Samstag, 30. Mai 2015

Bild hetzt erneut gegen Hartz IV Empfänger

Aufruf zum Boykott:

Otto-Brenner-Stiftung und Günther Wallraff zeigen die perfiden Bild-Methoden auf!

Erneut perfider BILD - Skandal

„Bild“ ist ansonsten wie ein frei her-
umlaufender, therapieverweigernder Triebtä-
ter, von dem man weiß: Der kann nicht anders,
der ist gemeingefährlich. Das ist unverändert
der Kern von „Bild“
(Günther Wallraff)


Bild Schlagzeile vom 30.05.2015:  "Keine Strafen mehr für faule Stütze-Empfänger"?

Wie nicht anders zu erwarten kommt die BILD erneut mit einer perfiden Schlagzeile und suggeriert das alle Hartz IV - Empfänger faul sind. Ohne sich mit sachlichen und realitätsbezogegen Fakten auseinander zu setzen und Bezug auf viele qualifizierte Studien zu nehmen, verlässt sie sich weiterhin auf den "unwissenden" Arbeitnehmerteil, welcher jeden Tag für wenig Geld arbeiten muss.

Das klassische Schema "Arm gegen noch Ärmer auszuspielen" wird jedoch bald zu einem Bumerang werden.  

Viele Einzelhändler haben den Verkauf von Bild bereits eingestellt und es werden immer mehr, die nicht die "Lügenschlagzeilen" glauben, sondern selber hinterfragen!

In einer Studie mit Günther Wallraff in Zusammenarbeit mit der Otto-Brenner-Stiftung wird deutlich, welche Methoden die Bild zur Meinungs und Stimmungsmache einsetzt und dabei auch nicht vor strafbaren Handlungen zurückschreckt!

Ein Mediengigant nutzt seine Machtstellung zur Volksverhetzung!
Das kann man nur nur stoppen, durch enorme Umsatzverluste!
Kauft und verkauft keine BILD mehr

@FHP by Perry Feth
http://www.otto-brenner-stiftung.de/fileadmin/user_data/kompakt/dokumente/bild_studie/AH_Bild_TeilIV_punkt1.pdf

Freitag, 29. Mai 2015


Hartz IV: Sozialgericht Gotha

2. Eilmeldung: Aufforderung an alle Sanktionsbetroffenen im ALG II Bezug

Die Linke hat die Forderung der FHP: Freie Hartz IV Presse, offenbar nochmals aufgegriffen und fordert:
Die Aussetzung der Sanktionen bis zur Entscheidung in Karlsruhe:

Düsseldorf (ots) - Angesichts gerichtlicher Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Hartz-IV-Sanktionen hat die Linke ein Moratorium gefordert.

"Bis das Bundesverfassungsgericht ein Urteil fällt, müssen jetzt die menschenunwürdigen Sanktionen gegen Empfängerinnen und Empfänger des Arbeitslosengeldes II vollständig ausgesetzt werden", sagte Linke-Parteichefin Katja Kipping der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

Das Sozialgericht in Gotha sieht durch die Kürzungen, u.a. die Menschenwürde angetastet sowie Gefahren für Leib und Leben und deshalb das Verfassungsgericht eingeschaltet.

Redaktionelle Anmerkung:
Jeder Sanktionsbetroffene kann zunächst mit oder ohne Anwalt zeitnah und schriftlich mit Verweis auf das Urteil (Az: S 15 AS 5157/14) die Aussetzung des Verwaltungsaktes oder die "Ruhendstellung" des Gerichtsverfahren nach:
§ 202 Sozialgerichtsgesetz in Verbindung mit § 251 ZPO beantragen!

In gerichtlichen Verfahren hat das Gericht das Ruhen des Verfahrens anzuordnen, wenn anzunehmen ist, dass wegen Schwebens von Vergleichsverhandlungen oder aus sonstigen wichtigen Gründen diese Anordnung zweckmäßig ist.

Danke an alle Leser für die enorme Fürsprache und Verbreitung unserer Artikel!
Mit über 30.000 Leser binnen 48 Std. habt ihr gezeigt, das die Arbeit der FHP offenbar viel Zustimmung erhält.
@ FHP by Perry Feth / Redakteur

Mittwoch, 27. Mai 2015

Hartz IV

Hartz IV Sanktionen "verfassungswidrig"

Sozialgericht Gotha Hartz IV: Das Sozialgericht in Gotha hält Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger für verfassungswidrig und ruft das Bundesverfassungsgericht an.

Alle Gegner und Betroffene von Sanktionen sollten sofort reagieren!

Damit wird nun den Karlsruher Richtern diese Grundsatzfrage erstmals von einem Sozialgericht vorgelegt, teilte das Gothaer Gericht am Mittwoch mit.
(Az: S 15 AS 5157/14)

Es sieht u.a. die Menschenwürde verletzt, das bei Nichteinhaltung von Terminen oder Ablehnung von Job-Angeboten, Sozialeistungen gekürzt werden.
Der Staat müsse stets ein menschenwürdiges Existenzminimum gewähren und jederzeit garantieren.
Außerdem bedeuteten Sanktionen unter anderem auch einen Verstoß gegen die Berufsfreiheit, argumentierte das Gothaer Gericht.

Das Bundesverfassungsgericht hat nach eigenen Angaben aktuell bereits einige Verfahren vor zu liegen, in denen es um Leistungskürzungen geht.

Über die Verfassungsmäßigkeit von Sanktionen haben die Karlsruher Richter noch nicht entschieden. Hatte jedoch in seinem Grundsatzurteil von 2010 zur Höhe der Hartz-IV-Sätze, dem Gesetzgeber einen "Gestaltungsspielraum" zugestanden.

Das Bundessozialgericht hatte laut Medienberichten Ende April entschieden, dass Kürzungen bis zu 30 Prozent noch verfassungsgemäß seien.

In dem jetzigen Fall jedoch, hatte das Jobcenter Erfurt nach Angaben des Gothaer Gerichts, die Hartz- Leistungen in zwei Schritten um 60 Prozent gekürzt, weil der Kläger Angebote abgelehnt hat.
Leider haben solche Vorlagen von Gerichten in Karlsruhe eine meist geringe Erfolgsquote.
Dennoch ist zu erwarten, das nun geklärt wird in welchen Umfang die Berufwahl tatsächlich eingeschränkt werden darf und in welchen Umfang Sanktionen sich tatsächlich mit dem Grundgestz vereinbaren lassen.
(Quelle: dpa)

Redaktioneller Hinweis:
Mit Blick auf dieses Urteil sollten Betroffene in Widerspruchs- und Klageverfahren mit Verweis auf das Urteil von Gotha, Hilfsweise die sofortige "Aussetzung der Sanktion" beantragen! In den Städten und Gemeinden sollten zudem die Fraktionen (Linke) sofort die Jobcenter auffordern, aktuelle Sanktionen zumindest bis zur Entscheidung des höchsten Gerichtes, (unter Umständen mit Schadensersatzforderungen) auszusetzen! 
Im Falle einer Verfassungswidrigkeitsfeststellung wären enorme Schadensersatzklagen zu erwarten!
@FHP

Dienstag, 26. Mai 2015

Hartz IV: Der Supergau

MA entlarven BA 
Mitarbeiter der Jobcenter entlarven ihre obersten Vorgesetzten als Lügner und bezichtigen sie u.a. auch der gezielten Medienmanipulation!

Hartz IV, die Realität der Lügen
In einem Brief an Inge Hannemann machen sich Mitarbeiter sehr deutlich Luft und entblößen die Strategie der BA gegenüber der "Öffentlichkeit".
Sie belegen u.a. auch die Lügen über den "Fachkräftemangel", bestätigen die Prämienzahlungen für Zielvorgaben und die "Gehirnwäsche" der eigenen Mitarbeiter sowie der Öffentlichkeit

So heißt es darin:
"Mitarbeiter der Jobcenter sind keine Idioten"

Guten Tag Frau Hannemann!
Mit großem Entsetzen und Wut haben wir die neueste Ausgabe der internen „Propagandazeitung“ „Dialog“ zur Kenntnis genommen. Es ist so gekommen, wie wir geahnt haben: Gehirnwäsche wie immer, erneut werden Missstände verleugnet und die Vorstände Weise, Alt und Becker vertuschen ihre Fehler.
Das interne Interview von Herrn Becker ist eine bodenlose Frechheit. Er behauptet: “Mitarbeiter fühlen sich durch die Sendung Wallraff verunglimpft“. Wir haben uns den Bericht mehrmals angesehen, eine Verunglimpfung unserer Kollegen/innen ist absolut nicht zu erkennen. Ganz im Gegenteil: Sie haben endlich mal die Wahrheit über die jahrelangen Missstände gesagt, die von der Behördenleitung permanent verleumdet werden. Schade, dass Herr Wallraff nicht bei uns war. Danke Wallraff!
Die Einzigen, die hier durch die Bundesagentur für Arbeit-„Führung“ verleumdet werden, sind der Journalist Wallraff, die gezeigte Wahrheit und viele Kollegen bundesweit.
Weiter sagt Becker: (…) „es kann durchaus mal sein, dass eine Maßnahme beim ersten Blick nicht nachvollziehbar erscheint“ (…). Das ist dreiste, subtile Gehirnwäsche. Wir könnten auf Anhieb viele sinnlose Maßnahmen nennen. Die geschönte Statistik muss ja stimmen.
Hieß es doch in der Mail nach der Sendung: “Wir nehmen die Sache sehr ernst“.

Wie ernst das genommen wird, sieht man ja nun. Gar nicht, wieder mal werden wir alle ver….
Vor der Sendung schreibt Weise in einer Mail an uns Mitarbeiter von “überspitzt”, ohne diese gesehen zu haben. Wir wussten gar nicht, dass der Behördenleiter ein Hellseher ist.

Das ist schon grotesk, wenn man als Mitarbeiter oder Führungskraft mit internen Unterlagen zu einem Journalisten geht, dieser daraus einen Artikel schreibt und die Herren behaupten, das stimme nicht, das sei gelogen. Sie bezichtigen ihre eigenen Unterlagen als Lüge. Wenn das Thema nicht so ernst wäre und nicht die Existenz von Millionen Menschen daran hängen würde, dann könnte man denken, Weise, Alt und Becker leiten eine Comedysendung. Die kann man als Mitarbeiter doch gar nicht mehr ernst nehmen.

Frau Hannemann
Sie reden seit Jahren davon, dass der Betreuungsschlüssel gefälscht ist. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat jetzt genau dieses bestätigt. Das heißt, wir wurden alle seit Jahren belogen und getäuscht.

Das fatale an der BA ist, dass sie eine sich selbst verwaltende Behörde ist. Es fehlen unabhängige Kontrollorgane (keine Politiker). Die drei in Nürnberg können machen was sie wollen – ihr Versagen und ihre Skandale vertuschen. 

Die BA ist kein privates Hobby für Weise; aber genauso stellt es sich dar. Der Öffentlichkeit wird der Dienstleister Nr. 1 vorgetäuscht, intern jedoch brodelt es gewaltig. Egal ob Arbeitsvermittler, Berufsberater, Leistungsabteilungen, INGA-Team – alle berichten von Missständen, Qotendruck und haben unendlich viele Beispiele, wie Menschen vernachlässigt werden – alles im Sinne der Zielerreichungen.

Zigtausend gemeldete Ingenieure und Facharbeiter warten und suchen einen Job! Das ist politisch gewollter Fachkräftemangel. In der Bewerberdatenbank warten zum
Beispiel auf Arbeit:
Ingenieure:
für Mechatronik und Automatisierungstechnik 11.247
für Bauinformatik 11.117
für Energietechnik 7.132
für Maschinenbau 7.863.

Das sind nur ein paar Beispiele von unendlich vielen hochqualifizierten Fachkräften. Ein Skandal, wie der Öffentlichkeit ein Fachkräftemangel vorgetäuscht wird. Würden die für Qualifizierung vorgesehenen Gelder nicht zweckentfremdet werden und alle Maßnahmen sinnvoll sein, dann hätten wir fast keinen Mangel mehr. Und nun will Nahles noch 750 Millionen Euro einsparen, noch mehr Fachkräftemangel bewusst produzieren. Super Frau Nahles!
Aber diese Leute wissen, dass sie von der Politik geschützt werden, die können machen was sie wollen, wie die Politiker auch. Das team.arbeit.hamburg pleite war/ist, haben uns die Kollegen aus Hamburg erzählt.

Schon ungeheuerlich, wenn Herr Alt in die Redaktion einer Zeitung geht und um positive Beiträge bettelt. Er sagt dort tatsächlich, dass negative Beiträge über die BA an der Motivation der Mitarbeiter nagen. Da ist sie wieder: Die BA typische Gehirnwäsche. Schuld sind immer die anderen, jetzt die Medien und Journalisten.

Die wahren Gründe sind andere. Nämlich, dass Weise, Alt und Becker für ihre schweren, katastrophalen Fehler nicht zur Verantwortung gezogen werden, dass sie ihre „Tricksereien“ vor allen Mitarbeitern vertuschen, (Siehe Vermittlungsskandal des BRH 2013 und Betreuungsschlüssel), dass Führungskräfte für manipulierte Zielerreichung noch eine Leistungsprämie bekommen, dass grundsätzlich Mitarbeiter und Journalisten als „Lügner“ dargestellt werden, während mit subtiler Gehirnwäsche versucht wird, uns alle für dumm zu verkaufen.

Mit so einer sektenartigen Gehirnwäsche haben wir es ständig zu tun. Aber das haben Sie in Ihrem „Brandbrief“ bereits schon mal erwähnt.

Schuld an der fehlenden Motivation ist ganz alleine die Inkompetenz von Weise, Alt und Becker sowie die ständige Hetze nach Quoten und Zahlen und sonst nichts! Mehr muss man zu diesem Unsinn nicht sagen. Und solche Leute leiten die größte Behörde Deutschlands.

Danke für ihr tolles Buch „Die Hartz IV Diktatur“ – genauso läuft der ganze Mist hier. Und dafür, dass Sie sich auch für uns Mitarbeiter einsetzen. Sie haben unendliche viele Unterstützer, das ahnen Sie gar nicht. Wir gehören jetzt auch dazu.
Ach ja, Glückwunsch zu Ihrem Marburger Leuchtfeuerpreis der Humanistischen Union.
Diesen haben Sie redlich verdient.

Wir distanzieren uns aufs aller Schärfste von den getätigten Behauptungen der Herren Weise, Alt und Becker und fordern die Behördenleitung auf in Zukunft diese subtile Gehirnwäsche zu unterlassen.
Wir sind keine Idioten, wir arbeiten nicht in einer Sekte, sondern in einer Behörde mit einem eigentlichen sehr verantwortungsvollen, politischen Auftrag. Nämlich Menschen in Arbeit (von der man leben kann) zu bringen und pünktlich deren zustehende Leistungen auszuzahlen. Menschen zu beraten und ihre eventuellen Vermittlungshemmnisse zu beseitigen. 

Unser Auftrag lautet nicht: Arbeitslosenzahlen und Statistiken zu fälschen, Millionen an Steuergeldern zu verschwenden und die Menschen in die Zeit- oder Leiharbeit zu (er) pressen. Auch wollen wir keinen massiven Fachkräftemangel produzieren, Skandale vertuschen, der Öffentlichkeit eine heile Welt vorspielen und das Denken einstellen.  

Wir sind alle erwachsene Mitarbeiter in den Agenturen und Jobcentern und keine Kindergartenkinder, denen Weise, Alt, Becker und ihre „Führungskräfte“ Märchen erzählen müssen. Wir machen schließlich die Arbeit an der Basis und wissen wohl am besten was wie läuft.

Wir distanzieren uns ebenfalls von den monatlich falsch angegebenen Arbeitslosenzahlen.
Diese entsprechen in keinster Weise der tatsächlichen Wahrheit! Beraten müssen wir auch die nicht genannten Menschen.
Kollegiale Grüße!
Mit Genehmigung zur Veröffentlichung
(Quelle:altonabloggt.com)

Redaktionelle Anmerkung:
Im Kontext dieses Statements sollte nun jedem, der gegen Hartz IV Bezieher wettert, eines deutlich werden:
Er / Sie ist ein OPFER von großangelegten Propaganda-Lügen durch BA Leitung und deren befreundeten Medien wie "BILD" usw.

Es ist an der Zeit, sich mit den Betroffenen zu solidarisieren und gemeinsam gegen Hartz IV zu kämpfen.
Viele BA - Mitarbeiter sind aufgestanden, nun benötigen sie unsere Unterstützung. Je mehr Betroffene aufstehen, um so schneller bricht die Hartz IV-Lüge und damit das ganze System zusammen!

© Eure FHP
by Perry Feth

Sonntag, 24. Mai 2015

Hartz IV

Das wahre Gesicht von Edeka und Kaiser`s
Unfassbar: Lässt S. Gabriel sich erpressen?


Wirtschaft erpresst Politik ganz öffentlich, nachdem das Bundeskartellamt eine Fusion ablehnte!
Sie drohen der Regierung nun mit Jobabbau
und meinen es offenbar ernst. Die Lebensmittelhändler Edeka und Kaiser's Tengelmann drohen einem Bericht zufolge der Bundesregierung mit dem Verlust von tausenden Arbeitsplätzen, falls Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) den Zusammenschluss der Ketten nicht erlaubt.

Gut die Hälfte der 16.000 Arbeitsplätze bei Kaiser's Tengelmann würde dann "sicher verloren gehen", berichtet der "Tagesspiegel" unter Berufung auf den Antrag der beiden Ketten auf eine Ministererlaubnis.
In dem Antrag heißt es demnach, dass Kaiser's Tengelmann definitiv aus dem Markt ausscheide und - sollte die Übernahmen von 451 Filialen durch Edeka endgültig scheitern - sich nur für die "guten Märkte" Übernahmeinteressenten finden ließen. Neben den Arbeitsplätzen in den Filialen fielen dann auch Jobs in Lagerhäusern und Fleischbetrieben von Tengelmann weg. Kaiser's Tengelmann wollte sich auf Anfrage nicht zu den Inhalten des Antrags äußern; Edeka war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Der "Tagesspiegel" berichtete zudem, dass das Bundeswirtschaftsministerium den Antrag auf eine Ministererlaubnis "wohlwollender als bislang angenommen" prüfe. Anfang April habe das Ministerium die Untersagung des Bundeskartellamts noch mit den Worten kommentiert: "Eine Ministererlaubnis steht für uns nicht zur Debatte." Nun sagte eine Sprecherin des Ministeriums demnach, dass die Äußerung "nicht inhaltlich" zu verstehen sei. Es sei dabei lediglich darum gegangen, dass "zum damaligen Zeitpunkt kein Antrag auf eine Ministererlaubnis vorlag". Auch das Ministerium war für eine Nachfrage zunächst nicht zu erreichen.

Wie das "Manager Magazin" berichtet, würden auch im Falle einer Übernahme "bei Weitem nicht alle Arbeitsplätze erhalten" bleiben. Längst nicht alle der Kaiser's-Tengelmann-Geschäfte seien zur Weiterführung als Supermärkte durch selbstständige Edeka-Händler geeignet. Bis zu 100 Läden werden demnach vermutlich an die Edeka-Tochter Netto Marken-Discount weitergegeben, die in ihren Filialen nur etwa halb so viele Mitarbeiter wie Kaiser?s Tengelmann beschäftigt. Zudem plant Edeka laut "Manager Magazin" die Schließung der Tengelmann-eigenen Fleischwerke und Logistikzentren sowie der Mülheimer Hauptverwaltung mit zusammen mehr als 1000 Beschäftigten.

Das Bundeskartellamt hatte die Übernahme von 451 Tengelmann-Filialen mit rund 16.000 Mitarbeitern durch Edeka Anfang April verboten. Um die Fusion doch noch zu ermöglichen, beantragten die beiden Lebensmittelhändler eine sogenannte Ministererlaubnis. Gabriel hat noch etwa drei Monate Zeit zu entscheiden, ob er dem Kartellamt folgt oder die Übernahme doch noch genehmigt.
(Quelle: yahoo-nachrichten.de)

Sonntag, 17. Mai 2015

Hartz IV
FHP: Freie Hartz IV Presse


SPD - Trick im neuen Gewand
Armut auf Raten

Und Frau Nahles denkt, das merkt keiner?

Auch die Richtlinie für ein neues Beschäftigungsprogramm ist eine Mogelpackung, denn es werden keine Beiträge zur ALV bezahlt. Und wer einmal unten ist, bleibt es auch.
Mit dem bis Ende 2018 angelegten Programm sollen rund 10.000 Bezieher von Arbeitslosengeld II gefördert werden.
10.000 von weit uber 4,5 Millionen?

Hierfür stehen 450 Millonen Euro zur Verfügung. Aber, nicht etwa zusätzlich, sondern sie werden natürlich woanders gestrichen! Selbst die Jobcenter in den einzelnen Bundesländern sind entsetzt!
Rund 100 Jobcenter können an dem Modellprogramm teilnehmen. Angepriesen wird das neue Nahles-Programm als "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt". Hochgelobt, weil die Förderung als Festbetragsfinanzierung ausgestaltet werden soll. Vorgesehen sind 1.320 Euro, bezogen auf eine wöchentliche Arbeitszeit von 30 Stunden. Bei einem Einkommen in Höhe des Mindestlohns (einschließlich des Arbeitgeberanteils an den Sozialversicherungsbeiträgen) entspräche dies einem Fördersatz von 100 Prozent.

Leider ist das nur wieder die halbe Wahrheit.
Denn die Sozialversicherungsbeiträge zur Arbeitslosenversicherung werden weder vom Arbeitgeber noch von der Agentur für Arbeit übernommen. Und so erwirbt der Beschäftigte während seiner Tätigkeit keinerlei Ansprüche aus Versicherungsleistung (ALG I), sondern bleibt, wie zuvor, beim Jobcenter (ALG II) hängen.
Wie bereits in den unzähligen vorangegangenen Modellprojekten für "öffentlich geförderte Beschäftigung" werden sich auch diesmal die Tätigkeitsfelder von handwerklichen Dienstleistungen, Tätigkeiten im Garten-Landschafts-Bau über kaufmännische und gastronomische Tätigkeiten bis hin zu personenbezogenen Assistenzleistungen im Bereich Hauswirtschaft, Betreuung und Pflege erstrecken. In den vergangenen Jahren nannte man es Bürgerarbeit oder es waren die klassischen Arbeitsgelegenheiten, auch als 1-Euro-Jobs bezeichnet.

Stets soll es sich dabei um Arbeitsverhältnisse handeln, die zusätzlich und wettbewerbsneutral sowie im öffentlichen Interesse liegen sollen. Wenn aber Wohlfahrtsverbände untereinander im Wettbewerb stehen, gibt es kein einziges Arbeitsverhältnis, das "zusätzlich und wettbewerbsneutral" sein wird. Ob bei den Stadtwerken oder der öffentlichen Müllentsorgung, überall wird Arbeit ausgelagert und in prekären Arbeitsverhältnissen gebündelt. Das gilt auch oder gerade für öffentlich geförderte Beschäftigung.
Handelt es sich nicht um eine gewollte Wettbewerbsverzerrung, wenn sich sogar Integrationsbetriebe die Mitarbeiter über einen zweiten verbilligten Arbeitsmarkt subventionieren lassen und gegenüber anderen Marktteilnehmern damit einen Wettbewerbsvorteil erzielen? Wollen die politisch Verantwortlichen verstärkt normale Dienstleistungsfirmen vom Markt verdrängen, um ihre Inhaber und Arbeitnehmer nach deren Insolvenz später wieder auf einem verbilligten zweiten Arbeitsmarkt "integrieren" zu können ?
Wir sollen wohl zu einem Volk von Hartz-IV-Empfängern werden, bei dem jeder Bürger früher oder später einer Bedürftigkeitsprüfung unterzogen wird. Wer sich in der Vergangenheit noch etwas aufbauen konnte, wird, wenn das regelmäßige Einkommen abreißt, irgendwann alle Reserven verbraucht haben. Das Sparbuch, die Aktien, die Altersversorgung, das Haus, alles wird einfach weg sein. Ohne das aber ist man im kapitalistischen Kapitalismus ein Niemand.

So gesehen ist die Verabschiedung aus der Arbeitslosenversicherung, hin zur Armenfürsorge - denn nichts anderes ist Hartz-IV, wohl systemisch gewollt. Es ist der Abverkauf der Bundesbürger, die Ausbeutung und Enteignung von Millionen Menschen auf Raten.

Wann liebe Mitstreiter,
wehrt ihr euch und geht gemeinsam auf die Straßen, gegen
Hartz IV und die skandalöse Volksverarschung
?
@FHP          



Donnerstag, 7. Mai 2015

Hartz IV - Wahrheit erkennen

Eine Legende am Ende 

Während "selbsternannte" Richter und Hartz IV - Denunzianten noch immer nicht die Hintergründe von Hartz IV und seine Folgen begriffen haben, den wirklichen Sinn dieser Gesetzgebung leugnen, verkennen aber auch (noch immer) zu viele:

Das Hartz IV nur ein Mittel zum Lohndumping und Versklavung des Bürgers ist.

Ein großer Teil der Bevölkerung verkennt noch immer oder leugnet bewusst als "Selbstschutz", das man schon morgen selbst in dem Hartz IV - Spinnennetz gefangen sein kann.
Es kann tatsächlich jeden treffen, wie die Torwartlegende "Eike Immel" stellvertretend für viele Millionen,...klar belegt.

Eike Immel:
"Ein demütigendes Gefühl" - und - "An manchen Tagen reicht’s nur für ein belegtes Brötchen"

>Selbst eine Legende bekommt keine vernünftige Arbeit, die ihn ausreichend ernähren und die allgemeinen Lebenshaltungskosten, finanzieren kann<

Seine Karriere als Fußballprofi ist längst vorbei, sein Leben im Luxus auch. Ex-Nationaltorwart Eike Immel kämpft noch immer mit finanziellen Problemen. Die "BLÖD"-Zeitung traf den ehemaligen Fußballprofi und sprach mit ihm über seine aktuelle Lebenssituation. Immel erzählt u.a.von hohen Schulden: "Schrott-Immobilien, falsche Freunde, süßes Leben als Fußball-Profi. Vielleicht 700.000 Euro, oder mehr."
2007 meldete der 54-Jährige Privatinsolvenz an, doch dieser Plan ging nicht auf:

"Ich habe brav alle Einnahmen abgeliefert, darunter auch die 65.000 Euro vom Dschungelcamp. Doch dann erfahre ich drei Jahre später, dass die Privatinsolvenz abgelehnt wurde, weil bei mir regelmäßige Geldeingänge fehlen würden. Verrückt, wenn ich die hätte, wäre ich ja nicht pleite, oder?"
"Du kriegst keine Wohnung, keine Krankenversicherung"


Dadurch sei die Misere weiter vorangegangen, doch Immel gibt sich tapfer und versucht sein Leben in den Griff zu bekommen. "Er selbst sei dafür verantwortlich". Doch ohne Einnahmen ist es schwer wieder Fuß zu fassen.

Nur seine Kinder halten in dieser schweren Zeit zu ihm und geben ihm Halt. Immel sagt:
"Du kriegst keine Wohnung, keine Krankenversicherung. Wenn man ganz unten ist, hat man plötzlich nur noch wenige Freunde. Und die Menschen, denen man früher mal geholfen hat, vergessen einen."

Meine Großmutter hat immer gesagt:

"Freunde in der Not, gehen 1000 auf ein Lot"

Wie richtig sie damit lag, sehe ich Heute,...jeden Tag!

Torwartlegende Eike Immel steht vor den Scherben seiner Karriere und ist nun auf Hartz IV angewiesen,...welches ihm aber "zumindest noch" verweigert wird. Natürlich hat er ein Rechtsanspruch darauf, sofern er keine Einnahmen hat.

Merkt ihr etwas "liebe" Denunzianten, die ihr Hartz IV - Bezieher als "Sozialschmarotzer" und als "Arbeitsfaul" bezeichnet?

Nicht einmal eine "Legende" bekommt Arbeit, welche ihn ernähren und eine Wohnung finanzieren kann!
Ihr alle steht bereits am Abgrund und müsst nicht einmal "selber springen"!
Nein, es reicht völlig wenn ihr einen "Stoß in den Rücken" bekommt und schon fallt ihr in das "Hartz IV - Loch"

Es gibt dann zumindest 2 Möglichkeiten:
Entweder ihr lasst euch fallen und versucht wieder mühsam aus dem Loch rauszukommen, welches aber den wenigsten gelingt, oder:
...Ihr helft endlich den vielen Betroffenen dieses "Hartz IV - Loch" zu verschließen, damit keiner mehr reinfallen kann!

Dazu bedarf es der Solidarität!
Geht mit euren betroffenen Angehörigen, Nachbarn, Freunde usw. endlich gemeinsam auf die Straße, wehrt euch gegen Hartz IV und die Agenda 2010

Eure FHP
@Perry Feth

Dienstag, 5. Mai 2015

Hartz IV und der Bahnstreik

Die Bundesregierung legt die Republik lahm

Dieser Bahn-Streik ist absolut notwendig Was die meisten Medien "bewusst übergehen"

Und, manipuliert die Bürger genauso, wie beim Thema "Hartz IV"

Ab heute weitet sich die nunmehr achte Runde im Arbeitskampf der Eisenbahner auch auf den Personenverkehr aus und man darf getrost davon ausgehen, dass auch in dieser Streikrunde für die allermeisten Medien der „Schuldige“ bereits feststeht:GDL-Chef Claus Weselsky. 

Doch so einfach ist es nicht. Schaut man ein wenig hinter die Kulissen, entdeckt man schnell, dass es vielmehr die Deutsche Bahn AG ist, die durch ihre Blockadehaltung ein Ende des Arbeitskampfs verhindert. 

Dabei wird sie ganz maßgeblich vom Bund unterstützt, der die DB AG zu 100% besitzt. Für die Arbeitgeberseite ist dies eine großartige Gelegenheit: 

Die Bundesregierung will ihr Gesetz zur Tarifeinheit noch in diesem Sommer durchboxen und die Deutsche Bahn spielt auf Zeit, um mithilfe dieses Gesetzes die kämpferische GDL de facto handlungsunfähig zu machen.
Dies ist nicht nur ein dreister Eingriff in die Tarifautonomie, sondern auch ein Angriff auf das Grundgesetz und somit vergleichbar mit der Hartz IV -Thematik:
Alles was dem Bund Geld kostet, wird "billiger, williger und oder Handlungsunfähig gemacht!"

Die Deutsche Bahn AG spricht von fairen Angeboten, die sie der GDL angeblich gemacht hat und heuchelt Verständnislosigkeit über den aktuellen Streik der Lokführergewerkschaft GDL.

In die gleiche Kerbe hauen nahezu sämtliche Bundespolitiker der großen Koalition und die meisten Medien vertreten ohnehin bei sämtlichen Arbeitskämpfen ohne wenn und aber die Seite der Arbeitgeber.
Die Bürger und vor allem die Kunden der Deutschen Bahn sind derweil wütend – schließlich sind sie sechs Tage massiv in ihrer Mobilität eingeschränkt.
Diese Wut ist verständlich und richtig … nur richtet sie sich in der Regel gegen die Falschen. Nicht die GDL, sondern die Deutsche Bahn AG hat diesen Streik provoziert.

Ein faires Angebot?
Schauen wir uns doch einmal die Forderungen der GDL und das vermeintliche faire Angebot der Deutschen Bahn an.

Die GDL fordert, die Arbeitszeiten zu senken. Die Deutsche Bahn geht in ihrem Angebot darauf überhaupt nicht ein.
Die GDL fordert, die Überstunden zu senken. Die Deutsche Bahn geht in ihrem Angebot darauf nicht ein.
Die GDL fordert, das momentane Zwei-Klassen-System abzuschaffen, bei dem sogenannte „Rangierlokführer“ wesentlich schlechter gestellt sind als ihre Kollegen.                                       Die Deutsche Bahn ignoriert auch diesen Punkt in ihrem Angebot.

Auch auf die durch die Koalitionsfreiheit des Grundgesetzes abgesicherte Forderung der GDL, zusätzlich zu den Lokführern die GDL-Mitglieder beim Zugpersonal zu vertreten, wurde von der Deutschen Bahn bislang komplett ignoriert. Lediglich bei den Lohnforderungen kam die DB der GDL ein wenig näher, liegt mit den von ihr angebotenen Stufen von 3,2 Prozent und 1,5 Prozent für einen Zeitraum von 30 Monaten aber immer noch deutlich unter der GDL-Forderung.
 
Bei den Lohnforderungen würde es sicherlich einen Kompromiss auf Basis des Angebots der DB AG geben können. Aber was ist mit dem gesamten Rest?
Wenn die Deutsche Bahn AG bislang überhaupt nur auf einen kleinen Teil des Forderungskatalogs eingegangen ist, kann sie dies doch nicht als faires Angebot verkaufen.

Zum Hintergrund des Bahnstreiks:
Jens Berger – „Ich bin ein GDL-Versteher!“ und Jens Berger und Erik Jochem – „Worum geht es im GDL-Streik eigentlich?“

Gesetz zur Tarifeinheit wirkt als Eskalation
Da liegt natürlich der Verdacht nahe, dass die Deutsche Bahn überhaupt kein Interesse daran hat, schnell und konfliktfrei zu einem Abschluss mit der GDL zu kommen. 


Und dies ist aus rein strategischen Gründen auch absolut logisch. Sollte nichts mehr dazwischenkommen, wird die Große Koalition bereits im Juli dieses Jahres den Gesetzvorschlag der Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles für das Gesetz zur Tarifeinheit verabschieden und dann wird es für die GDL ohnehin nahezu unmöglich, ihren Arbeitskampf fortzuführen. 

Das Gesetz zur Tarifeinheit greift nämlich dann ein, wenn ein sogenannter Tarifkonflikt vorliegt. Dies ist dann der Fall, wenn in einem Betrieb zwei konkurrierende Tarifverträge bestehen.
Da einige wenige Lokführer nicht Mitglied der GDL, sondern der DGB-Gewerkschaft EVG sind, wäre dies bei der Deutschen Bahn AG der Fall. 

Und eine Wahrnehmung der Arbeitnehmerinteressen des Zugpersonals, bei dem eine Minderheit ebenfalls in der EVG organisiert ist, wäre dann für die GDL de facto ohnehin nicht mehr möglich.
Die EVG ist nämlich im Bahn-Konzern die Mehrheitsgewerkschaft, auch wenn sie beim Schienenpersonal nur wenige Mitarbeiter vertritt.

Nach dem Gesetz zur Tarifeinheit würde dann automatisch der EVG-Tarifvertrag (inkl. Arbeitszeit, Urlaubsregelung etc.) auch für die GDL-Mitglieder gelten. 


Die GDL hätte also nichts mehr zu verhandeln und würde de facto auch nicht mehr streiken dürfen, da wohl jedes Arbeitsgericht der Republik einen Streik, der aufgrund der Gesetzeslage zu keinem gültigen Tarifvertrag führen kann, als unverhältnismäßig werten würde. 

Es ist zwar durchaus wahrscheinlich, dass das Gesetz ohnehin vom Bundesverfassungsgericht wieder gekippt wird, da es ganz offensichtlich in die vom Grundgesetz garantierte Koalitionsfreiheit eingreift, verlassen kann sich die GDL darauf jedoch nicht.

Der Streik ist folgerichtig
Die Deutsche Bahn kann also gemäß dieser Taktik auf Zeit spielen.

Dass sie damit die Streiks der GDL direkt provoziert und den Ärger der Bahnkunden und die volkswirtschaftlichen Verluste zu verantworten hat, ist für Management der Bahn verschmerzbar, da die Öffentlichkeit dies ja nicht weiß – auf die einseitige Berichterstattung der Medien war schließlich schon immer Verlass.

Und was soll die GDL in einer solchen Situation eigentlich machen?                                                  Soll sie ein „Angebot“ der Deutschen Bahn AG, bei dem auf nahezu alle ihrer Forderungen überhaupt nicht eingegangen wird, als Grundlage für eine Schlichtung akzeptieren? 


Soll sie auf eine Schlichtung hinarbeiten, die nach den Vorstellungen der Deutschen Bahn AG nur die Lohnfrage beinhaltet?
Auf so etwas kann keine Gewerkschaft eingehen.
 
Das Verhalten der GDL ist absolut verständlich und absolut gerechtfertigt.
Unverständlich ist allein, warum ihr deshalb der „gerechte Zorn“ der Medien und damit der Bevölkerung entgegenschlägt.

Die Bundesregierung trägt die Verantwortung
Neben der Deutschen Bahn AG trägt jedoch auch die Bundesregierung eine Hauptverantwortung für den aktuellen Streik. Hätte die Regierung nur signalisiert, dass sie ihren Plan, das Gesetz zur Tarifeinheit zumindest so lange auf Eis legt, bis der Arbeitskampf der Deutschen Bahn beendet ist, wäre dies eine sinnvolle Deeskalation der verfahrenen Lage. 


Berlin legt der GDL jedoch stattdessen das Messer an die Kehle und beschwert sich dann darüber, dass die GDL Angst davor hat, dass die Bunderegierung von diesem Messer auch Gebrauch macht.

Man darf in diesem Kontext auch nicht vergessen, dass die Deutsche Bahn AG ein Unternehmen ist, das zu 100% dem Bund gehört. Beim Bund darf es keine hohen Personalausgaben geben,...mit Ausnahme der Beamten!
 
Und es erzähle niemand, dass der einzige Besitzer eines Unternehmens keinen Einfluss auf laufende Tarifverhandlungen nehmen kann.
Die Bundesregierung will diesen Streik und sie nimmt dabei die Schäden und den Ärger willfährig in Kauf. Ja, sie spekuliert ja sogar auf diesen Zorn, der echter Rückenwind für das Gesetz zur Tarifeinheit ist, das ja in BILD und Co. bereits jetzt als Befreiungsschlag gegen den „Größenwahn“ des „Bahnsinnigen“ (gemeint ist GDL-Chef Weselsky) gefeiert wird.

Der aktuelle Streik wird daher und darf auch nicht der letzte sein.

Es ist vielmehr anzunehmen, dass die GDL – sofern die Deutsche Bahn nicht wider Erwarten schon bald ein echtes Angebot macht – schon bald in einen unbefristeten Streik geht.
Die Uhr tickt schließlich unerbittlich. Wenn die GDL sich so lange hinhalten lässt, bis das Gesetz zur Tarifeinheit beschlossen ist, hat sie ohnehin verloren. Gewinnen kann sie nur, wenn sie auf Frontalkonfrontation geht.
Es wird also ein heißer Frühling.
(Von Jens Berger)
Wieder BA - Betrug!
Die Hamburger Regierungslüge

Die tatsächlichen Arbeitslosenzahlen in Hamburg April 2015:

PM: Linksfraktion Hamburg - via Hannemann
„Funktionierender Arbeitsmarkt in Hamburg ist vorgegaukelt“
Die Zahl der Arbeitslosen in den Hamburger Jobcentern hat im April im Vergleich zum Vormonat zugenommen, auch wenn mit den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit das Gegenteil suggeriert wird. „Es ist ein Skandal, dass den Hamburgerinnen und Hamburgern ein funktionierender Arbeitsmarkt und die Vermittlung darin vorgegaukelt wird“, erklärt dazu Inge Hannemann, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Denn auch die in den Berichten der Agentur als ,unterbeschäftigt‘ getarnten Menschen sind weiterhin arbeitslos. Sie auch so zu benennen, würde erst die Realität abbilden.“ (...)
 
Fazit:
Weiterhin hält die BA Führung an ihrer Strategie der öffentlichen Irreführung fest! Sie beweist somit weiterhin eine hohe kriminelle Energie, der -die Bürger/- innen zu täuschen und hat offenbar "nichts begriffen"! Es ist offenbar notwendig nun auch strafrechtlich gegen die BA-Leitung vorzugehen, denn:
Jeder private Geschäftsmann würde mit strafrechtlichen Folgen rechnen müssen, würde er solche Tricks anwenden!
  @FHP