Mittwoch, 29. November 2017

Hartz IV: Deutschland hat keine Arbeitsplätze

- Die Arbeitsmarktlüge - Wieder berichten Medien von den sog. Sozialschmarotzern! Aber, wie sieht eigentlich die Realität aus und warum stellt niemand die "offiziellen Zahlen" einmal gegenüber?
Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community
Deutschland hat nicht genug Arbeitsplätze!
Ende 2016 bezogen fast 8 Millionen Menschen in Deutschland eine Grundsicherung
Davon sind fast 6 Millionen im Bezug von SGB II - Leistungen.
Nur wer dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht, hat einen Anspruch auf Hartz IV.

Zusammengefasst muss man also feststellen:
Der echte und anständig bezahlte Arbeitsmarkt, also mit vollen Versicherungsschutz und Rentenansprüche, stellt gerade mal rund 300.000 Arbeitsplätze zur Verfügung. Der prekäre Arbeitsmarkt nochmals rund 300.000.

Nun behauptet die Bundesagentur jedoch, dass es rund 1 Million Arbeitsplätze gibt, was natürlich völliger Unsinn ist, denn:
Die Bundesagentur für Arbeit hat es bis einschließlich heute nicht geschafft, die Tricks der Zeitsarbeitsunternehmen mit doppelten und dreifachen Stellenausschreibungen zu unterbinden. Dies wird u.a. auch deshalb praktiziert, um durch einen künstlich erzeugten Konkurrenzkampf bei den Bewerbern, massiv Lohndumping betreiben zu können!

Ein Kontrollsystem und regelmäßiges Update der Stellenausschreibungen existiert nicht und so wird ein Arbeitsplatzangebot suggeriert, dass es schlichtweg nicht gibt!

Perfide dabei ist: Auf diese Art wird das Sanktionsregime  im Kontext der Hartz - Diktatur aufrecht erhalten und für die Öffentlichkeit legitimiert. Das bedeutet auch, dass die Bundesagentur für Arbeit kein Interesse an echten Zahlen hat, weil man so die Argumentation der Politik unterstützen kann. Eine Win- Win-Win - Situation für Wirtschaft, Bundesagentur für Arbeit und Politik!    

Fazit:
Es gibt bei weiten eben nicht genug anständig bezahlte und abgesicherte Arbeitsplätze für alle Hartz IV - Leistungsberechtigte.
Die Behauptung von: "Jeder bekommt Arbeit, wenn er nur will" ist eindeutig widerlegt und gehört nun endlich in das Reich der Fabeln.
Die nachstehenden Statistiken beweisen eindeutig, dass der aktuelle Arbeitsmarkt, - (https://www3.arbeitsagentur.de/…/Aka…/Arbeitsmarkt/index.htm) - selbst wenn man der Statistik glauben will, eben keine Beschäftigung für "jeden" bietet!

Im Kontext der Industrie 4.0 und des weiteren (aktuellen) Arbeitsplatzabbau
in der Wirtschaft, werden neue Wege zur sozialen Absicherung zwingend notwendig und es muss ein gesellschaftliches Umdenken in der Daseinsvorsorge stattfinden.

Das "sanktionsfreie Grundeinkommen" ist mein persönlicher Favorit!

Euer Perry Feth

https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2017/11/PD17_429_228.html
destatis.de

Dienstag, 21. November 2017

Hartz IV - FHP: Freie Hartz IV Presse © by Perry Feth: Hartz IV: Gelsenkirchener BA wil...

Unfassbarer Skandal!
- Will das Jobcenter Gelsenkirchen eine schwerstkranke Frau töten? -


Wer schwer krank wird, ist den Behörden hilflos ausgeliefert. Folgende Geschichte ist nicht fiktiv, sondern gerade stattfindende brutale Realität. Den Akteuren, z. B. AOK Nordwest, wurde die nachfolgende Situation geschildert. Reaktion: „Ja, da können wir Ihnen auch nicht helfen“. Das Jobcenter Gelsenkirchen ist, wie üblich, überhaupt nicht zu erreichen.
Die betroffene Frau ist 63 Jahre alt und bezieht Arbeitslosengeld II. Die Betroffene erleidet Herzinfarkt und im Folgenden eine Lungenentzündung. Seit dem ist ist sie ab sofort dauerhaft für 24 Stunden. pro Tag auf eine externe Sauerstoffzufuhr durch ein medizinisches Gerät angewiesen. Der Sauerstoff wird durch einen sog. Konzentrator erzeugt, der einen erheblichen Strommehrverbrauch verursacht (350 Watt/h).

Und jetzt beginnt die Infamie des SGBII: Die Betroffene musste schon vor ihrer Krankheit Teile des Regelsatzes für Stromkosten umschichten, d.h. die im Hartz IV Regelsatz vorgesehenen Stromsätze deckten nie den tatsächlichen Bedarf. Durch die wesentliche Erhöhung des monatlichen Stromverbrauchs durch den Sauerstoffkonzentrator wird die Unterdeckung im Regelsatz z. B. für den Verzicht auf Lebensmitteln, etc. noch krasser.

Die Folge: Hungern

Aber:
Die Frau kann Stromkosten für Konzentrator von der Krankenkasse zurückfordern. Die Krankenkasse übernimmt die Stromkosten und überweist rückwirkend auf das Konto der Frau. Der Zahlungseingang auf dem Konto der Frau wird vom Jobcenter jedoch als „Einkommen“ gesehen. Die Folge: Das angebliche „Einkommen“ der Frau wird mit dem monatlichen Regelsatz verrechnet, d.h. die Frau hat nicht nur weiterhin zum Überleben die wesentlich höheren Stromkosten zu zahlen, sondern hat nun auch noch weniger monatliche Leistungen, um die hohen Stromkosten zu bezahlen.

Die Folge: noch mehr Hunger.

Der hauptsächliche Skandal folgt zum Schluss:
Das angebliche „Einkommen“ der Frau wird vom Jobcenter als „sozialwidriges Verhalten“ beurteilt und die Frau wird für 3 Jahre mit 30 % pro Monat sanktioniert. Zudem soll sie bereits erhaltene Leistungen zurückzahlen. All das ist rechtlich durch das SGBII gedeckt? Wohl kaum, aber all das ist auch bittere Realität, wie die Frau gerade erfahren musste. Der einzige Weg ist nun dagegen zu klagen. Ein beschwerlicher Weg für eine schwekranke Frau, die kaum in der Lage ist, sich angemessen gegen Behördenwillkür zu wehren.
Ein Kalkür des Jobcenters?
(Quelle: gegen-hartzIV.de)

Dazu kann man nur sagen:
Das ist Mord auf Raten,...und gehört sofort sowohl zivil - aber auch strafrechtlich verfolgt!
https://www.facebook.com/FHPfreieharzIVpresse/

Hartz IV: Gelsenkirchener BA will Frau töten?

= Sauerstoff oder Essen? Skandal - Jobcenter lässt einer schwerkranken Frau die Wahl der Qual: Entweder lebensnotwendigen Sauerstoff oder ausreichend Essen bezahlen...
Unfassbarer Skandal!

Will das Jobcenter Gelsenkirchen eine schwerstkranke Frau töten?
Wer schwer krank wird, ist den Behörden hilflos ausgeliefert. Folgende Geschichte ist nicht fiktiv, sondern gerade stattfindende brutale Realität. Den Akteuren, z. B. AOK Nordwest, wurde die nachfolgende Situation geschildert. Reaktion: „Ja, da können wir Ihnen auch nicht helfen“. Das Jobcenter Gelsenkirchen ist, wie üblich, überhaupt nicht zu erreichen.

Die betroffene Frau ist 63 Jahre alt und bezieht Arbeitslosengeld II. Die Betroffene erleidet Herzinfarkt und im Folgenden eine Lungenentzündung. Seit dem ist ist sie ab sofort dauerhaft für 24 Stunden. pro Tag auf eine externe Sauerstoffzufuhr durch ein medizinisches Gerät angewiesen. Der Sauerstoff wird durch einen sog. Konzentrator erzeugt, der einen erheblichen Strommehrverbrauch verursacht (350 Watt/h).

Und jetzt beginnt die Infamie des SGBII: Die Betroffene musste schon vor ihrer Krankheit Teile des Regelsatzes für Stromkosten umschichten, d.h. die im Hartz IV Regelsatz vorgesehenen Stromsätze deckten nie den tatsächlichen Bedarf. Durch die wesentliche Erhöhung des monatlichen Stromverbrauchs durch den Sauerstoffkonzentrator wird die Unterdeckung im Regelsatz z. B. für den Verzicht auf Lebensmitteln, etc. noch krasser.

Die Folge: Hungern

Aber:
Die Frau kann Stromkosten für Konzentrator von der Krankenkasse zurückfordern. Die Krankenkasse übernimmt die Stromkosten und überweist rückwirkend auf das Konto der Frau. Der Zahlungseingang auf dem Konto der Frau wird vom Jobcenter jedoch als „Einkommen“ gesehen. Die Folge: Das angebliche „Einkommen“ der Frau wird mit dem monatlichen Regelsatz verrechnet, d.h. die Frau hat nicht nur weiterhin zum Überleben die wesentlich höheren Stromkosten zu zahlen, sondern hat nun auch noch weniger monatliche Leistungen, um die hohen Stromkosten zu bezahlen.

Die Folge: noch mehr Hunger.

Der hauptsächliche Skandal folgt zum Schluss:
Das angebliche „Einkommen“ der Frau wird vom Jobcenter als „sozialwidriges Verhalten“ beurteilt und die Frau wird für 3 Jahre mit 30 % pro Monat sanktioniert. Zudem soll sie bereits erhaltene Leistungen zurückzahlen. All das ist rechtlich durch das SGBII gedeckt. All das ist aber auch bittere Realität, wie die Frau gerade erfahren musste.

Der einzige Weg ist nun dagegen zu klagen. Ein beschwerlicher Weg für eine schwekranke Frau, die kaum in der Lage ist, sich angemessen gegen Behördenwillkür zu wehren.

Ein Kalkür des Jobcenters?
(Quelle: gegen-hartzIV.de)

Dazu kann man nur sagen:
Das ist Mord auf Raten,...und gehört sofort sowohl zivil - aber auch strafrechtlich verfolgt!

Euer Perry Feth

Freitag, 17. November 2017

Hartz IV: Sanktionen sind viel zu teuer und extreme Steuerverschwendung! 

Wenn der Staat bei den Ärmsten effektiv sparen will, muss er nur die Sanktionspraxis stoppen!

Sanktionspraxis ist eine riesige Steuerverschwendung?

Kostet die Hartz IV - Sanktionspraxis selbst, um ein vielfaches mehr als dann an Sozialgelder eingespart wird?

Wie wäre es mal, mit einem Experten auszurechnen, was der Verwaltungsakt für eine Sanktion selbst und zusätzlich dann das Verwaltungsverfahren mit Widerspruch und ggf. Klage kostet. 

Nach meiner Rechnung, ist der Verwaltungsakt bis hin zum Widerspruchs - und Klageverfahren um ein vielfaches teurer als die Sanktion tatsächlich einbringt. Im Durchschnitt werden bei 3 Monate und 30% Sanktionen etwa 360 €uro eingespart. Diese Berechnung ist nur auf den "Normalfall" ausgelegt, denn die Kosten steigen nochmals um ein vielfaches, wenn es nicht bei einer einfachen Sanktion und einem einfachen Gerichtsverfahren bleibt. Zudem entstehen in extremem Fällen weitere Kosten, für die der Steuerzahler einstehen muss.

Die Kosten des Verwaltungsaktes (Arbeitsstunden, Material und verschiedene Mitarbeiter) selbst, bis hin zu einem Gerichtsverfahren mit anwaltlicher Hilfe und ggf. Prozesskostenhilfe, Gerichtskosten ect. dürften sich aber bei mindestens 1000 €uro bewegen.

Wenn nun mal öffentlich werden würde, dass Sanktionen selbst - um ein vielfaches teurer sind - und auf diese Art massiv Steuern verschwendet werden, könnte das einen weiteren Beitrag dazu leisten, dass die Sanktionspraxis überdacht und ausgesetzt wird.

Niemand kann einem normalen Menschen (dem Steuerzahler schon garnicht) logisch erklären, "warum weit über 1000 €uro dafür ausgegeben werden", um etwa 360 €uro zu Erziehungszwecken einzusparen.

Vor dem Hintergrund das wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass die Sanktionspraxis nicht zielführend ist und massive Folgeschäden in den Famlien hinterlässt, muss man doch wirklich die Frage stellen:
"Haben die verantwortlichen Politiker, noch alle Tassen im Schrank"?

Viel Spass beim nachrechnen...
Euer Perry Feth
https://www.facebook.com/FHPfreieharzIVpresse/

Montag, 6. November 2017

Hartz IV: Betrug bei den Arbeitsplatzzahlen

Die Arbeitsmarktlüge: 
Hartz IV: Nur etwa 250.000 bis 300.000 regulär versicherungspflichtige Arbeitsplätze gibt es noch in Deutschland

Die Bundesagentur für Arbeit ist technisch nicht in der Lage, die tatsächlich freien Arbeitsplätze zu ermitteln!

Millionen Leistungsberechtigte Vs. 300.000 echte freie Stellen!

Fast die Hälfte der gemeldeten (gut 600.000) angeblich "offenen Stellen" durch die Bundesagentur für Arbeit, sind doppelt eingestellt.

Besonders Zeitarbeitsfirmen und Personaldienstleister benutzen durch Tricks die Möglichkeit, ihre Stellen doppelt auszuschreiben! Sie wollen so u.a. einen stetigen Zufluss an Arbeitskräften gewährleisten. Gleichzeitig können sie auf diese Weise, die für sie günstigsten "Arbeitskräfte" anhand der Bewerberprofile ermitteln und vor Ort gezielt Lohndumping betreiben.

So formulieren sie u.a Stellenbeschreibungen für 1 Arbeitsplatz unterschiedlich aus und positionieren sie zu unterschiedlichen Zeiten von verschiedenen Standorten zu unterschiedlichen Konditionen. Dadurch erhalten die ausgeschriebenen Stellen unterschiedliche Nummern und sind nicht mehr unmittelbar vergleichbar.

Arbeitgeber arbeiten mit verschiedenen Personaldienstleister zusammen.
Und so fällt auf, dass verschiedene Zeitarbeitsfirmen gerade im Bereich Logistik, Einzelhandel und im Marketing - Dienstleistunggewerbe unter jeweils eigenen Chiffres und Konditionen den selben Arbeitsplatz anbieten.
Das hat zur Folge, dass ein Arbeitsplatz dann auch 4 oder 5x ausgeschrieben ist.

Viele Tausend Stellen existieren also erst garnicht, weil die Bundesagentur nicht in der Lage ist, ein effektives Prüfungsverfahren für die Stellenausschreibungen zu etablieren.

Ein weiteres Problem ist, dass fast jedes Unternehmen freien Zugriff auf die Jobcenterplattformen erhält, ohne sich einem kritischen Prüfungsverfahren der Jobcenter unterziehen zu müssen.
Häufig erfahren die Arbeitsvermittler erst durch ihre "Hartz IV - Probanten", dass es den "Arbeitsplatz" nicht gibt, dieser bereits besetzt ist oder nicht dem ausgeschriebenen Stellenprofil entspricht.
Auch die freiberuflichen und ehrenamtlichen Arbeitsplätze werden als reguläre Jobangebote gezählt und finden somit Eingang in die BA -Statistik - und Ausschreibung. Das diese aber keineswegs für jeden in Betracht kommen können, sagt einem der logische Menschenverstand.

Fakt ist auch
Fast 40% der gemeldeten Stellen können allein dem prekären Arbeitsmarkt (u.a. Zeitarbeit und Werksverträge) und weitere ca. 30% der Teilzeitarbeit zugeordnet werden. Jeder weiß, das diese Stellen unterbezahlt sind und direkt in die Altersarmut führen. Außerdem haben Zeit - und Werkverträge nicht im Ansatz die sozialen Sicherungen installiert, wie sie für normale Arbeitsverhältnisse gelten.
Für die "freiberuflichen / ehrenamtlichen Stellen" gilt dies ebenso und haben nach meiner Auffassung überhaupt nichts in der BA - Statistik zu suchen, da sie nur für Menschen in Frage kommen, die bereits über eine finanzielle Grundlage verfügen.
Niemand darf zur Zeit - Sklavenarbeit oder einer Tätigkeit gezwungen werden, welche keine soziale Absicherung enthält! 

Zeitarbeitsfirmen nutzen die Hartz IV - Sanktionspraxis!
Zeitarbeitsfirmen erpressen Bewerber und melden dem Jobcenter, wenn ein Bewerber sich u.a. nicht zum Dumpinglohn einstellen lassen will! Auch mit falschen Anschuldigungen wird gearbeitet, um einen potenziellen Bewerber in die Zwickmühle der Sanktionsbürokratie geraten zu lassen!


Die aktuelle Sanktionspraxis, zwingt Arbeitnehmer und Arbeitsuchende „fremdbestimmt“ leben zu müssen und hat nichts mehr mit „freie Berufswahl“, “ freie Willensbildung“, Freiheit oder gar mit Demokratie zu tun.
Hartz IV bedeutet DIKTATUR für Arbeitnehmer sowie Arbeitsuchende und sind das Erpressungsmittel für Arbeitgeber!

Nur eine völlige Abkehr von der derzeitigen Hartz IV - Sanktionspolitik wird den sozialen Frieden sichern.
Den Menschen ist das Recht auf ein „sanktions-und repressionsfreies Leben“ zu gewähren.
Der Bundesagentur für Arbeit würde es gut zu Gesicht stehen, nicht mit aktuellen "Jobzahlen" in den Medien hausieren zu gehen, sondern vielmehr sich zu überlegen, wie sie die richtigen Arbeitsplatzzahlen ermitteln kann!

Der Schein muss für die Politik bewahrt bleiben
Ob ein wirkliches Interesse an ehrlichen Zahlen besteht, kann natürlich bezweifelt werden denn dann würde der Hartz IV - Sanktionspraxis jede rechtliche Grundlage entzogen werden.
Und, wer will schon ernsthaft Frau Merkels Worte in Zweifel ziehen, dass es Deutschland noch nie so gut wie Heute ging...

© FHP: Freie Hartz IV Presse 2017