachdenken für alle, die über "Sozialschmarotzer und faule Hartzer" herziehen und nicht bereit sind, sich mit Tatsachen auseinander zu setzen!

Euer
P.F.


Mehr dazu im Anhang:
 http://www.sozialpolitik-aktuell.de/

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