Freitag, 22. September 2017

Hartz IV:
Wer sind die besseren "Nazis"? Die radikalen Unsozialen...
Union, FDP und AfD im Vergleich 

Die Zahl der Obdach - Wohnunsgslosen beträgt bereits fast eine halbe Million Menschen. Jeder 10. Bundesbürger lebt auf Sozialhilfeniveau. Ebenso viele arbeiten für Niedriglohn. 3 Millionen Kinder gelten als arm. Die sozialen Missstände in Deutschland sind offensichtlich. Doch adäquate Lösungsvorschläge haben weder CDU/CSU, noch AfD oder FDP.

Im Gegenteil:
Die Unionsparteien CDU und CSU verkaufen sich als Chefmanager einer angeblich überstandenen Wirtschaftskrise. Dank ihrer Weitsicht gehe es der Bundesrepublik gut, wird Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht müde zu betonen. Ihr Wahlprogramm knüpft daran an: „Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben.“ Mit Blick auf das Exportgeschäft stimmt das sogar. Einen Rekordüberschuss nach dem anderen meldeten Wirtschaftsverbände und das Statistische Bundesamt in den vergangenen Jahren.

An den Abgehängten geht das vorbei. Selbst von der Bundesregierung veranlasste Studien offenbaren das. Laut diesjährigem Armutsbericht verdienen heute 40 Prozent der Beschäftigten real weniger als in den 1990er Jahren. Dem kürzlich vorgestellten Familienreport zufolge leben fast drei Millionen Kinder – ein Fünftel – mit ihren Familien an der Armutsgrenze. Von den Alleinerziehenden ist sogar die Hälfte betroffen.
Eine Umverteilung ist nicht in Sicht. Die Union, die mit Angela Merkel an der Spitze gute Aussichten auf eine weitere Regierungsperiode hat, klammert am marktradikalen Lohnarbeits- und Eigentumsmodell. In diesem grundsätzlichen Punkt unterscheidet sie sich nicht von den programmatischen Inhalten der FDP und der AfD.

Aufrüsten für den Markt, Vermögende schonen
Auf der einen Seite plädieren die vier Parteien gleichermaßen dafür, Polizei und Bundeswehr teuer aufzurüsten. Zudem soll die BRD in der NATO bleiben. Während die AfD auf diese Weise „deutsche Wirtschaftsinteressen durchsetzen“ und die FDP das Militär „zur Bündnis- und Landesverteidigung wie für internationale Einsätze befähigen“ will, ist es für CDU und CSU „Kern deutscher Außen- und Sicherheitspolitik, die bilaterale und multilaterale Zusammenarbeit zu stärken“ sowie „verlässliches Engagement in Bündnissen“ zu garantieren.

Weder die Union, noch AfD und FDP halten viel davon, Reiche höher zu besteuern.
Die AfD will die Erbschaftssteuer komplett abschaffen. Die Vermögenssteuer wieder einzuführen, komme mit ihr, ebenso wie mit FDP und CDU/CSU, nicht in Frage. Für die AfD ist die Übergabe von Vermögen – "auch und gerade an Unternehmen gebundenes – Privatangelegenheit und darf nicht dem Zugriff des Staats ausgesetzt werden“. (AfD)

Der FDP erscheint „eine Besteuerung der Unternehmenssubstanz schädlich“. Die Union verspricht kurz und knapp: „Wir wollen keine Steuererhöhungen“.

Flexibel und mobil
Für den deutschen Sozialstaat in der viel beschworenen „Leistungsgesellschaft“ des 21. Jahrhunderts bedeutet das schon rein rechnerisch nichts Gutes. Die Realität scheint dabei an der Union vorbeizugehen.

Gleich zu Beginn beschwört sie im Programm:
„Der großen Mehrheit unserer Bürgerinnen und Bürger ging es noch nie so gut wie heute.“ Die Wirtschaft wachse, die Beschäftigung auch. Die Arbeitslosenquote sei „so gering wie seit Jahrzehnten nicht mehr“.

Zur Erinnerung: 
Rund 6,4 Millionen Menschen sind von Hartz IV abhängig, darunter zwei Millionen Minderjährige. Die Zahl ist seit Jahren konstant. Von den 4,4 Millionen Erwerbsfähigen gelten allerdings nur 1,6 Millionen Menschen als arbeitslos. Der Rest kann von seiner Arbeit schlicht nicht leben. Beschäftigung und Qualität derselben sind eben zwei verschiedene Paar Schuhe. Um Arbeitnehmerrechte und Entlohnung geht es den Unionsparteien dabei kaum.

Sie setzen andere Prioritäten:
"Auf einem modernen, fortschrittlichen Arbeitsmarkt sind die Flexibilität und Mobilität von Arbeitskräften wichtig“, (CDU/CSU)
heißt es wörtlich im Programm. Dies habe schließlich in den vergangenen Jahren „dazu beigetragen, hunderttausende neue Arbeitsplätze zu schaffen“.

Man könnte es anders ausdrücken:
Der Lohnabhängige möge seinen Zweck als produktives Humankapital erfüllen. Nicht mehr, nicht weniger.

„Aktivierender Sozialstaat“
Ein Extrakapital zum Thema Soziales findet sich nicht im gemeinsamen Wahlprogramm von CDU und CSU. Sie will aber „Langzeitarbeitslosen helfen“, und zwar, in dem sie – sehr unkonkret – „ihre Qualifizierung, Vermittlung und Reintegration in den Arbeitsmarkt deutlich verbessern“ werde. Jene, die es nicht in diesen schaffen, sollen „sinnvolle und gesellschaftlich wertige Tätigkeiten ausüben“.
Zu welchem Preis sie das tun sollen, lassen die Verfasser offen.
Man kann vermuten: zum Hartz-IV-Regelsatz. Weder an dessen Höhe noch an die Sanktionen, mit denen Jobcenter Betroffene zu fast jeder Arbeit zu jedem Lohn nötigen können, will sie heran.

Nicht zu vergessen:
Auch Behinderte und Ältere mit geringen Renten müssen von dieser Summe ihre Existenz bestreiten. Das bedeutet nicht zuletzt: Für alle Betroffenen wird es bei steigenden Mieten immer schwerer, eine „angemessene“ Wohnung zu finden.
Hartz IV ist für CDU und CSU der Inbegriff des „aktivierenden Sozialstaats“. Daran halten auch die FDP und die AfD fest.

Erstere wird hier konkret:
Wer erwerbsfähig ist und die Teilhabe an Arbeit verloren hat, sollte nicht dauerhaft alimentiert werden.“ (FDP)
Oberstes Ziel sei es, so die FDP, „schnellstmöglich einen Job zu finden“. Die Bezugsdauer der Versicherungsleistung Arbeitslosengeld I zu verlängern, wie es neuerdings die SPD fordert, findet die FDP „kontraproduktiv“. Hier hat sie klare Vorstellungen: „Nur wer den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt geschafft hat, kann vorankommen.“
Hierfür sei die Zeitarbeit ein wichtiges Instrument. Arbeitsagenturen und Jobcenter vermitteln ganz besonders häufig in solche. Beschränken dürfe man sie nicht, meint die FDP.

Die AfD will unterteilen.
Wer zuvor länger erwerbstätig war, solle länger Arbeitslosengeld I erhalten. Der Staat müsse „Langzeitarbeitslose in enger Abstimmung mit der mittelständischen Wirtschaft“ bedarfsorientiert qualifizieren. Wer keine Arbeit findet, solle 30 Wochenstunden gemeinnützig tätig sein. So „erhält die Gesellschaft einen Gegenwert für die Unterstützungsleistungen“, findet die AfD.

Eine solche Arbeitspflicht hatten auch Unionspolitiker in der Vergangenheit gefordert, so etwa im Jahr 2010 der damalige hessische Ministerpräsident Roland Koch. Auch der ehemalige CSU-Abgeordnete Peter Gauweiler plädierte vor einem Jahr dafür, alle „arbeitsfähigen Flüchtlinge in Deutschland zur Arbeit zu verpflichten“. Sonst, so Gauweiler, drohe ihnen „Verwahrlosung durch Müßiggang“.

Je reicher, je früher lockt die Rente
Gerade eine halbe A4-Seite widmen die Unionsparteien der Politik für Ältere. Nach einem Plädoyer darüber, wie wichtig über 67-Jährige für die Gesellschaft seien, entfallen genau zwei Sätze auf die Rente: „Mit dem Angebot der Flexi-Rente haben wir vor zwei Jahren einen ersten Schritt gemacht, um uns auf die neuen Herausforderungen einzustellen. Wir werden für weitere Verbesserungen eintreten.“ (CDU/CSU)

Mit der Flexi-Rente meint sie ein kompliziertes Regelwerk. Kurz erklärt:
Beschäftigte können ihre Altersbezüge auf drei Arten aufstocken. Erstens könnten Hausfrauen, Selbständige und Beamte zusätzliches Geld in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen. Lohnabhängig Beschäftigte dürfen dies nur für die Jahre ihrer Ausbildung tun. Um die Rente um 100 Euro zu erhöhen oder aus der gesetzlichen Kasse eine solche zu erhalten, sind etwa Sonderzahlungen von gut 30.000 Euro nötig.

Eine Option für Geringverdiener ist das nicht:
Diese könnten dafür länger arbeiten und entsprechend länger einzahlen. Wer körperlich schwer arbeitet, dürfte das nicht schaffen. Drittens gilt der mögliche Renteneintritt mit 63. Dazu sind allerdings 45 Beitragsjahre nötig. Zeiten des Hartz-IV-Bezugs zählen hierfür nicht.

Die Forderung der Linkspartei, wonach auch Großverdiener und Unternehmer in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen sollen, lehnt nicht nur die Union ab. Die FDP geht noch weiter: Jeder solle doch privat vorsorgen – je mehr er vorsorgt, desto früher könne er in den Ruhestand gehen. Wie beispielsweise eine Verkäuferin mit einem Nettolohn von 800 Euro das bewerkstelligen soll, hat die Partei dabei nicht auf dem Schirm. Überhaupt: Voraussetzung für den früheren Renteneintritt sei, „dass das Einkommen aus gesetzlicher Rente und sonstiger Altersvorsorge über dem Grundsicherungsniveau liegt“.

So viel ist sicher:
Besagte Verkäuferin wird das nicht schaffen.
Die private Altersvorsorge liegt auch der AfD am Herzen. Abschlagsfrei in Rente gehen könne der, der 45 Beitragsjahre vorzuweisen hat. Wer lange gearbeitet hat, aber nicht über die Grundsicherung hinauskommt, soll einen Aufschlag erhalten. Aber eben nur, wer lange genug sozialversicherungspflichtig beschäftigt war. Wie viele Jahre sie sich dabei vorstellt, verrät sie nicht.
Der Rententopf sei dafür mit Steuermitteln aufzustocken. Mit solchen will die Partei auch (deutsche) Familien stärker fördern. Offen lässt sie, woher das Geld kommen soll. Schließlich will die AfD zugleich die Erbschaftssteuer abschaffen und die Mehrwertsteuer von 19 auf 12 Prozent senken.
 
Fazit:
Sowohl CDU und CSU als auch FDP und AfD schwören auf den freien Markt. Der möge bestimmen, wo es lang geht. Freiheit soll vor allem für die Großkonzerne gelten. Bundeswehr und NATO sollen helfen, diese durchzusetzen. Für den lohnabhängigen Bürger bleiben der starke Rechtsstaat und das Leistungsprinzip. Bewertet wird er nach Markttauglichkeit. Diese Maßstäbe legen die genannten Parteien gleichermaßen für Eingewanderte an.

Dass SPD und Grüne hier für eine maßgebliche Umverteilung sorgen könnten, ist kaum zu erwarten. Erstere hat zwar „soziale Gerechtigkeit“ zum Motto ihres Wahlkampfes erklärt. Sie verlangt etwa den längeren Bezug von Arbeitslosengeld, wenn Betroffene sich qualifizieren. Bezieher von Hartz IV und Grundsicherung hat sie dabei aber konsequent ausgenommen.

Nicht so die Grünen. Obwohl sie die Agenda 2010 einst mit der SPD zusammen eingeführt hatten, plädieren sie nun dafür, sie zu entschärfen. Sanktionen sollen abgeschafft, höhere Regelsätze eingeführt und steigende Stromkosten übernommen werden. Im vergangen Jahr hatten Energiekonzerne über 330.000 zahlungsunfähigen Haushalten den Strom abgeklemmt – so vielen, wie noch nie zuvor.

Doch letztlich basieren auch die Forderungen von rot-grün auf demselben Grundprinzip:
Alles, was der freie Markt zulässt. Große Sprünge dürften im Kapitalismus des 21. Jahrhunderts nicht mehr drin sein.

Dienstag, 19. September 2017

Hartz IV: Warnung vor der AFD! =

Versklavung wie 1933 
 
Hartz IV: AFD plant Zwangsarbeit von fast 10 Millionen Sozialleistungsempfänger und lässt damit Erinnerung an das NAZI - Regime wach werden!
Die AFD plant die Zwangsarbeit, also die Versklavung von fast 10 Millionen Sozialleistungsempfänger einzuführen!
 
Im Gegenzug will sie Hartz IV abschaffen!
Ja, der Alternative für Deutschland (AfD) wird am 18. September der Sprung ins Abgeordnetenhaus von Berlin leider gelingen.
 
Und Nein, dadurch wird nichts wirklich besser, sondern diese Partei wird die Gesellschaft noch mehr spalten!
 
Sie nennt die Versklavung "Bürgerarbeit"
In ihrem Programm heißt es: "Unter Bürgerarbeit ist die Ausübung gemeinnütziger Arbeit durch Langzeitarbeitslose zu verstehen, die nicht unmittelbar in Konkurrenz zum Arbeitsmarkt steht".
Die Bürgerarbeit soll zwar nur ca. 30 Wochenstunden umfassen und mit ca. 1.000 EUR monatlich sozialversicherungspflichtig entlohnt werden, aber dabei wird natürlich nicht erwähnt, das auch damit Altersarmut vorprogrammiert ist!
 
Wer sich dem nicht beugt, soll nichts bekommen!
Wird also in eine Abhängigkeit der Wirtschaft gezwungen. Die Wirtschaftsbosse wirds freuen, können sie doch nun aus einem noch größeren Pool von Zwangsarbeiter schöpfen und ihre Gewinne weiter maximieren! 
 
Die Pläne der AFD bedeuten u.a. auch eine Absenkung des gesetzlichen Mindestlohnes um rund 20 Cent.
 
Und, was wird dann aus alleinerziehenden Müttern (oder Vätern), die für ihre Kinder da sein müssen und keine Hortplätze an den Schulen haben?
 
Für Beatrix Storch ist die Alternative für Deutschland "eine wirtschaftsliberale Partei, weil der Markt auch den besten sozialen Ausgleich herstellt". Für Arbeitslose und andere "Verlierer des Globalisierungsprozesses" hat sie nur Verachtung übrig.
Sie will sogar die staatliche Arbeitslosenversicherung abschaffen. Arbeitslosengeld bekäme dann nur, wer in eine entsprechende private Versicherung eingezahlt hat.
 
Die AfD will außerdem:

- Mieter schwächen und Immobilienbesitzer stärken.
Das bedeutet, dass Mieten und somit auch die Obdachlosigkeit noch mehr ansteigen!
 
- Eltern für den Kita-Besuch ihrer Kinder zur Kasse bitten.
Das bedeutet, dass Eltern dann nur noch für Miete und Kita arbeiten gehen!
 
- Der steigenden Kriminalität mit privatem Waffenbesitz begegnen.
Das bedeutet amerikanische Verhältnisse und somit Selbstjustiz - Mord - und Totschlag!
 
- Niedriglöhne höher besteuern.
Das widerum bedeutet dass, die versklavten Zwansarbeiter auch noch höhere Steuern bezahlen müssen!
 
Fazit:

Wer AFD wählt, wählt sein eigenen Untergang!
 
Euer

Sonntag, 17. September 2017

Hartz IV: Schulz / SPD opfert 10 Millionen Wähler! 

Große Sozialdemokratische Lüge:
Sozial war gestern, denn mit keinen Wort, egal bei welchen Fernsehformat äußert Schulz sich zu den fast 10 millionen Hartz IV - Betroffenen.

Hartz IV: Darum verliert die SPD /Schulz immer mehr Wählerstimmen!
Sie hat den Pfad sozialdemokratischer Menschlichkeit verlassen und ist Schuld an der Verelendung von fast 10 Millionen - Hartz IV- Betroffenen. Mit keinen Wort stellt sich Schulz dem Thema Hartz IV - Sanktionen oder gar dem Thema Hartz IV - Mieten!

Die Wähler bestrafen die SPD für Hartz IV!
Die SPD trägt die Verantwortung für Hartz IV - und Leihsklavengesetze, Lohndumping, Kinder - Familienarmut und Hartz IV - Versklavungssanktionen im Kontext der Gefahr für Gesundtheit und Leben. Grundgesetz und Verfassung wurden und werden von der SPD völlig ignoriert, zumal sie die Hartz IV - Gesetze gemacht hat.

Anstatt sich neu auszurichten und die Menschen zu schützen, zumal es nicht genug Arbeit für alle gibt, stellt sich die SPD wie ein trotziges Kind gegen jede Neuorientierung und hält an Hartz IV fest!
Auch ist sie verantwortlich für über 330.000 Obdach - und Wohnungslose, und einen Wohnungsmarkt der die sozial - abgehängten von dem "Recht auf wohnen", ausschliest! 

Die SPD ist verantwortlich für Verfassungsbrüche perfidester Art!
„Menschenunwürdiger Verfassungsbruch“: nennt es das Bundessozialgericht und rügt Gesetze von SPD-Ministerin Nahles...

Das Bundessozialgericht rügte (nicht nur) ein Gesetz der SPD-Ministerin Nahles.  
Laut dem Beschluss des Gerichts, muss das Sozialamt mittellosen EU-Bürger im Härtefall helfen. Betroffene in ihrer Existenz zu gefährden, verstoße gegen das Grundgesetz.
Nach einem neuen Gesetz von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles haben arbeitssuchende EU-Bürger seit Ende 2016 fünf Jahre lang keinen Anspruch auf Sozialhilfe in Deutschland. Die SPD-Frau wollte damit eine befürchtete „Einwanderung ins Sozialsystem“ verhindern. Das Bundessozialgericht hielt dem scharf kritisierten Regelwerk nun entgegen: Betroffene dauerhaft von Mitteln zum Lebensunterhalt auszuschließen, verstoße gegen verfassungsrechtliche Grundsätze, urteilten die Kasseler Richter (B 14 AS 31/16 R).

Geklagt hatte eine Frau aus Bulgarien. Im Jahr 2014 war die damals 35-Jährige in die Bundesrepublik eingereist, um dort zu arbeiten. Nach einigen Monaten verlor sie ihre Stelle. Das Jobcenter Hamm gewährte ihr ein halbes Jahr lang Arbeitslosengeld II (Hartz IV). Weitere Leistungen wurden ganz versagt, obwohl die Frau erst sechs Monate später eine neue Stelle fand. Mit ihrem Anwalt Burkhard Großmann klagte sie sich durch die Instanzen.
Das Sozialgericht Hamm hatte zuvor auf Nahles´ Gesetz gepocht.
Die Bundesrichter beriefen sich hingegen auf ihr eigenes Urteil vom Dezember 2015. Danach hätten EU-Bürger zwar keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld II (Hartz IV). Sei ihre Existenz jedoch gefährdet und ihr Aufenthalt gefestigt, was nach spätestens einem halben Jahr angenommen werden müsse, habe das Sozialamt einzuspringen. Alles andere sei menschenunwürdig und ein Verfassungsbruch. Auf dieses Urteil, so das BSG, gingen weder das Sozialgericht noch andere kritische Stimmen differenziert ein, sondern äußerten lediglich eine gegenteilige Überzeugung.

Mehr Kosten für die Kommunen?
Das schriftliche Urteil soll in zwei Monaten vorliegen. Was dieses für die Kommunen bedeuten könnte, erklärt Arbeitsrechtsanwalt Thorsten Blaufelder in seinem Internet-Blog. Möglicherweise werde es sie dazu anhalten, Überbrückungshilfen in absoluten Härtefällen länger als einen Monat zu zahlen.
Die Richter könnten zudem, so Blaufelder weiter, die minimale Hilfe weit unter Hartz-IV-Niveau für zu niedrig halten und dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe vorlegen. Für die Kommunen könne das teuer werden, denn für Sozialhilfe sind sie, nicht der Bund zuständig. Anwalt Großmann zeigte sich im Sinne seiner bulgarischen Mandantin vorerst zufrieden!

Den Menschen, die sich hier legal aufhalten, entspannt zuzusehen, wie sie allmählich verderben, hätte ich für unwürdig gehalten, sagte er dem Westfälischen Anzeiger.
"Ein kompletter Ausschluss von Menschen, die von Verelendung bedroht seien, trete die Menschenwürde und das Sozialstaatsprinzip mit Füßen."
Ein Vertreter der Stadt Hamm gab sich weniger erfreut. Die Richter hätten ihn „nicht restlos überzeugt“, meinte dieser.

Ein Grundsatzurteil hatten die Bundesrichter zum Beispiel vor drei Jahren für Menschen mit Behinderung in Wohngemeinschaften gefällt. Für sie hatte die Bundesregierung einen um 80 Euro geringeren Sozialhilfesatz als für Menschen ohne Behinderung gesetzlich verankert. Das Gericht hatte die SPD-Ministerin aufgefordert, das Gesetz zu ändern.
Ein Dreivierteljahr ließ sie sich damit Zeit. Erst auf massiven Druck von Behinderten- und Sozialverbänden lenkte Nahles im Frühjahr 2015 ein.

Druck auf den Niedriglohnsektor
Ihr EU-Bürger-Ausschlussgesetz hatte Nahles im vergangenen Jahr auf vor allem auf Druck ihres Koalitionspartners, der Unionsparteien CDU und CSU schreiben lassen. Auch Politiker der nicht im Parlament vertretenen AfD hatten mit derartigen Forderungen Stimmung gemacht.
Nicht nur Sozialverbände, auch die Linkspartei und Menschenrechtler kritisierten das Pamphlet. Juristen der Neuen Richtervereinigung gingen auf die Barrikaden. Damit führe die Bundesregierung „sozialrechtliche Apartheid“ ein und untergrabe deutsche Grundrechte, schrieben sie in einer Mitteilung.

Damit, so die Richter, schaffe die Regelung „eine Gruppe moderner Sklaven, die alle Arbeitsbedingungen und jedes Lohnniveau akzeptieren müssen, um hier zu überleben“. 

Nicht zuletzt drohe dadurch deutschen Lohnabhängigen schwerer Schaden. Sie erklärten:
Das Gesetz erhöht den Druck auf jene, die zur Zeit regulären Beschäftigungen im untersten Lohnbereich nachgehen.

Arm, krank und nicht versorgt
Wie sich der Ausschluss von der Sozialhilfe real auswirkt, zeigt ein Beispiel. Ende August berichtete die Süddeutsche Zeitung vom Fall der Bulgarin Ivanka R. In ihrer Heimat habe die 54-Jährige einst als Näherin gearbeitet. Dann sei sie arbeitslos geworden und habe als Angehörige der Roma keinen neuen Job gefunden.
Als Obdachlose habe sie bei Verwandten und Bekannten geschlafen. Von 18 Euro Arbeitslosengeld habe sie nicht überleben können. Aus der Not heraus sei sie 2016 nach München gegangen.
In der Bayernmetropole habe R. einen Minijob für 450 Euro und ein 300 Euro teures Zimmer in einem heruntergekommen Haus gefunden. Damit habe sie sich über Wasser gehalten. Eine Gasexplosion in dem maroden Wohnhaus habe schließlich ihre Hoffnungen auf einen zweiten Minijob zunichte gemacht.

Mit schwersten Verbrennungen kam R. laut Bericht in ein Krankenhaus, wie die Zeitung berichtete. Das gewährte ihr aber lediglich eine minimale Notfallbehandlung. Medikamente habe sie sich nicht leisten können, selbst die Kosten für den Krankenwagen sei sie schuldig geblieben.
Der Grund: R. war nicht krankenversichert. Nur dank der Hilfsorganisation „Ärzte der Welt“ konnte die Frau operiert werden.
Die Organisation wies nun das Münchner Sozialreferat auf die dramatischen Auswirkungen des Ausschluss-Gesetzes hin. Zusammen mit dem Gesundheitsreferat will dieses jetzt in Berlin eine Regelung für Härtefälle einfordern. Es seien nur wenige Personen betroffen, sagte eine Sprecherin der Süddeutschen. Das Gesetz sei aber problematisch, „zumal es Menschen in prekären Arbeits- und Wohnverhältnissen trifft“.
Die Behördensprecherin betonte:
Der Gesetzgeber irrt in seiner Annahme, dass EU-Bürger wegen des Ausschlusses von Sozialleistungen Deutschland verlassen würden.
Denn dort erwartet die Menschen in der Regel kein geringeres Elend.

Fazit:
Die Tatsache das Schulz das grundsätzliche Versklavungssystem nicht mal im Ansatz in Frage stellt und somit die existenziellen Nöte der Betroffenen ignoriert, kosten ihn nun fas 10 Millionen Wählerstimmen!

Soziale Politik muss für die Schwächsten und Benachteiligten und nicht für die Starken gemacht werden,...Herr Schulz!
Sie und die SPD haben jede Glaubwürdigkeit verloren!

Perry Feth

Mittwoch, 13. September 2017

Das bedingungslose Grundeinkommen und Hartz IV
Wie funktioniert das in anderen Ländern und wird das die Zukunft sein?
Danke an das ZDF - Team🤗
Die Abschnitte mit meiner kleinen Familie könnt ihr in folgenden Zeitfenster sehen:
Ab Minute: 5:19 - 9:29 und ab 24:05 - 26:14
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https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-grundeinkommen-fuer-alle-102.html
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Dieses Thema wird uns noch lange beschäftigen und deshalb sind noch weitere Reportagen geplant.
Auch das schweizer u. französische Fernsehen (RTS) wird heute Abend eine Reportage mit meiner kl. Familie zeigen! Beginn etwa 20:45!
Riesenskandal: 
Für SPD und CDU /CSU sind Waffen wichtiger als Armutbekämpfung, Bildung und Familien!😡

17 Milliarden mehr für Millitär als für Hartz IV und sogar 21 Milliarden mehr, als für Bildung.
Die Krönung aber ist, dass es für das Millitär ganze 29 Milliarden mehr als für Famillien gibt!

Diese Bundesregierung zeigt einmal mehr als deutlich, dass bei diesem Haushaltsetat alle Wahlversprechen eine Lüge sind! 

Wer meint, dass Hartz IV dem Steuerzahler zuviel Geld kostet und sich die Arbeitssuchenden auf Kosten der Arbeitnehmer ausruhen, sei hiermit eines besseren belehrt!😏

Mit diesem für 2018 verabschiedeten Haushalt wird deutlich, dass die Altparteien SPD , CDU / CSU, Grüne und FDP nicht länger wählbar sind!

Nur mit einer starken LINKEN, kann diese Schieflage gestoppt werden! 

Reinhard May sang bereits im Jahr 2009 dazu: "Sei wachsam"
https://www.youtube.com/watch?v=BVpnrTkQqTI

Die für 2018 vorgesehene Gesamtsumme des Bundeshaushaltes beläuft sich auf 337,5 Mrd. €. Der Haushalt soll 2018 vom nächsten Bundestag abgesegnet werden!
Im Entwurf zum Bundeshaushalt werden alle Ausgaben des Staates rund um die Themenbereiche Soziales, Zinszahlungen, Verteidigung und vieles mehr aufgeschlüsselt.

Der Haushalt
1. Rentenkasse (83,5 Mrd. €)
In die Rentenkasse fließen im Jahr 2018 83,5 Mrd. €, mit denen Verbindlichkeiten ausgeglichen werden müssen. Dieser Posten macht schon fast ein Viertel (24,7 %) aller gesamten geplanten Ausgaben aus.

2. Verteidigungshaushalt (38,5 Mrd. €)
38,5 Mrd. € werden in die äußere Sicherheit investiert. Um 1,6 Mrd. € wird der Verteidigungshaushalt somit von 2017 auf 2018 erhöht. Davon wird die gesamte Bundeswehr finanziert und auch die Entwicklung der Wehrforschung weiter vorangetrieben.

3. Verkehr und digitale Infrastruktur (27,7 Mrd. €)
In den Ausbau oder die Sanierung von Straßen, Bahnschienen und Wasserstraßen sollen zusammen mit den Ausgaben für den Ausbau der Digitalisierung (z.B. der Ausbau von Breitbandnetzen) im Jahr 2018 27,7 Mrd. € investiert werden.

4. Arbeitslosengeld (21,5 Mrd. €)
4,4 Mio. Empfänger von Arbeitslosengeld II (auch bekannt als Hartz IV) gibt es in Deutschland. Um sie im Jahr 2018 zu finanzieren, sind 21,5 Mrd. € des geplanten Haushaltsgeldes nötig.

5. Flüchtlingsbezogene Leistungen (21,4 Mrd. €)
Von den 21,4 Mrd. € für flüchtlingsbezogene Leistungen fließen 6,6 Mrd. € in die Bekämpfung von Fluchtursachen, 8 Mrd. € werden in Integration und Sozialtransfers investiert, die Länder und Kommunen werden mit 6,8 Mrd. € entlastet.

6. Zinszahlungen (20,7 Mrd. €)
1,1 Bio. € Schulden hat der Bund und muss auf diese Schulden im Jahr 2018 Zinsen in Höhe von 20,7 Mrd. € zahlen.

7. Bildung und Forschung (17,6 Mrd. €)
Die Themen Bildung und Forschung sind ein weiterer Posten, in den der Bund investiert. Für 2018 sind 17,6 Mrd. € vorgesehen, um die Bereiche Wettbewerbsfähigkeit der Wissenschaft und Innovationen, die Nachwuchsförderung und das entsprechende Bundesministerium zu fördern und zu unterstützen.

8. Gesundheit (14,5 Mrd. €)
14 Mrd. € schießt der Bund zum Gesundheitsfonds hinzu, die dann in die gesetzliche Krankenversicherung fließen. Das restliche Geld geht an verschiedene Behörden wie zum Beispiel das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, an verschiedene Gesundheitsverbände und an die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

9. Allgemeine Finanzverwaltung (12,2 Mrd. €)
Mit dem Etat, der für die allgemeine Finanzverwaltung vorgesehen ist, wird die Postbeamtenversorgungskasse bezuschusst, Energie- und Klimafonds unterstützt und die Unterhaltung des Münzgelds bewerkstelligt.

10. Familie (9,5 Mrd. €)
Unter anderem Elterngeld, Betreungsgeld, Zuschüsse zum Kindergeld und auch Kinderbetreuungsangebote sollen aus den geplanten 9,5 Mrd. € im Jahr 2018 finanziert werden. Die Kinder- und Jugendpolitik wird ebenfalls von diesem Etat unterstützt.
Stand: 12. September 2017

Fazit:
Steht auf und wehrt euch, wählt die LINKE!

Eure FHP: Freie Hartz IV Presse © by Perry Feth

Montag, 11. September 2017

Hartz IV: SPD verliert wegen Hartz IV!

Martin Schulz ist blind >
Die SPD hat die große Chance verpasst, weil Sie über 8 Millionen Betroffene im Hartz IV - Sanktionsregime gefangen hält! Wer Menschenrechte verletzt, verliert Wähler!



12 Jahre Betrug bei den Hartz IV - Regelsätzen und das Sanktionsregime müssen endlich beendet werden!

Jedes Jahr werden bis zu 1 Million Sanktionen gegen die "finanziell Schwächsten" und auf Kosten von Familien, ja sogar gegen Kinder ausgesprochen. Sanktionen - deren Sinn selbst der Expertenrat der Bundesregierung für Verfassungswidrig einstuft!
Sanktionen, mit denen der Staat zu Lasten von bedürftigen Kindern und Familien über 2 Milliarden Euro einsparte, während er allein im Jahr 2016 über 41 Milliarden Euro in Millitäreinsätze und Bundeswehr investierte!

Das sind rund 8 Milliarden Euro mehr als in das Hartz IV - System und zeigt deutlich, wo die Prioritäten der Regierungsparteien SPD / CDU - CSU liegen.
Es ist schlicht nicht länger hinnehmbar, dass für Waffen und Rüstung mehr Geld ausgegeben wird, als für eine repressionsfreie Grundsicherung bei Kinder und ihren Familien!

Genau deshalb muss die LINKE als Oppositionspartei und einzige Kraft gegen Hartz IV, gestärkt werden!

Vergessen wir ebenfalls nicht, dass Frau "von den Leiden" (SPD) beabsichtigt, unsere Kinder in die Bundeswehr und damit in einen Krieg zu locken, indem diese seit letzten Jahr sogar Werbung an den Schulen macht!

 http://www.lokalkompass.de/iserlohn/politik/die-zweifelhaften-erfolge-von-hartz-iv-die-schleichende-entrechtung-sozialschwacher-d789608.html

Hartz IV hat "keine guten Arbeitplätze" geschaffen, sondern die Verarmung von Rentner, Familien und Erwerbslose massiv gefördert, Arbeitnehmer erpressbar gemacht und den Konzernen riesige Gewinne eingebracht.

Hartz IV hat eine ganze Armutsindustrie entstehen lassen und bedient nur die Betriebe / Großkonzerne sowie Sklavenhalterfirmen (Zeitarbeit) welche billige Arbeitskräfte" suchen!

Das durchschnittliche Erwerbseinkommen liegt heute bis zu 40% niiedriger als noch vor 10 - 12 Jahren. Die Lebenshaltungskosten wie Miete, Strom und Lebensmittel sind jedoch bis zu 30% gestiegen.

Die Politik von SPD und CDU -CSU hat also den Familien garnichts gebracht,...außer Armut!
Euer Perry Feth
https://www.facebook.com/FHPfreieharzIVpresse/