Dienstag, 29. Dezember 2015

Hartz IV: 1 €uro mehr für fast 3 mio. Kinder;

Betrug an den Kindern: Hartz IV: SPD und CDU-Regierung lassen 3 Millionen Kinder in tiefster Armut stecken!

SPD/CDU gefährden das Wohl unserer Kinder

Kindergeld und Regelsatzhöhung?
Denkste, aber nicht für die Schwächsten!

Fast 3 Millionen Kinder in Deutschland werden von der Regierung regelrecht betrogen, denn die vermeintliche Kindergeld - und Regelsatzerhöhung von 2 € und 3 €,...heben sich gegenseitig auf.
Das Kindergeld wird auf den Regelsatz angerechnet und so erhalten die Ärmsten der Armen,...
gerade einmal ab 2016 ganze 1 € mehr im Monat.
Das ist ein Schande und zeigt wieder einmal deutlich, das Armutsbekämpfung in Deutschland von dieser Regierung nicht zu erwarten ist! 
Das Kinderhilfswerk schreibt dazu:
Die Erhöhung des Kindergeldes und des Regelsatzes für Kinder im Hartz IV-Bezug zum 1. Januar 2016 ist völlig unzureichend.
"Zwei Euro mehr Kindergeld und drei Euro Regelsatzerhöhung für Kinder im Hartz IV-Bezug sind ein Hohn."

Mit diesen mickrigen Beträgen werden wir es nicht schaffen, die Kinderarmutsquote in Deutschland zu senken. Rund drei Millionen von Armut betroffene Kinder und Jugendliche in Deutschland sind eine Schande für unser Land", betont Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes.

"Durch die steuerlichen Kinderfreibeträge ist die monatliche Nettoentlastung für Spitzenverdiener bereits jetzt wesentlich höher als das Kindergeld. Hier klafft eine Lücke von annähernd 100 Euro."

Jedes Kind sollte uns aber gleich viel wert sein. Und wenn wir einem 5-jährigen Kind im Hartz IV-Bezug täglich 2,94 Euro für Essen und Trinken zugestehen und einem 13-jährigen 19 Cent für Gesundheitspflege, hat das mit einem soziokulturellen Existenzminimum, wie es das Bundesverfassungsgericht fordert, nichts zu tun", so Krüger weiter.

Nach Ansicht des Deutschen Kinderhilfswerkes muss die Bundesregierung dringend die Teilhabechancen von armen Kindern in Deutschland stärker in den Blick nehmen.

Aktuelle Untersuchungen wie der Social Justice Index der Bertelsmann Stiftung oder die Shell Jugendstudie zeigen eindringlich, dass es in Deutschland mehr Anstrengungen zur Bekämpfung der Kinderarmut und zur Herstellung von Chancengerechtigkeit braucht.

Denn Kinder in Armut werden immer weiter abgehängt. "Ein Nationales Programm gegen Kinderarmut mit einem deutlich verbesserten Bildungszugang, der die Auflösung der starken Abhängigkeit des Bildungserfolgs von der sozialen Herkunft ins Auge fasst, ist das Gebot der Stunde.
Hier müssen Bund und Länder schleunigst handeln", so Krüger weiter.

Kinderarmut wirkt sich auf viele Bereiche des täglichen Lebens aus. Ein Nationales Programm zur Bekämpfung der Kinderarmut sollte dementsprechend ressortübergreifend an verschiedenen Stellen ansetzen.

Das fängt an bei der Beschäftigungspolitik, damit Eltern durch eigene Erwerbstätigkeit sich und ihren Kindern eine ausreichende finanzielle Lebensgrundlage bieten können. Bund, Länder und Kommunen müssen zudem gemeinsam dafür sorgen, dass Einrichtungen für Kinder und Jugendliche so ausgestattet werden, dass sie deren Entwicklung zu eigenständigen Persönlichkeiten adäquat fördern können.

Ein gesundes Aufwachsen sollte für alle Kinder, unabhängig vom Geldbeutel ihrer Eltern, ebenso eine Selbstverständlichkeit sein. Mit Bildung stärken wir die Kinder als Subjekte und ermöglichen es ihnen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und nicht in Resignation zu versinken. Deutschland darf bei der sozialen Gerechtigkeit nicht im Mittelmaß stecken bleiben.
( Quelle: presseportal.de)

Redaktionelle Anmerkung:
Diese Forderungen geht zwar in die richtige Richtung, ist jedoch ebenfalls zu kurz gedacht.
Grundsätzlich muss u.a. auch die völlige Lern- und Lehrmittelfreiheit wieder hergestellt werden. Dieser Kostenfaktor belastet Familien enorm.
Zudem muss zwingend ein Bundesweit einheitlicher Sozialtarif für Strom- und andere Energiekosten eingeführt werden.
Dieser muss verpflichtend für alle Energieanbieter sein.
Ebenfalls ist die halbjährliche Kleiderpauschale zumindest für alle Sozialleistungsempfänger und ihre Kinder wieder einzuführen.
Das sind die Faktoren, welche zeitnah und unmittelbar u.a. zur finanziellen Entlastung der Sozialschwächeren beitragen.
FHP: Freie Hartz IV Presse © by Perry Feth
FHP: Freie Hartz IV Presses Foto.

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Hartz IV: Regierung plant Betrug im SGB II:

Supergau bei Hartz IV> Die Rechtsvereinfachungen bei Hartz IV, werden mehr als 10 Millionen Menschen in den gesellschaftlichen Tod treiben - Familien werden zerstört - Menschen entrechtet!

Regierung von SPD und CDU/CSU zeigt jetzt ihr wahres Gesicht bei Hartz IV
Fatale Folgen für weit über 10 Millionen Menschen, sind bei Beschlussfassung der neuen Hartz IV Regelung,...unausweichlich!

Werdet gemeinsam Aktiv, oder es wird mehr als 10 Millionen Verlierer / Opfer geben!
Mit den geplanten Rechtsvereinfachungen im SGB II versucht die Regierung, höchstrichterliche Urteile auszuhebeln!

Die bundesweit aktive Erwerbsloseninitiative "AufRecht bestehen" hat nun ebenfalls ein Positionspapier zu den geplanten Rechtsvereinfachungen im SGB II veröffentlicht. Aus dem Papier geht deutlich hervor, welche katastrophalen Folgen zu erwarten sind.
Zu lesen hier: http://www.erwerbslos.de/.../aufrecht_bestehen...

Bereits vor fast 2 Jahren hatte die "FHP: Freie Hartz IV Presse" in einem großen Artikel, über die tatsächlich zu erwartenden Konsequenzen bei den geplanten "Rechtsvereinfachungen" geschrieben.
 

Es ist traurig zu sehen, das erst jetzt, kurz vor der Beschlussfassung der Bundesregierung, verschiedene Initiativen und Verbände sich zu Wort melden. Fast 2 Jahre hatten die Erwerbslosen- und Sozialverbände Zeit, ein politisches Bündniss zB: mit der Linken Partei und gemeinsame Aktion zu planen.

Anstelle gemeinsame Schnittstellen auszuloten und gemeinsame Aktionen gezielt in die Öffentlichkeit zu tragen, beschränkt sich jeder auf seinen Aktionsradius. Das kann nicht funktionieren. Nur gemeinsam wird man etwas erreichen.

Wir von der FHP fordern deshalb erneut alle Initiativen, Verbände Gewerkschaften und die Linken auf, einen runden "Hartz IV - Tisch" in allen Städten zu bilden, gemeinsame Interessen zu bündeln und mit offensiver Öffentlichkeitsarbeit, die bevorstehende soziale Katastrophe zu verhindern!
FHP: Freie Hartz IV Presse © by Perry Feth

Montag, 14. Dezember 2015

Hartz IV: Sklavenhaltung wird Salonfähig

<Sklaven in Deutschland> 
Wenn wir nichts gegen Hartz IV und seine Folgen unternehmen, wird es in Deutschland bald,...noch mehr Sklaven geben! 

Forschung beweist:

Moderne Sklaverei mitten in Europa und ja, auch Deutschland ist massiv daran beteiligt!

Die Anfänge der Sklavenhaltung hat Deutschland vor 10 Jahren mit der Agenda 2010 gestartet...
Steht auf und wehrt euch, denn Deutschland betreibt "moderne Sklaverei" nicht nur auf dem Rücken der Ärmsten, sondern auch zunehmend gegen diejenigen, welche heute noch Arbeit haben!

Befristete Zeitarbeit, Lohndumping, Werkverträge, Zwang jede Arbeit annehmen zu müssen, uvm. sind die Folgen einer wirtschaftstreuen A-Sozialpolitik durch SPD und CDU / CSU Regierung!
Die Konsequenzen von Hartz IV, haben wir schon oft in unseren Artikeln beschrieben.
Es liegt an Euch den Wählern, das zu ändern!
Eure FHP: Freie Hartz IV Presse
...
3sat Artikel
Sklaven unter uns
Sklaverei ist heute erschreckend aktuell und weltweit ein boomendes Geschäft, denn ohne Sklavenarbeit wäre ein Großteil unsere Produkte, die wir im Alltag konsumieren erheblich teurer.
Offiziell ist die Sklaverei in der ganzen Welt abgeschafft. Doch diese Abschaffung existiert nur auf dem Papier. Formen moderner Sklaverei sind politische Gefangenschaft, Kinderarbeit, Rekrutierung von Kindersoldaten sowie die klassischen Formen der Leibeigenschaft und wirtschaftlichen Ausbeutung. Der renommierte Sklavenexperte Professor Kevin Bales von der University of Roehampton in London rechnet mit ca. 27 Millionen klassischen Sklaven weltweit. Neuere Schätzungen sprechen von 35 Millionen. Dazu kommen laut Hilfsorganisationen mehr als 100 Millionen Menschen, die in sklavereiähnlichen Verhältnissen leben.
Die Wenigsten vermuten, dass Produkte, die sie in Supermärkten und Warenhäusern kaufen, direkt oder indirekt aus einer Sklavereikultur stammen.
In Wirklichkeit ist es aber so!

Der Sozialwissenschaftler Kevin Bales leitet das Wilberforce-Institut zur Erforschung der modernen Sklaverei und gilt als weltweit führender Sklavereiexperte.

Kevin Bales erklärt:"Sklaven in Pakistan haben möglicherweise die Schuhe gefertigt, die Sie tragen, und den Teppich gewirkt, auf dem Sie stehen. Sklaven in der Karibik könnten dafür gesorgt haben, dass in Ihrer Küche die Zuckerdose gefüllt ist und Ihre Kinder Spielzeug haben. In Indien wurde vielleicht das Hemd genäht, das Sie am Leib tragen, und der Ring an Ihrem Finger poliert. Lohn erhalten diese Menschen dafür keinen.
Auch indirekt spielen Sklaven eine Rolle in Ihrem Leben. Sie haben die Ziegel für die Fabrik gebrannt, in der Ihr Fernsehapparat angefertigt wurde. In Brasilien haben Sklaven die Holzkohle hergestellt, mit der man den Stahl für die Federung Ihres Autos und die Schneide Ihres Rasenmähers härtete. Sklaven haben den Reis angebaut, von dem die Frau sich ernährt, die den wunderschönen Stoff für Ihre Vorhänge gewebt hat. Ihr Effektenportefeuille und Ihre Lebensversicherung werden von Unternehmen verwaltet, die Aktien von Firmen besitzen, die in den Entwicklungsländern Sklaven für sich arbeiten lassen. Sklaven halten Ihre Kosten niedrig und steigern die Rendite Ihrer Anlagepapiere."

Die Liste von Bales lässt sich beliebig fortsetzen. Ob Smartphones, Playstation, Baumwolle oder Kakao. Die Elfenbeinküste ist der größte Kakaoproduzent der Welt. Rund 80% des Kakaos der Schokolade, die in europäischen Supermärkten verkauft wird, stammt von dort. Geerntet von Kindersklaven. Laut einem UNICEF -Bericht sollen in Westafrika pro Jahr rund 200 000 Kinder verschleppt werden. Viele davon in Sklaverei.

Sklaverei auch in Deutschland
Paketsklaven sorgen dafür, dass wir pünktlich beliefert werden.
Doch Sklaverei ist nicht nur ein Problem ferner Armutsregionen, es gibt sie auch in Deutschland. Heike Raabe vom Projekt Zwangsarbeit des Berliner Instituts für Menschenrechte weiß: "Menschenhandel findet in Deutschland statt unter den Augen der Öffentlichkeit und hinter einer legalen Fassade. Also Betroffene haben zum Teil sogar ganz legale Papiere, Aufenthaltserlaubnis, Arbeitspapiere. Sie arbeiten auf öffentlich zugänglichen Arbeitsplätzen, wie Baustellen oder in Betrieben."

War es früher vor allem Zwangsprostitution, so stoßen Ermittler heute immer öfter auf Sklaverei-Verhältnisse im Industrie - und Dienstleitungssektor. In der Fleisch verarbeitenden Industrie, in der Landwirtschaft, im Baugewerbe, in asiatischen Massagesalons und Nagelstudios. Die Strukturen ähneln der Zwangsprostitution. Falsche Versprechungen. Die Papiere werden ihnen genommen. Sie werden mit Gewalt bedroht. Fliegen sie auf, werden sie abgeschoben und durch neue Sklaven ersetzt. Der deutsche Rechtsstaat fühlt sich nicht zuständig. Allzu schnell wird die Schuld dem Verbraucher zugeschrieben, der in seiner "Geiz-ist-geil" -Kultur scheinbar der Nutznießer moderner Sklaverei sei.

Ein politisches Problem
Sklaverei ist weltweit geächtet und verboten, aber die Zahlen der Sklaven steigen trotzdem weiter. Es ist vor allem ein politisches Problem. Die USA verabschiedeten bereits unter Bill Clinton ein Gesetz, das Ländern, die nicht aktiv gegen Sklaverei vorgehen, mit Sanktionen drohte. Angeprangert wurden aber nur politisch unliebsame Regierungen. Sanktionen gegen Japan, das nichts gegen die rund 120.000 Sexsklavinnen im Land unternimmt oder die Vereinigten Arabischen Emirate, die als strategischer Partner zählen, wurden abgelehnt.

Auch hierzulande mangelt es an politischem Willen.
Das Bundeskabinett hat erst im Juni 2011 den Entwurf eines Zustimmungsgesetzes zum Übereinkommen des Europarats zur Bekämpfung des Menschenhandels beschlossen. Nach sechs Jahren Beratungen. Denn bereits 2005 waren alle EU Länder aufgefordert worden, das Gesetz zu ratifizieren. Zähes politisches Prozedere um die elementarsten Rechte.
Das Gerangel um eine gemeinsame europäische Strategie zur Bekämpfung der Sklaverei hält bis heute an – mit offenem Ende?
(Quelle: 3sat.online)

Unsichtbare Hände - Sklaverei heute
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=55851
FHP: Freie Hartz IV Presses Foto.
 

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Hartz IV: Mehr Geld für Krieg als gegen Armut

Munition statt Brot:
Das Hartz IV Elend und die Betrügereien durch SPD und CDU / CSU müssen beendet werden! 

47 Milliarden Euro nur für den Einsatz in Afghanistan und unsere Kinder sowie Alten müssen hungern!
Nach Schätzungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung müssen für jedes Jahr, das Deutschland am Einsatz in Afghanistan teilnimmt, zusätzlich 2,5 bis 3 Milliarden Euro veranschlagt werden.

Vor diesem Hintergrund schätzen die DIW-Experten die Gesamtkosten der deutschen Beteiligung am Afghanistan-Krieg auf 18 bis 33 Milliarden Euro. Sollte die Bundeswehr noch einige Jahre weiter am Hindukusch präsent sein, dürfte sich diese Summe auf bis zu 47 Milliarden Euro erhöhen.
Weitere Kosten für den Militäreinsatz gegen den IS werden auf 134 Millionen Euro geschätzt.
Bis 2019 will Deuitschland zusätzlich 35 Milliarden Euro pro Jahr für Millitär ausgeben!

Wir erinnern uns?
- Über 6 Millionen Hartz Empfänger
- Gefälschte BA Statistiken
- über 2 Millionen Alleinerziehende deren Kinder in tiefer Armut leben.
- Über 330.000 Obdachlose in Deutschland.
- Über 5 Millionen familienfreundliche Arbeitsplätze, die fehlen.
- Über 2 Millionen (Hartz IV-) bezahlbare Wohnungen, die fehlen.
- Über 80.000 Kitaplätze, die fehlen.
- ca. 350.000 Stromsperren im Jahre 2014
- Über 100 Milliarden Steuerverluste durch Steuerhinterziehungen (+ Schlupflöcher) von Großkonzernen und der Einkommenselite,...pro Jahr.  
Das bedeutet: mehr als doppelt soviel Gelder werden uns Bürger gestohlen, als den sozialschwachen zur Verfügung gestellt ist!
- Lohnsklaverei, Zwangsarbeit, Zwangsverrentung,...uvm.

Die Liste kann fast unendlich fortgesetzt werden und dennoch genügen die wenigen Angaben, um zu beweisen:
Das die aktuellen Regierungsparteien in der GroKo versagt haben!

Es stehen die nächsten Wahlen an, besinnt euch darauf:
Wem ihr Zwangsverrentung, Alters- und Kinderarmut, Stromarmut, Obdachlosigkeit, Lohndumpimg uvm. zu verdanken habt.

Der Reichtum der Reichen, ist die Armut unserer Ärmsten!

Ihr wollt etwas ändern, damit es den Armen in unserem Land wieder besser gehen kann?

Dann geht wählen!
Und ja, ich wähle Links, weil Rechts keine Option sein kann. Ich will u.a. nie wieder Nazi`s an der Macht wissen!

Und ich will auch keine wirtschaftstreuen Versallen von SPD und CDU / CSU in der Regierung haben, die letztlich dann meine Heimat in Krieg und noch größere Armut stürzen!
Eure FHP: Freie Hartz IV Presse © by Perry Feth
FHP: Freie Hartz IV Presses Foto.

Dienstag, 8. Dezember 2015

Hartz IV - Desaster: Immer mehr Obdachlose -

Krieg statt Wohnungen: 
In einem der reichsten Länder dieser Erde, steigt die Zahl der Wohnungslosen rapide an! 

Anmerkung:
Mindestens 335.000 Gründe mehr, SPD und CDU / CSU endlich aus der Regierungsverantwortung zu entlassen und Links zu wählen.
...
Leider gibt es keine valide Wohnungslosenstatistik in Deutschland – so ist nur Schätzung möglich. Die Regierung legt keinen Wert darauf, dass die Wahrheit an das Tageslicht kommt, deshalb vermeidet sie diese Statistik.
In Deutschland gibt es keine bundeseinheitliche Wohnungsnotfall-Berichterstattung auf gesetzlicher Grundlage. Die BAG Wohnungslosenhilfe e. V. fordert die Bundesregierung auf, umgehend einen entsprechenden Gesetzesentwurf ins Parlament einzubringen.
Deshalb können aufgrund der schlechten Datenlage nur Schätzungen der Zahl der wohnungslosen und der von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen vorgelegt werden.
Kern des BAG W-Schätzmodells ist die Beobachtung der Veränderungen des Wohnungs- und Arbeitsmarktes, der Zuwanderung, der Sozialhilfebedürftigkeit sowie regionaler Wohnungslosenstatistiken und eigener Blitzumfragen. Die Schätzung der BAG differenziert zwischen wohnungslosen Personen in Mehrpersonenhaushalten (Familien, Alleinerziehende, Paare), und alleinstehenden Wohnungslosen (Einpersonenhaushalte). Bis 2011 wurden auch wohnungslose Aussiedler in Übergangsunterkünften einbezogen.
Migranten aus der EU (EU-Zuwanderer) werden einbezogen insoweit sie wohnungslos sind. Flüchtlinge (in der Regel anerkannte Asylbewerber) werden nur dann einbezogen, wenn Sie nach der Abschluss ihres Asylverfahrens wohnungslos bleiben oder werden.
335.000 Menschen in 2014 ohne Wohnung:
Die BAG Wohnungslosenhilfe (BAG W) ermittelt einen drastischen Anstieg der Wohnungslosigkeit in Deutschland: 2014 waren ca. 335.000 Menschen in Deutschland ohne Wohnung - seit 2012 ist dies ein Anstieg um ca. 18 %.
Die Zahl der Menschen, die „Platte machen“, die also ohne jede Unterkunft auf der Straße leben, stieg seit 2012 um 50 % auf ca. 39.000 in 2014 (ca. 26.000 in 2012).
Ca. 239.000 (71 %) der wohnungslosen Menschen sind alleinstehend, 96.000 (29 %) leben mit Partnern und/oder Kindern zusammen. Bezogen auf die Gesamtgruppe der im Jahr 2014 Wohnungslosen schätzt die BAG W die Zahl der Kinder und minderjährigen Jugendlichen auf 9 % (29.000), die der Erwachsenen auf 91 % (306.000). Der Anteil der erwachsenen Männer liegt bei 72 % (220.000); der Frauenanteil liegt bei 28 % (86.000) und ist seit 2012 um 3 % gestiegen. Der Anteil wohnungsloser Menschen mit Migrationshintergrund liegt mit 31 % bei knapp einem Drittel. 2012 waren es noch 27%.

Prognose bis 2018: bis zu 536.000 wohnungslose Menschen in Deutschland:
Die BAG W prognostiziert von 2015 bis 2018 sogar einen weiteren Zuwachs um 200.000 auf dann 536.000 wohnungslose Menschen. Das wäre eine Steigerung um ca. 60 %. Wenn die wohnungs- und sozialpolitischen Rahmenbedingungen nicht nachhaltig geändert werden, wird es zu einem weiteren Anstieg der Wohnungslosenzahlen um 60 % auf knapp 540.000 bis zum Jahr 2018 kommen.

Dabei spielt die wachsende Zuwanderung von EU-Bürgern und Asylbewerbern zwar eine Rolle als Katalysator und Verstärker, die wesentlichen Ursachen liegen jedoch in einer seit Jahrzehnten verfehlten Wohnungspolitik in Deutschland, in Verbindung mit einer unzureichenden Armutsbekämpfung.

Zahl der bedrohten Wohnverhältnisse steigt ebenfalls deutlich:
In 2014 waren ca. 172.000 Haushalte (2012: 144.000) vom Verlust ihrer Wohnung unmittelbar bedroht. In ca. 50 % der Fälle konnte die Wohnung durch präventive Maßnahmen erhalten werden. Doch insgesamt gab es 86.000 neue Wohnungsverluste in 2014: davon ca. 33.000 (38 %) durch Zwangsräumungen und ca. 53.000 (62 %) sog. „kalte“ Wohnungsverluste. Beim „kalten“ Wohnungsverlust kommt es nicht zur Zwangsräumung, sondern die Mieter und Mieterinnen, vor allem alleinstehende, „verlassen“ die Wohnung ohne Räumungsverfahren oder vor dem Zwangsräumungstermin. Ein ausschließlicher Blick auf die Zwangsräumungszahlen verkennt das Ausmaß neu entstehender Wohnungslosigkeit.

Zahlen und Grafiken hierzu entnehmen Sie bitte der Informationsmappe.
http://www.bagw.de/media/doc/PRM_2015_10_5_Pressemappe.pdf

Ursachen für die steigende Zahl der Wohnungslosen:
Wohnungsmangel, hohe Mieten, Verarmung und sozialpolitische Fehlentscheidungen
Mehrere Faktoren sind maßgeblich für den dramatischen Anstieg der Wohnungslosenzahlen: Dazu gehört das unzureichende Angebot an preiswertem Wohnraum in Verbindung mit dem ständig schrumpfenden sozialen Wohnungsbestand, dem nicht durch Neubau und soziale Wohnungspolitik gegengesteuert wurde und wird. Seit 2002 gibt es eine Million Sozialwohnungen weniger.

Dazu kommt:
Kommunen, Länder und der Bund ihre eigenen Wohnungsbestände meistbietend an private Investoren verkauft und sich so selbst geeigneter Reserven preiswerten Wohnraums beraubt. Große Wohnungsbestände in attraktiven Lagen stehen wegen Gentrifizierung Mieterhaushalten mit geringem Einkommen nicht mehr zur Verfügung.

Es fehlen mindestens 2,7 Millionen Kleinwohnungen:
Dieser Wohnungsmangel, ins. bei den kleinen Ein- bis Dreizimmerwohnungen, hat zu einem extremen Anziehen der Mietpreise, ins. in den Ballungsgebieten geführt. Der besonders großen Nachfragegruppe der Einpersonenhaushalte (16,4 Millionen Menschen) steht nur ein Angebot von 13,6 Millionen Ein- bis Dreizimmerwohnungen gegenüber.

Die Armut der unteren Einkommensgruppen hat sich verfestigt u. a. durch die Ausweitung des Niedriglohnsektors und der atypischen Beschäftigung sowie durch den unzureichenden ALG II-Regelsatz.
Noch immer gibt es zu wenige Fachstellen zur Verhinderung von Wohnungsverlusten in den Kommunen und Landkreisen.

In vielen Fällen könnte bei Meldung des drohenden Wohnungsverlustes an eine entsprechende Fachstelle Wohnungslosigkeit vermieden werden. Doch viel zu wenige Kommunen, insb. Klein- Mittelstädte, und Landkreise machen von den gesetzlichen Möglichkeiten (im SGB II und im SGB XII) zur Verhinderung von Wohnungslosigkeit Gebrauch.

Die Krise auf den Wohnungsmärkten mit ihrem Mangel an bezahlbarem Wohnraum hat ebenfalls zu einer Krise im ordnungsrechtlichen Unterkunftssektor geführt: „Weil wohnungslose Menschen oft chancenlos auf dem Wohnungsmarkt sind, sitzen sie in den Unterkünften fest. Die Wohnungslosigkeit verfestigt sich und zugleich – und das ist besonders riskant angesichts des bevorstehenden Winters – gibt es zu wenige freie Unterkunftsplätze.

(Quelle:http://www.bagw.de)

Sonntag, 6. Dezember 2015

"Das Hartz IV - Memorandom"

Liebe Leser und Hartz IV Betrofferne,
in Koorperation mit ANTENNE-DDSozialwacht & BrennglasTV
ist nun ein 2ter sozialkritischer Trailer zum Thema Hartz IV fertiggestellt.

Die Thematik des SGB II trifft früher oder später fast jeden von uns, deshalb ist es zwingend erforderlich:
Ohne Angst und Vorurteilen mit dem Thema umzugehen!
Die Arbeitslosigkeit und Armut kann jeden schon morgen treffen, deshalb solidarisiert euch, und...kämpft gegen Hartz IV.

Geht wählen, werdet aktiv in Hartz IV - Verbänden und Vereine. Steckt nicht den Kopf in den Sand, denn wie bekannt; kann man unter einem Berg von Sand nur schlecht atmen.
Verschafft euch wieder Luft, in dem ihr Widerstand gegen Hunger, Obdachlosigkeit, Armut und Zwangsarbeit leistet.

Nur wer selbst aktiv wird, kann sich und andere vor einer ungewissen Zukunft bewahren.

Eure FHP:
Freie Hartz IV Presse ® by Perry Feth

https://www.youtube.com/results?q=%22+Das+Hartz+IV+Memorandum%22




Freitag, 4. Dezember 2015

CDU und SPD bringen den Krieg nach Deutschland: 

Ab Heute den 04.12.2015 befindet sich Deutschland im Krieg!

Der Beweis:
Das Abstimmungsergebnis für den Kriegseinsatz

Wer nun in Deutschland als "Skrupel- und Gewissenlos" so wie, als Kriegstreiber einzustufen ist, ist hiermit eindeutig bewiesen!

SPD und CDU / CSU haben wir nicht nur Hunger, Armut, Lohnsklaverei, Obdachlosigkeit, Wohnraummangel uvm., sondern auch die nächsten toten deutschen Soldaten und vermutlich nun auch;
Terroranschläge in Deutschland zu verdanken!

Es gibt sehr viel bessere und wirkungsvollere Möglichkeiten den IS - Terror zu stoppen, doch dazu bedarf es Verstand und Diplomatie!

Weltweit
sind sich namenhafte Militärexperten und Wissenschaftler einig darüber, das der IS so nicht gestoppt werden kann!

506 gute Gründe,...
bei den nächsten Wahlen,...die LINKE zu wählen!

-Nein zum Krieg-
Eure
FHP: Freie Hartz IV Presse ® by Perry Feth
FHP: Freie Hartz IV Presses Foto.

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Offener Betrug durch Arbeitsministerium + BA in Koorperation mit Medien 

Für weit über 6 Millionen Menschen  in Deutschland, waren die Nachrichten über die angeblich sinkenden Arbeitslosenzahlen, wieder einmal ein Schlag ins Gesicht

Hartz IV:
Medien berichten ungeprüft und belügen die Öffentlichkeit


Mit Stolz verkünden regierungsfreundliche Medien, dass die Arbeitslosenzahl in Deutschland im November auf dem niedrigsten Stand seit 1991 sei. Im November wurden "nur" 2,633 Millionen Menschen registriert, die auf Jobsuche seien. 

Die Rechnungsweise von Politik und BA wird immer wieder von vielen Sozialverbänden scharf kritisiert, denn nicht erfasst sind, u.a:
- Arbeitslose, die krank sind,
- die an Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen,
- die in Elternzeit sind
- die einen Ein-Euro-Job haben,
- oder schlicht älter als 58 Jahre sind und schon länger als ein Jahr ohne Job.

Mehr als 800.000 Menschen, die ganz offiziell auf Jobsuche sind, werden so überhaupt nicht erfasst.
Als wäre das nicht schon Betrug genug, werden weitere gut 300.000 Menschen erst gar nicht mehr erfasst.
Sie tauchen in der Statistik nicht auf, weil sie sich entmutigt zurückgezogen haben und / oder nicht registrieren lassen.

Beispiel:
Das Statistik-Portal www.statista.com spricht aktuell von 4,3 Millionen Arbeitssuchende in Deutschland im Jahr 2015. (Ohne Gewähr)

Wie immer stellt sich die Frage, mit welcher Frechheit offiziell von 2,6 Millionen Arbeitslosen gesprochen werden kann, wenn es weit über 6 Millionen Hartz-IV-Empfänger gibt.
Wenn man die "regierungstreuen Medien" liest, die u.a.vom Erfolg des Mindestlohns berichten, obwohl viele Menschen mit perfiden Werksverträgen weniger als den gesetzlich garantierten Lohn verdienen, verwundert es doch:
Wieviel Menschen diesen Medienlügen glauben.

Der nächste Taschenspielertrick steht schon vor der Tür:
Den aktuellen Medieninformationen ist zu entnehmen, das asylsuchende Leistungsberechtigte erst garnicht in der offiziellen Statistik auftauchen sollen.
Vielmehr soll ab 2016 eine neue Berechnungsform der Arbeitzslosenzahlen erfolgen.

Und so heißt es:
"Die BA passt derzeit ihre EDV-Systeme dahingehend an, dass ab Anfang 2016 Informationen zum Aufenthaltsstatus von Kunden eingepflegt werden können."
Allgemein wird davon ausgegangen, das 90% der Asylsuchenden auf Transfer-Sozialleistungen angewiesen sein werden.

Noch immer erkennen viele nicht:
Das seit über zehn Jahren in Deutschland mit dem Hartz-IV-Gesetz eine Herde von Billig- und Niedriglöhnern mit fast 48 % die Statistik der Arbeitsplatzzahlen ausmacht. Wenn also Politik und Medien von fast 41 Millionen "Beschaftigten" reden, verschweigen sie bewusst;
"Das allein davon knapp die Häflte auf Transferleistungen unterschiedlicher Art angewiesen sind, oder zumindest einen Anspruch hätten."

Wichtig für jeden Leistungsberechtigten ist:
Jeden Bescheid, jede Sanktion, jede Leistungsablehnung in Form eins Widerspruches und / oder Überprüfungsantrages anzugreifen.

In jedem zweiten Bescheid stecken Fehler, der euer Geld kosten.

Heute ist es für jeden einzelnen geringverdienenden Arbeitnehmer, Hartz-IV - und Sozialleistungsempfänger eine "Pflicht", diesem Sozialsystem den Kampf anzusagen und deshalb:

Geht wieder auf die Strassen und geht zur Wahl!

@FHP: Freie Hartz IV Presse by Perry Feth
FHP: Freie Hartz IV Presses Foto.

Montag, 30. November 2015

Hartz IV: Mehr Geld für Krieg als für Soziales

8 Milliarden mehr für Millitär und nur gut 1 Milliarde mehr für
Sozialausgaben


Der neue SGB II - Haushaltsplan für 2016 liegt vor und das Ergebniss ist eine einzige Blamage
Im Bundeshaushalt 2016, vom Bundestag am 27. November 2015 beschlossen, sind in Kapitel 1101 ins­gesamt 34,125 Milliarden Euro für „Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende" (Hartz IV) veran­schlagt.

Das sind, gemessen an den erwarteten Auf- und Ausgaben im kommenden Haushaltsjahr 2016, lediglich 1,167 Milliarden Euro (3,5 Prozent) mehr als im Bundeshaushalt 2015.

Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 28. November 2015 mit Informationen zu den einzelnen Titeln in der Titelgruppe „Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende" finden Sie hier:
http://biaj.de/…/2015-11-28_sgb2-bundeshaushalt-2016-ueberb…

Volltext und Quelle:
Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ)http://biaj.de/
"Der neue Titel, außerhalb der Titelgruppe 01 („Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende“) lautet:
684 02 „Zusätzliche Mittel für die modellhafte Erprobung innovativer Integrationsansätze für ausgewählte Zielgruppen“.
Haushaltsoll 2016. 7,0 Millionen Euro.
Das Haushaltssoll für „Leistungen zur Eingliederung“ verringert sich um diese 7 Millionen Euro auf 4,146 Milliarden Euro.
Dies bleibt im Bericht über die „Bereinigungssitzung“ unerwähnt.

Unerwähnt bleibt auch, warum die „Erprobung innovativer Integrationsansätze“ den Jobcentern nicht im Rahmen ihrer Eingliederungsmittel ermöglicht wird. (z.B. in einem geänderten § 16f SGB II)
Unklar bleibt bisher auch, wie sich diese „modellhaften Erprobungen“ zur „Erprobung innovativer Ansätze“ nach § 135 SGB III verhalten.

Und 7 Millionen Euro zusätzlich zum angekündigten Plus von 250 Millionen Euro für „SGB II-Regelleistungen“ waren „nicht mehr drin“!?"
(Quelle Tacheles)

Fazit:
Militär ist immer noch wichtiger, als die Armut und Obdachlosigkeit der Menschen im eigenen Land.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte die Aufstockung des Etats angesichts der aktuellen Krisen und massiver Ausrüstungsmängel gefordert und bekommen.
Zusammengenommen beläuft sich das Plus auf acht Milliarden Euro oder 6,2 Prozent mehr als in der ursprünglichen Mittelfristfinanzplanung veranschlagt.
2016 soll der Wehretat nun um 1,2 Milliarden Euro auf 34,2 Milliarden Euro zulegen und bis 2019 auf gut 35 Milliarden Euro wachsen.

Damit ist erneut sehr deutlich belegt, das ein Interesse an der Armutsbekämpfung, duch die derzeitige Regierung nicht gegeben ist.
Unsere Kinder bleiben arm und die Politik meint: "Neue Waffen braucht das Land".
Deshalb ist es nun umso wichtiger, unsere Politiker endlich abzustrafen und einen Riegel vor diesem Irrsinn zu schieben.
Bitte geht alle wieder wählen und wählt die Linkspartei, denn nur so, können wir die Zukunft unserer Kinder absichern!

@FHP: Freie Hartz IV Presse

Freitag, 27. November 2015


Hartz IV
Großangelegter Betrug von und mit Zeitarbeitsfirmen

Mitarbeiter des Jobcenter NRW decken - millionenschweren Betrug von Zeitarbeitsfirmen in Koorperation mit der BA - auf

In einem Brief an die Hamburger Politikerin und Hartz IV - Aktivistin Inge Hannemann heißt es:

Sehr geehrte Frau Hannemann!

Auf Grund Ihres letzten Blogartikel und des Berichtes des BRH und der berechtigten Empörung in den Medien zum Thema Zeitarbeitsfirmen (ZAF) – Bundesagentur für Arbeit, möchten wir einmal darstellen was hier wirklich abläuft. Vorweg sei gesagt, dass es ausschließlich um die sogenannten großen Firmen mit vielen Niederlassungen geht, die sich Eingliederungszuschüsse (EGZ) erschleichen.

Wer mit diesen Firmen zu tun hat merkt schnell, dass sehr viele der gezahlten Gelder völlig unberechtigt sind. Hier werden im großen Stil falsche Angaben bei den angeblichen Vermittlungshemmnissen gemacht, um abzukassieren.

ZAF stellen einen Antrag und müssen einen Fragebogen ausfüllen. In diesem müssen die Vermittlungshemmnisse angegeben werden, die für eine Entscheidung relevant sind. Was hier gelogen und betrogen wird ist skandalös! Es gibt ZAF, die stellen für jeden einen Antrag, andere benutzen für jeden Antrag denselben Text. Daran sieht man, dass es hier nur darum geht, abzukassieren und sich auf dem Rücken der Lohnsklaven reich zu verdienen. 

Das Prinzip ist einfach. 
Wer drei Monate Gelder bekommt, der muss auch drei Monate danach weiter beschäftigt werden. Die sogenannte Nachbeschäftigungsfrist entspricht also der Förderdauer. Die meisten Menschen bekommen befristete Verträge über 6 oder 12 Monate. Warum ZAF dafür überhaupt Fördergelder erhalten ist uns allen ein Rätsel. 

Wenn diese Frist abgelaufen ist, schmeißen sie die Leute raus und stellen für denselben Arbeitsplatz neue ein. Denn jetzt können wieder Zuschüsse beantragt werden. Wieder raus nach der Frist und wieder neu einstellen. Davon profitiert in großem Stil die Quote der BA. So wird jedesmal eine erfolgreich besetzte Stelle generiert. Einige Beispiele aus der Praxis, wie Vermittlungshemmnisse begründet werden: „Die Einarbeitung geht über das übliche Maß hinaus“; „kennt die Maschinen nicht“; „kennt das System“ oder „bestimmte Programme nicht“; „kann kein Deutsch“; „muss an die Höhentauglichkeit herangeführt werden“; „muss Schulungen machen“ usw. Wenn man dann die eingestellten Menschen kontaktiert und nachfragt, sind diese entsetzt. Die Einarbeitung ist dann nur Stunden oder zwei Tage, mit Maschinen wird gar nicht gearbeitet, der Beruf im Fragebogen ist falsch, kein Einsatz als Lagerarbeiter, sondern als Industriemechaniker – und trotzdem nur die Bezahlung eines Lagerarbeiters. 

Auch beendet ein Zuschuss keine Höhentauglichkeit. Bei Callcenter-Mitarbeitern steht sogar als Begründung: „Er/sie hätte wenig Erfahrung im Umgang mit einem Telefon“. Bei jungen Menschen, die gerade ausgelernt haben, kann die Begründung heißen: „Keine Berufserfahrung“. Gerade ausgelernt und schon rein in die Zeitarbeit.

Ganz übel wird es, wenn die Leute im Jobcenter gemeldet sind. Im SGB II steht ja der Erpressungssatz, dass jede Tätigkeit zumutbar ist – ein gefundenes Fressen für die Leihfirmen. Da muss eben ein Ingenieur in der Küche als Spüler arbeiten, sonst wird seine Existenz gefährdet (Sanktionen). Tausende Facharbeiter werden in Deutschland als Helfer verheizt und Ingenieure als Facharbeiter eingestellt. Die bekommen 10,61 €, damit sie später als Rentner arm sind. Dafür erlerne ich einen Beruf oder studiere. Die Bundesagentur für Arbeit trägt somit bewusst zu einem Fachkräftemangel bei, den wir gar nicht haben.

Eine weitere Masche ist, das Dritte im Auftrag von Leihfirmen Anträge stellen. Das sind Träger oder angebliche Experten eines Kompetenzcenters aus völlig anderen Regionen. Die haben nie den Mitarbeiter gesehen, kennen den Entleiher und den Arbeitsplatz nicht, aber maßen sich an, Zuschuss zu beantragen. Auch hier haarsträubend, wie im Fragebogen gelogen wird. Hier verdienen also zwei an einem Lohnsklaven. Auch gibt es Leute, die werden von Zeitarbeitsfirma A nach B vermittelt. 

Firma B hat eine eigene Leihfirma, über die der Mitarbeiter dann bei Firma C landet. Jetzt verdienen drei an diesen Menschen. Der größte Hohn jedoch ist die Begründung, wir möchten die Langzeitarbeitslosigkeit beenden. Klar, nach 6-12 Monaten, abkassieren und wieder raus, ist diese für diese Zeit auch beendet. Für wenig Geld buckeln. Das ist eine Sauerei was hier läuft und alle schauen zu: Die Gewerkschaften und die BA natürlich auch sehr gerne. Auch entlassen die ZAF Mitarbeiter, wenn sie krank sind um Kosten zu sparen, wenn diese dann wieder gesund sind, dürfen sie wieder kommen.

Wir Mitarbeiter werden auch erpresst
Da kann es so heißen: „Wenn wir keinen Zuschuss bekommen, stellen wir den nicht ein“ oder „wir kennen die Agenturleiter gut“. Auch wird den Erwerbslosen angeboten dazuzuverdienen. Sie sollen die angeblichen Vermittlungshemmnisse bestätigen, wenn es dann Zuschuss gibt, bekommen sie etwas davon ab. Man stiftet also die Erwerbslosen zum Betrug an. Man kann nur jedem, der in einer ZAF einmündet raten, nicht zu unterschreiben, dass die Firma Zuschuss beantragt. Und was soll das erst werden wenn ZAF Flüchtlinge einstellen? Flüchtlinge, die die Sprache nicht sprechen und unser System nicht kennen. 


Hier muss die Politik dringend einen Riegel vorschieben
Das ist wirklich nur ein Bruchteil, wie versucht wird, sich Gelder durch bewusste Falschangaben zu erschleichen. Sie haben in Ihrem Buch „Die Hartz IV Diktatur“ diesen Skandal sehr gut erklärt, das interessiert unsere Wirtschaftsmarionetten in Berlin aber nicht.

Der rhetorische Trick der BA ist nun der, dass man alle, die sechs Monate und einen Tag beschäftigt sind, als dauerhaft integriert bezeichnet. Wenn BA-Chef Weise wieder mal eines seiner vielen Interviews gibt und sagt: Wir haben eine Million dauerhaft integriert“, dann könnten es eine Million für ein halbes Jahr sein. So wird die Öffentlichkeit belogen und getäuscht. 

Ohne ZAF kann Weise unsere Behörde schließen, bringen doch genau diese Firmen seine Quote. Dass Zeitarbeit in der BA klar bevorzugt wird, weiß inzwischen jeder. Bringt es doch schnell die Arbeitslosenzahlen nach unten. Dass zigtausende Schicksale daran hängen interessiert niemanden. Pervers ist, dass die arbeitsuchenden Menschen zu 70 Prozent bis 85 Prozent nur Vermittlungsvorschläge von ZAF erhalten, obwohl die Jobbörse auch Stellen außerhalb der Leiharbeit hat. 
Dass tausende Stellen gar keine sind und die Jobbörse damit einen Fachkräftebedarf suggeriert, den es gar nicht gibt, wäre mal ein Extrathema. Aber, wenn man seinen Laden nicht im Griff hat, kommt eben so was heraus.

Trügerisch sind auch die sogenannten Jobmessen. Riesige Plakate, die den Erwerbslosen attraktive Arbeitgeber vorgaukeln. Wenn man sich dann dort umschaut sind es sehr viele ZAF.
Die Branche beklagt auch zu recht, dass die Wirtschaft nicht bereit ist zu zahlen! Sie wollen gut ausgebildete Fachkräfte beschäftigen, aber nichts zahlen. So liefert die Leihbranche billige Tagelöhner anstatt NEIN zu sagen. 11 Euro für einen Facharbeiter. Die immer mehr steigende Armut und die Aufstocker sind nur einige Konsequenzen dieser Menschenverachtung. Und wir Mitarbeiter sind diesem System hilflos ausgeliefert, haben keine unabhängige Stelle, wo wir den ganzen Betrug mit Beweisen melden könnten. Alles schön vertuschen ist die Devise der BA. 

Warum schützt die Politik uns nicht? 
Selbst Gewerkschaften profitieren mit eigenen Leihfirmen davon.
Es wird sich aufgeregt über den Betrug bei VW, aber über den jahrelangen Betrug in der Bundesagentur für Arbeit redet kein Mensch. 

Autos sind eben wichtiger als Menschenrechte, wichtiger als die tatsächlichen sieben Millionen Erwerbslosen, die wir haben, ( die übrigens auch in keiner Nachrichtensendung auftauchen), wichtiger als zehn Millionen Menschen in diesem Land, die inzwischen am Rande der Gesellschaft vegetieren müssen. Auch hier versagen die Gewerkschaften und die Politik seit Jahren jämmerlich.


Mit freundlichen Grüßen
Kolleginnen/Kollegen, die mit Leihfirmen zu tun haben


Lesetip: http://www.fr-online.de/…/arbeitsmarkt-das-geschaeft-mit-de…
...
Inge Hannemann schreibt / erklärt dazu:

(...) "Das Prinzip ist einfach. Wer drei Monate Gelder bekommt, der muss auch drei Monate danach weiter beschäftigt werden. Die sogenannte Nachbeschäftigungsfrist entspricht also der Förderdauer. Die meisten Menschen bekommen befristete Verträge über 6 oder 12 Monate. Warum ZAF dafür überhaupt Fördergelder erhalten ist uns allen ein Rätsel. Wenn diese Frist abgelaufen ist, schmeißen sie die Leute raus und stellen für denselben Arbeitsplatz neue ein. Denn jetzt können wieder Zuschüsse beantragt werden. Wieder raus nach der Frist und wieder neu einstellen. Davon profitiert in großem Stil die Quote der BA. So wird jedesmal eine erfolgreich besetzte Stelle generiert. (...)

Auch hier versagen die Gewerkschaften und die Politik seit Jahren jämmerlich."
Solange ein Teil der Gewerkschaften selbst von diesem System sowie vom System der Bildungsträger / Personaldienstleistungen partizipiert, wird sich auch daran nichts ändern. Nicht nur das die Eingliederungszuschüsse an Zeitarbeit ein Skandal sind und abgeschafft gehören, so gehört abgeschafft, dass Gewerkschaften eigene Personaldienstleistungen haben, die sehr gerne in Zeitarbeit vermitteln: schneller Vermittlungserfolg = gute Aussichten auf Loszuteilungen bei Ausschreibungen.

Redaktionelle Anmerkung der FHP:

Einmal mehr werden die dubiosen ja im Kern kriminellen Praktiken von Zeitarbeitsfirmen in Koorperation mit der BA aufgedeckt. Aus diesem Grund ist es zwingend erforderlich, das sich Hartz IV Betroffene, Geringverdiener sowie Zeitarbeitnehmer endlich ihrer Situation nicht nur dem Geldbeutel nach bewusst werden, sondern auch aktiv in den Widerstand gegen Hartz IV und Zeitarbeit begeben. Die Interessen aller Betroffenen müssen gebündelt werden. Gegenüber Politik und Wirtschaft können die Interessen der Ärmsten nur noch dann vertreten werden, wenn jeder Betroffene zu Wahlen geht und an der richtigen Stelle sein Kreuz macht. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Linke Partei die einzige Option, dem Sozialabbau entgegenzutreten und der Armut in Deutschland ein Ende zu setzen.
@FHP by Perry Feth

Freitag, 20. November 2015

Hartz IV: Aufruf zum Widerstand gegen Sozialrassismuss

Hartz VI: Ein kurzer Weg zum gesellschaftlichen Tod


An alle Leistungsempfänger, Jobcentermitarbeiter und die Politik

Vor allem für SPD und CDU /CSU gilt: Das Bekenntnis zur „christlichen Nächstenliebe“, „soziales Engagement“ oder „demokratische Grundwerte“ ist nur noch eine Farce!

Für die SPD und CDU /CSU zählt nur die Zufriedenheit der Arbeitgeber!
Ein Bekenntnis zur „christlichen Nächstenliebe“, „soziales Engagement“ oder „demokratische Grundwerte“ wird in dem Augenblick zur großen Lüge, wenn man:
Sanktionen und damit den „Zwang zur Annahme von jeder Arbeit“ befürwortet!…
Ihr, die Politiker dieser Parteien widersprecht damit euren eigenen sozialen, christlichen und demokratischen Wertvorstellungen!

BA Mitarbeiter:
Übt Solidarität mit den Arbeitssuchenden/-losen
Beschützt die betroffenen Bedarfsgemeinschaften, dann helft ihr allen! Damit schützt ihr auch euch selbst und eure eigene stets ungewisse Zukunft!
Weit über 6000 Obdachlose durch Sanktionen im Jahr 2014 und geschätzte 1000 Hartz IV-Tote. Über 1 Million Sanktionen 2014
292.000 Wohnungs- und Mittellose in ganz Deutschland.

Rechtswidrige Mietobergrenzen:
Festgelegt von Städten durch „bezahlte Privatunternehmen“, die sich eine goldene Nase damit verdienen, den Mietspiegel im Sinne der Politik, kleinzurechnen bzw. zu manipulieren.
Rechtswidrige Handlungsweisen von Arbeitsagenturen, die Bundesweit in tausenden von Gerichtsurteilen, festgestellt wurden, uvm.

Zwangsarbeit in Form von:
Jede zumutbare Arbeit annehmen zu müssen, egal ob den persönlichen Leistungsfähigkeiten, Qualifikation, persönlichen Wünschen oder der gesundheitlichen Situation entsprechend, ist Menschenrechtswidrig – verachtend!

Alleinerziehende zwangsrekrutiert:
Alleinerziehende mit Klein(en)kindern u.a. in „Maßnahmen für Alleinerziehende“ zu stecken, welche zeitgleich keine ausreichende Betreuung von Kindern durch ihre Eltern gewährleisten, ist eine akute Kindeswohlgefährdung!
Der Gesetzgeber / die Rechtsprechung, hat außerdem die “ Vollzeit-Zwangsarbeit“ für Alleinerziehende mit Kindern bis zum 12-13 Lebensjahr kategorisch ausgeschlossen.
Dennoch werden Alleinerziehende Bundesweit sanktioniert, wenn sie den Forderungen zur Aufnahme einer Vollzeitmaßnahme oder – Arbeit nicht nachkommen (können).
Das SG Leipzig hatte am 23.03. 2015 unter dem Aktenzeichen: Aktz: S 22 AS 1787/12 ER erneut eine „Maßnahme für Alleinerziehende“ (ua. mit 9h Anwesenheitspflicht + 2h An-Abfahrzeiten) für Rechtswidrig erklärt!

Sie, die MA der Jobcenter wissen:
Das, die gegen Hartz IV Bezieher getroffenen Aussagen, hauptsächlich durch die „BILD“ und einigen anderen, im Kern wertlos, ja sogar falsch sind!
Sanktionen sind einfach nur Menschenunwürdig, vermutlich auch Menschenrechtswidrig!
Ketzerische Aussagen, die im Besonderen von polarisierenden Medien und Politiker wie die „BILD“ und/oder – Müntefering (SPD) – über ein Jahrzehnt in alle Köpfe der Bevölkerung „eingehämmert“ wurden: u.a. „Wer nicht arbeitet, soll nicht essen“, sind nicht nur Denklogisch falsch, sondern einfach Menschenverachtend!

Wer diese Aussage tätigt oder gar befürwortet, stellt sich ohne Ausnahme auf eine Stufe mit:
– Adolf Hitler, dem Gründer der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP): „Wer nicht arbeitet, soll nicht essen. Und wer nicht um sein Leben kämpft, soll nicht auf dieser Erde leben. Nur dem Starken, dem Fleißigen und dem Mutigen gebührt ein Sitz hienieden.“
– Stalin, dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU):
In der so genannten Stalin-Verfassung der UdSSR von 1936 hieß es: „Artikel 12. Die Arbeit ist in der UdSSR Pflicht und eine Sache der Ehre eines jeden arbeitsfähigen Bürgers nach dem Grundsatz: ‚Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“.

Ihr Politiker:
Eine solche Aussage ist pure Dummheit!
Richtig ist,…„Wer nicht genug zu essen hat, kann nicht arbeiten“, …weil er nämlich keine Energie dazu hat.
Das ist ein einfaches, logisches sowie biologisches Naturgesetz! Das kann man auch mit keinem noch so perfiden A-Sozialgesetz ändern!
Wer seine Wohnung, Strom, Telefon und somit notwendige Lebensgrundlage verliert, kann weder sich selbst noch andere ausreichend und menschenwürdig schon gar nicht, versorgen.
Es ist an der Zeit, ehrlich und öffentlich zu bekennen:
Das es niemals wieder ausreichend familiengerechte und fair bezahlte Arbeitsplätze für alle Arbeitssuchenden geben kann.
Die Arbeitswelt digitalisiert sich. Die mechanische Arbeitsweise weicht der computergesteuerten und maschinell-elektronischen Zukunft.
Damit fallen zwangsläufig immer mehr Menschen aus dem regulären Arbeitsmarkt raus.
In Deutschland fehlen über 5 Millionen familiengerechte Arbeitsplätze:
In Deutschland fehlen auch weit über 800.000 Kitaplätze + Ganztagsangebote an allen staatlichen Grund – und Oberschulen.

Wer Vollbeschäftigung will oder behauptet:
  Vollbeschäftigung und Arbeitlosenabbau als politisches Ziel hat, muss grundsätzlich auch für eine „Vollzeitoption in der Kiga- und Schulbetreuung“ sorgen!
Das würde zwangsläufig auch die Wochenenden, Früh-, Spät- und Nachtschichten mit einbeziehen.
Wo sind die Einrichtungen, die am Wochenende, in den Spät- Nacht- und Frühschichten unsere Kinder betreuen?

Wer keine Betreuung für seine Kinder hat, kann oft keiner regulären Ganztagsarbeit nachgehen:
Oft ist nicht einmal eine Halbtagsbeschäftigung möglich, weil Arbeitswege zu lang sind oder Arbeitszeiten dies nicht zulassen.– Betreuung steht auch nicht in den Spät- Nacht- oder Frühschichten und schon gar nicht am Wochenende zur Verfügung.
  - Es bedarf einer konkreten Rentenanerkennung für alle Alleinerziehende im Hartz IV Bezug, um Altersarmut zu verhindern.
  - Der Kündigungsschutz, Urlaubs-und Krankenzeiten für Alleinerziehende müssen maßgeblich und nachhaltig sowie dauerhaft verbessert werden!
Denn, Eltern werden entlassen, wenn sie zu oft ausfallen.
- Die betriebliche Pflicht sog. Alleinerziehende einzustellen, (mit bestimmten Arbeitszeitmodellen) muss genauso eingeführt werden, wie die Pflicht ab einer bestimmten Betriebsgröße, auch Behinderte zu beschäftigen!
- FS– Erwerb muss verstärkt gefördert werden, um Arbeitssuche / Aufnahme zu fördern und zu unterstützen. Der FS bedeutet grundsätzlich größere Flexibilität unabhängig ob vom Arbeitgeber verlangt oder nicht. Über 40 % aller Erwerbslosen und Geringfügig / Prekärbeschäftigten, haben keinen Führerschein!
- Zumindest für für Kinder muss wieder das halbjährliche Bekleidungsgeld eingeführt werden!
- Für Sozialleistungsempfänger müssen zwingend bei den Strom - und Fahrkosten des ÖPV und der Stromversorger, die Preise an die Regelsätze angepasst werden. Alternativ dazu, die Betreiber gezwungen werden, Sozialtarife einzuführen!
Dasselbe gilt für alle Telefonanbieter!
- Vermieter müssen verpflichtet werden, ausreichend Wohnraum zu den Preisen zur Verfügung zu stellen, die den Regelsätzen entsprechen!

Schluss mit den Sanktionen:
Es obliegt jedem einzelnen MA selbst, inwieweit er „interne Vorgaben“ umsetzt. Jeder MA der Jobcenter muss sich bewusst sein, das seine Sanktionen;
eklatante Folgen für die Person selbst, aber auch für seine ganze Familie haben. Deshalb muss eine vollständige Aussetzung von Sanktionen erfolgen. Hilfsweise, müssen sich alle MA der Jobcenter weigern, solche auszusprechen!
1) Strom, Miete und Telefon können nicht bezahlt werden.
2) Kinder bekommen nicht mehr ausreichend Nahrung oder andere notwendige Dinge des täglichen Lebens.
3) Menschen können u.U. keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr benutzen, medizinisch notwendige Versorgung entfällt häufig.
Das waren nur einige Beispiele!

Jeder MA ist persönlich verantwortlich:
für mehrere 100 Lebensschicksale. Sie, die MA der Jobcenter sind die Menschen, welche das Leben von anderen zerstören oder retten!
…Ein „dazwischen“ gibt es nicht!

Sie, die Politiker wissen:
Jede Sanktion lässt Kinder hungern, Kranke und alte Menschen frieren, Familien werden Obdachlos, stehen ohne Strom da und das „Recht auf Leben“ wird zum reinen Existenz – und Überlebenskampf werden.
Ma der Jobcenter und Politiker, bedenken sie immer:
Es könnte auch jeden aus ihrer Familie, eines Tages treffen!
Essen, Kleidung, Strom, Medizin, Schulsachen uvm. sind u.a. auch und gerade für Kinder zu Luxusgüter geworden, weil die aktuellen Beihilfen evident unzureichend sind.

Sie, die MA der Jobcenter wissen auch:
Wenn Sie als MA, die „Verantwortlichen für den Kunden“, die menschenrechtsverletzenden, gesundheits- und lebensbedrohenden Sanktionen nicht mehr umsetzen, leisten sie einen wertvollen Beitrag zum menschlichen und würdevollen Miteinander.

Es muss ihnen, den MA der Jobcenter und den Politikern, endlich bewusst werden:
Das, ihr tatsächlich jeden Tag, mit Sanktionen und Leistungsverweigerungen in den Familien, irreparable Schäden in vielfältiger Art und Weise, sowohl Gegenwärtig als auch für die Zukunft anrichtet!
Familien zerbrechen, Kinder hungern, frieren und haben kaum der Jahreszeit entsprechende und wachstumsbedingt notwendige und ausreichende Bekleidung. Und das, in einem der reichsten Länder der Erde.

Eure Verantwortung liegt darin, das zu ändern!

Was ist wichtiger:(?)
Milliarden für Subventionen, Steuergeschenke für Firmen und Superreiche, milliardenschwere Militärmodernisierungen für einen Krieg, den keiner gewinnen kann, oder:
Ausreichend Kleidung, ein warmes Zuhause, genug und gesunde Nahrung, Schule, Ausbildung für unsere Kinder, altersgerechte und würdige Betreuung unserer Kranken und Alten usw. usw.

Jede Sanktion fördert massiv Hass, Angst, Verzweiflung, Elend, Hunger und Obdachlosigkeit:
Folgen, welche zu unberechenbare Reaktionen der Betroffenen gegenüber 3te und Unbeteiligten führen können und schon oft haben.
Amokläufe sind selbst bei uns, keine Seltenheit oder Einzelfälle mehr.

Nein, Ausreden gibt es nicht:
Ihr alle, die MA der Jobcenter, Politiker, Nachbarn und Familien dieses Landes müsst endlich aufwachen und begreifen:
Die Zeit, in der „jeder Arbeit bekommt, wenn er will“, ist lange vorbei!
Das ist nur noch eine Ausrede der „Ewiggestrigen“ um Leih- Zwangsarbeit und prekäre Arbeitsbedingungen öffentlich rechtfertigen zu können.

Das es Arbeit für alle gibt (die wollen), ist eine der schlimmsten Lügen unserer Politik in der gegenwärtigen deutschen Geschichte!

Die moderne Sklaverei, unterstützt durch politische Handlanger und machtorientierte Mainstream, muss im Interesse aller Menschen und mit Blick auf unsere Zukunft beendet werden.
Arbeitgeber dürfen nicht länger das Handeln der Politik durch Lobbytum bestimmen.

Es gibt weit über 5 Millionen Vollarbeitszeitsuchende:
– Jedoch nur etwa 500.000 freie Stellen.
– 35 % davon werden allein dem prekären Arbeitsmarkt (u.a. Zeitarbeit und Werksverträge) und
– weitere ca. 20% der Teilzeitarbeit zugeordnet.
Das Märchen vom „Arbeitsunwilligen“ hat ausgedient, auch wenn es solche Menschen natürlich gibt, aber eben nicht die Regel sind!

Jeder hat ein Recht auf Selbstbestimmung und diese darf nicht darin enden:
„Das andere bestimmen, was man für sich selbst (nicht) möchte“.
Hartz IV bedeutet „fremdbestimmt“ leben zu müssen und hat nun rein garnichts mehr mit:
„Freie Berufswahl“, “ freie Willensbildung“ oder gar mit „Demokratie“ zu tun!

Nein, das nennt sich schlicht und einfach: DIKTATUR!

Die Wahrheit ist:
Es gibt nicht genug ordentlich bezahlte Arbeit für alle (wird es auch nie wieder) und die Konsequenz daraus kann nur sein:
Eine völlige Abkehr von der derzeitigen Politik zu vollziehen und uns ein Recht auf ein „sanktions-und repressionsfreies Leben“ zu gewähren!
Die Armut u.a. von unseren Kindern: Welche ihr uns nun seit über 10 Jahren u.a. mit Zwangs-, Leih- sowie prekärer Arbeit und Sozialabbau aufgedrückt habt, wird bald auf euch zurückfallen.

Aus Opfer werden oft Täter,..vergesst das nicht!

Und, es sind bereits Millionen Opfer die ihr „geschaffen“ habt. Vorwiegend zugunsten von Globalplayer, auch größere mittelständige Betriebe, staatlichen Einrichtungen, Zeitarbeitsfirmen und einigen wenigen Reichen.
Ach und noch etwas, weil euer nächstes Ziel für den Sklavenmarkt, die „alleinerziehenden Fachkräfte“ sind:
Wenn ihr wollt, das Familien mit Kinder oder gar Alleinerziehende flexibler werden oder sind, dann solltet ihr erst einmal;
die dafür notwendigen Strukturen und gesetzlichen Rahmenbedingungen u.a. bei den Arbeitgebern zu schaffen!
„Stets nur zu Fordern ohne selbst zu…Fördern“, hat weder Betriebswirtschaftlich noch Gesellschaftlich eine dauerhafte Zukunft.

Willkommen in der Realität des Jahres 2015
Hört auf,
das Leben unserer Familien zu zerstören!

Und,…an alle Hartz IV Betroffenen:
Rettet die Zukunft eurer/unserer Kinder mit aktiven Widerstand gegen Hartz IV und Sozialabbau. Kämpft gegen unwürdige Arbeits- Bildungs- und Lebensbedingungen. Kämpft gegen die Verdrängung aus euren sozialen Umfeld, durch immer weiter ansteigende Mieten und solidarisiert euch mit euren Nachbarn.

Überlegt welche Partei ihr wählt:
Sowohl SPD, CDU/CSU und auch die AFD wollen Sozialleistungen und Grundrechte noch weiter kürzen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es nur eine wählbare Partei, welche sich für Armutsbekämpfung einsetzt. Ob es einem gefällt oder nicht, wenn wir die Zukunft unserer Kinder und unserer "Alten" schützen wollen, bleibt nur die Linkspartei als wählbare Alternative.

Geht wieder auf die Straßen: Kämpft gegen Hartz IV und Altersarmut, engagiert euch in Vereinen, schließt euch zusammen, sonst werden eure Kinder eines Tages sagen oder fragen:
„Warum, hast du nicht“…

Euer
Perry Feth © by FHP: Freie Hartz IV Presse
FHP: Freie Hartz IV Presses Foto.

Mittwoch, 18. November 2015

Riesenskandal in Leipzig
Leipziger BA betrügt seine Leistungsempfänger?

Die Stadt Leipzig unterschlägt ihren ärmsten Einwohnern hunderttausende Euro!

Das zumindest behaupten Vertreter der Erwerbsloseninitiative, der Piratenpartei und der ehemalige OB-Kandidat Dirk Feiertag.

Es geht um viel Geld für die Betroffenen. Und das sind Leipziger, die im Jahr 2014 Sozialhilfe oder Hartz IV bezogen haben. Damals galt eine Richtlinie, in der die sogenannten "angemessenen Unterkunftskosten" für Hilfeempfänger geregelt waren. Diese wurde allerdings vom Sozialgericht Leipzig als unschlüssig abgelehnt. Auch die Stadt hat das eingesehen und im Dezember 2014 ein neues Konzept auf den Weg gebracht. Das heißt aber im Umkehrschluss, dass die alte Regelung nie wirklich galt... und das hat Folgen. Denn dann tritt die Wohngeldtabelle in Kraft.

Das bedeutet konkret: Vielen Hartz IV- und Sozialhilfeempfängern aus Leipzig steht für 2014 eine Nachzahlung von monatlich bis 100 Euro zu. Laut Erwerbsloseninitiative sind 10.000 Haushalte betroffen.

Die Kosten könnten also in die Millionen gehen. Das Brisante daran: Laut Rechtsanwalt Dirk Feiertag ist die Verwaltung verpflichtet ihren eigenen Fehler auszubügeln und alle Bescheide selbstständig prüfen zu lassen.

Doch Dokumente, die heute vorgestellt wurden belegen, dass die Verwaltung dies nie vor hatte.

Feiertag bezeichnet diese Vorgehensweise als rechtswidrig, die Stadt hält allerdings dagegen. Eine Nachfrage von Leipzig Fernsehen ergab, dass sich die Verwaltung im Recht sieht und sich dabei auf ein Gutachten der TU Dresden beruft.
Eine verzwickte Situation, in der das letzte Wort sicherlich noch nicht gesprochen ist.

Wichtig für die betroffenen Leipziger ist aber jetzt vor allem, ihr Recht selbst in die Hand zu nehmen. Das heißt einen Überprüfungsantrag zu stellen und diesen noch im Dezember abzugeben. Wer später kommt hat keinen Anspruch auf eine Nachzahlung für 2014.

Einen Link zum nötigen Formular finden Sie hier.
http://www.fsn-recht.de/…/Ueberpruefungsantrag_CHECK2015.pdf

Piraten-Stadträtin Ute Elisabeth Gabelmann will Oberbürgermeister Burkhard Jung im Dezember-Stadtrat übrigens zu diesem heiklen Thema befragen.
(Quelle: leipzig-fernsehen.de)

Weitere tagesaktuelle Hartz IV Infos findet ihr bei der>>> https://www.facebook.com/FHPfreieharzIVpresse/?ref=bookmarks
 

Sonntag, 1. November 2015

Hartz IV: Wehrt euch, oder geht unter!

Sozialrassismus Hartz IV: Der freie Sklavenmarkt bleibt bestehen, wenn ihr nicht endlich die Linken wählt!

CSU will deutsche Versklavungskultur aufrecht erhalten!

Nun ist die Maske gefallen und es stellt sich u.a. heraus, das die SGB II- Sanktionen bleiben sollen.
Es wird jedoch noch weitere Verschärfungen geben.
ZB: Im Bereich der Mieten und es wird die Unterhaltspflicht im Kindschaftsrecht ausgehebelt denn:Alleinerziehende sollen den Umgang mit dem Umgangsberechtigten selbst finanzieren.
Perfider Weise sollen umgangsberechtigte Kinder ihr eigenes Geld mitbringen, um den anderen Elternteil besuchen zu können.

Die BA soll Mietobergrenzen selbst festlegen können und der Mietspiegel nach dem Wohngeldgesetz nicht mehr bindend sein.
Die Konsequenzen daraus, sind jedem bekannt.
Deutschland hat allein bis heute über -Dreihunderttausend- Obdachlose und über 2 millionen Alleinerziehende! Und, das sind nur einige Beispiele.

Einführung der sog. Null-Euro-Jobs. Das heißt nichts anderes wie Workfare-System. Der Regelsatz gilt als Einkommen, somit sind Null-Euro-Job`s keine mehr und überall anwendbar.
Der gesetzl. Mindestlohn wird ausgehebelt und der Sklavenmarkt mit allen Leistungsberechtigten aufgestockt.

Noch sind diese perfiden Verschärfungen, welche im erheblichen Umfang andere Gesetze außer Kraft setzen, nicht durch den Bundestag beschlossen, es ist wohl aber nur ein Frage der Zeit.
500.000 Arbeitsplätze ( 35% Zeit und Leiharbeit + 30% Teilzeitarbeit) stehen weit über 6 millionen SGB II + Sozialhilfe und Wohngeldempfängern gegenüber.

Es kann nie wieder genug anständig bezahlte Arbeit für alle geben!

Löhne die vor Altersarmut schützen, müssen zur gesetzlichen Pflicht aller Arbeitgeber werden!
Zeit- Leih- und Werkarbeit muss sehr viel teurer als reguläte Arbeit werden, damit der Betrug mit diesem Geschäft endlich aufhört!

Wer bisher glaubte, das die Regierung aus ihren Fehlern gelernt hat, wird nun mit der Offenlegung der beabsichtigten Verschärfungen im SGB II, eines besseren belehrt.
Es ist unvermeidlich, das es zu noch mehr Armut, vor allem bei unseren Kindern und den Alten kommen wird!

Der Aufstand der Ärmsten ist nur noch eine Frage der Zeit, es sei denn:
Die Menschen kommen zur Besinnung und erkennen endlich die vielen Lügen von SPD/ CDU und CSU.
Wer eine weitere Verschärfung von Armut und Ausgrenzung verhindern will, muss wählen gehen!
Nur wenn die Linken als politische Kraft gestärkt werden, kann eine weitere Diktatur des Kapitals aufgehalten werden.

Wer heute noch SPD und CDU/CSU wählt, wird bald erkennen, das er seine eigene Zukunft und die seiner Kinder,
...für immer begräbt!

© FHP by Perry Feth
FHP: Freie Hartz IV Presses Foto.

Montag, 26. Oktober 2015

Kindeswohl gegen Asyl 

Aktuelle Asylunterkunftspolitik produziert Hass! 

An die (nicht nur) leipziger Asylverantwortlichen

Im Kontext der aktuellen Asylsituation, möchten wir sie auf die freien Kapazitäten der Stadt Leipzig hinweisen und fordern sie unter Berücksichtigung der im Grundgesetz verankerten und garantierten Kindergrundrechte, zu einem lösungsorientierten Handeln, auf!

Sowohl die Stadt Bremen als auch Hamburg, haben die Gesetzeslage binnen Tage so geändert, das auf Freiflächen, Privateigentum und Werbegebiete zu gegriffen werden kann. Diese Option wurde bisher in Leipzig nicht genutzt.

In keinen Fall ist es zu verantworten, das aktiv benötigte Schul- und Vereinssporthallen beschlagnahmt werden, weil dies nicht nur eine Rechtsverletzung der Kinder auf Schulsport darstellt, sondern grundsätzlich auch eine Form der Kindeswohlgefährdung ist!
Eine Kindeswohlgefährdung welche sich kurz-mittel und auch langfristig auf die körperliiche, seelische und geistige Gesundheit und Entwicklung betroffener Schüler-innen auswirkt.

Mit Blick auf rechts- und linksradikale Gruppierungen, sowie den Konfliktpotenzialen innerhalb der Gruppen von Asylhilfesuchenden selbst, darf es in reinen Kindergarten- Schul- und Familiengebieten in keinen Fall zu "asylpolitischen Konfliktfelder mit Außenwirkung" kommen. Gerade vor dem Hintergrund das, Gewaltbereitschaft und Radikalisierung gravierend Bundesweit und auch in Leipzig zunehmen, muss das Kindeswohl an erster Stelle stehen.

Mit der Beschlagnahmung von aktiv genutzten Sport- und Vereinshallen auf aktiven Schul- /oder Vereinsgeländen, werden nicht nur bisher ruhige Wohngebiete in soziale Brennpunkte mit den damit verbundenen Konsequenzen verwandelt, sondern auch zeitgleich Rassismus an den Schulen und deren Umfeld gefördert.

Dem ist nur mit einer vernunftorientierten Asylpolitk und der damit verbundenen sozialverträglichen Verteilung der Hilfesuchenden, entgegen zu treten.
Aktive Schulsporthallen auf aktiven Schulgeländen können und dürfen keine Option sein, will man nicht die Akzeptanz und Toleranz der bisher nicht direkt betroffenen Familien, Kinder und Bevölkerung verlieren!

Leerstand von 20. 000 leipziger Wohnungen und hunderten Gewerbe + Industrieflächen hinzunehmen und zu Lasten von Kindern ein unerträgliches Gefahrenpotenzial aufzubauen, vor den Hintergrund;
das der Stadt Leipzig die Gesamtproblematik seit über 2 Jahren bekannt ist, kann keinesfalls auf Dauer, die Akzeptanz der Bevölkerung einfordern.

Wenn Eltern und Kinder zu jeder Tages- und Nachtzeit mit nicht vorhersehbaren Gewaltaktionen und Straftaten in ihrem Umfeld rechnen und leben müssen / sollen, ist deren Radikalisierung und zunehmende Ausländerfeindlichkeit vorprogramiert.
Dem können sie nur entgegentreten, indem Grundsätzlich die aktiven Schul -und Vereinssporthallen, sowie aktive Schulgrundstücke, nicht in die Unterkunftsplanungen einfließen.

Gerne stellen wir ihnen mit Blick auf die geänderte Rechtslage der Städte, Bremen und Hamburg, eine umfangreiche Sammlung an Unterbringungsoptionen zur Verfügung, welche bei entsprechender Rechtveränderung, das Unterbringungsproblem in Leipzig lösen!
Wir zeigen auf, wie der soziale Frieden aufrecht erhalten bleiben und den betroffenen Kriegsflüchtlingen geholfen werden kann!
@FHP by Perry Feth

1) http://www.focus.de/immobilien/wohnen/neues-gesetz-erlaubt-direkten-zugriff-gegen-den-willen-der-besitzer-hamburg-will-immobilien-fuer-fluechtlinge-beschlagnahmen_id_4968414.html

2) http://www.immowelt.de/liste/leipzig/hallen-industrieflaechen

3) http://www.immowelt.de/liste/leipzig/haeuser/kaufen/villa

4) http://www.immonet.de/sachsen/leipzig-haus-kaufen.html

5) http://www.mietkaufplus.de/s-a-c-h-s-e-n/leipzig-stadt/

6) http://www.leerstehende-baudenkmale.de/typenuebersicht5.htm


Freitag, 16. Oktober 2015

FHP: Freie Hartz IV Presse

Leipzig betreibt Kindeswohlgefährdung

Planlos und gefährlich
Leipzig will Sporthallen auf aktiven Schulgeländen beschlagnahmen! Das wäre eine Politik, welche den Hass auf Flüchtlinge massiv fördert!

Alternativen zur Beschlagnahmung von aktiven leipziger Sporthallen auf aktiven Schulgrundstücken.
Hier nur einige Beispiele, die sehr deutlich zeigen, das Leipzig über genügend Kapazitäten verfügt und nur politischer Wille ausschlaggebend für eine vernünftige Unterbringung der Kriegsflüchtlinge, wäre!
In Hamburg hat man schlicht die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen.

Hier nur einige Beispiele, die sehr deutlich zeigen, das Leipzig über genügend Kapazitäten verfügt und nur politischer Wille ausschlaggebend für eine vernünftige Unterbringung der Kriegsflüchtlinge, wäre!

In Hamburg hat man schlicht die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen
http://www.focus.de/…/neues-gesetz-erlaubt-direkten-zugriff…

Das gleiche geht auch in Sachsen
1) http://www.immowelt.de/lis…/leipzig/hallen-industrieflaechen
...
2) http://www.immowelt.de/liste/leipzig/haeuser/kaufen/villa
...
3) http://www.immonet.de/sachsen/leipzig-haus-kaufen.html
...
4) http://www.buero-immobilien.de/immobilienangebote.html
...
5 http://www.mietkaufplus.de/s-a-c-h-s-e-n/leipzig-stadt/
...
6 http://www.leerstehende-baudenkmale.de/typenuebersicht5.htm

Deshalb eine ganz klare Forderung an die sächsische und leipziger Regierung:
Finger weg von den Sport- und Vereinshallen unserer Kinder.
Hören sie auf von mangelnden Kapazitäten zu reden, wenn Tatsachen,... ihre Worte Lügen strafen!

@FHP by Perry Feth

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Leipzig versagt beim Asylthema

Eltern wehren sich: Asylunterkunft auf einem aktiven Schulgelände in Leipzig an der Wilhelm-Hauff-Grundschule?

Kapitel II

Wie berichtet, beabsichtigt die Leipziger Politik die Sporthalle der Wilhelm -Hauff -Grundschule eventuell als Asylnotunterkunft zu "beschlagnahmen".
Heute wurden div. Anfragen mit dem Hinweis, das zuständige MA im Urlaub wären, abgewehrt.
Offenbar ist es den Verantwortlichen nicht Recht, das schon zu viele Informationen nach außen gedrungen sind und man versucht, den "lMantel des Schweigens" aufrecht zu erhalten.
Jedoch ohne Erfolg, denn inzwischen sind die Anfragen und Artikel der FHP an den OB Jung weitergeleitet worden und man ist bemüht, bis zum 28.10.15 eine klare Stellungnahme abzugeben.

Ein Lichtblick
Eine europaweit aktive und sehr erfolgreiche Rechtsanwaltskanzlei, hat sich heute bereit erklärt:
Die Rechte der Kinder und Eltern von der Wilhelm-Hauff-Grundschule in einem Eil-Klageverfahren zu vertreten.


In einem längeren Telefonat erklärte RA...
"Das die Chancen der Eltern im Rahmen eines Eilverfahrens, gar nicht schlecht seien".
Er versicherte seine Unterstützung in dem Falle, das die Eltern auf ihn zukommen und das Mandat erteilen.
Dieses sollte jedoch mit dem Elternrat koordiniert werden.
"Als Sammelklage mehrerer Eltern wäre der Kostenfaktor dann auch für die Eltern ohne Probleme tragbar".
Er meinte auch:
"Ein solcher Prozess wäre eine Herausforderung, da die Stadt mit ihrer geplanten Vorgehensweise wesentliche Rechtsgrundlagen aus verschiedenen Rechtsgebieten schwerwiegend verletzt und man ein richtungsweisendes Urteil für alle Bundesländer und
Schulen, im Blick haben sollte ".
"Zudem wäre es die Möglichkeit, öffentlich zu zeigen, welche Unterbringungsoptionen die Stadt Leipzig tatsächlich nicht nutzt. Die Stadt mache es sich leicht, auf Kosten der Kinder"!

Die Eltern der Wilhelm-Hauff-Grundschule haben also allen Grund, guter Hoffnung zu sein!
Der Schul- sowie Vereinsportunterricht kann gerettet und der soziale Frieden im Umfeld der Schulen und Kitas aufrecht erhalten werden, wenn sich die Eltern einig sind!

Diese sollten sich also alsbald in einer Elternsitzung beraten und einigen, denn:
Wenn nun doch die Entscheidung fällt, das die Sporthalle oder das 2te Schulgebäude zur Asylunterkunft wird, sollte die Elternschaft schnell handeln!

Nun muss die Elternschaft entscheiden, wie sie auf Jahre mit dem sich ergebenen Konfliktpotenzial umgehen möchte!

Auf den Schul- und Vereinsport verzichten und die Flüchtlinge Willkommen heißen oder für die Rechte ihrer Kinder auch einen unbequemen Weg, eben den des Klageverfahrens, zu gehen!

© FHP: Freie Hartz IV Presse by Perry Feth

Montag, 12. Oktober 2015

Asyl: Leipzig sperrt Schulsporthallen:

Politik gefährdet Kinder 
Asylnotunterkunft in der Schulsporthalle "Yorckstrasse -Diderotstrasse" / Leipzig und das inmitten eines Kindergarten- Schul- und Seniorengebietes?

Das Thema:
Alle Fragen zur Asylnotunterkunft in der Sporthalle der 69ten Grundschule (Wilhelm-Hauff-Grundschule) müssen jetzt endgültig geklärt werden und letztendlich vom Tisch!

Seit fast 2 Jahren ist diese Halle gesperrt und wird saniert. Sie steht den Kindern und Vereinen nicht zur Verfügung.
Und, seit fast 2 Jahren findet ein nur noch unzureichender Sportunterricht, ohne adäquate "Ausweichhalle /- möglichkeiten für schlechte Wetterlagen" statt.

Das bedeutet:
Sportliche Defizite mit Gesundheits- und Entwicklungsgefährdung für mehrere hundert betroffene Kinder.

Nun heist es:
Die wegen Baumängel noch immer nicht freigegebene Halle soll ggf. als Asylnotunterkunft dienen. Das wäre unverantwortlich, zudem eine eklatante Kindeswohlgefährdung und deshalb fordern die Eltern zurecht, eine sofortige offizielle Stellungnahme seitens der Behörde. Doch wie immer hüllt man sich in Schweigen und versucht vollendete Tatsachen zu schaffen!

Vor dem Hintergrund der Gefahrenpotenziale, die sich aus der Asylpolitik und der Gesamtsituation der Asylsuchenden ergeben, wäre es nicht vertretbar: In unmittelbarer / direkter Nachbarschaft (gleiches Grundstück) von 2 Schulen, 3 Kitas, einem Kinderspielplatz, sowie 1ner Senioreneinrichtung, eine Asyl- Notunterkunft zu errichten!
Da es in unmittelbarer Umgebung auch nur eine Einkaufsmöglichkeit gibt, ist das Konfliktpotenzial extrem groß!

Auch der Spielplatz wäre nicht mehr nutzbar für die Kinder der Anwohner (ergibt sich aus den vorhandenen bundesweiten Erfahrungswerten und vielen Zeitungsberichten)

Mehrere hundert Kinder haben ein Recht auf adäquaten Schul- und Vereinssportunterricht, welcher ihnen seit bereits fast 2 Jahren verweigert wird, weil es immer wieder zu Bauverzögerungen kommt.

Mit der Einrichtung einer Notunterkunft direkt auf dem Schulgelände wäre auf weitere Jahre der zwingend notwendige regelmäßige Sport- und Vereinsunterricht nicht nur gefährdet, sondern unmöglich!
Vereine sind ihrer Trainingsmöglichkeiten beraubt, Veranstaltungen und festlichkeiten der Schulen können wegen Platzmangel nicht mehr stattfinden!

Eine weitergehende Gesundheits- und Entwicklungsgefährdung mehrerer hundert Kinder ist  vorprogrammiert!

Ja und ohne Zweifel, Kriegsflüchtlinge brauchen unsere Hilfe und mehr als nur ein Dach über dem Kopf! Sie brauchen solidarische und gesellschaftliche Unterstützung!

Dennoch:
Im unmittelbaren Umfeld von vielen hundert Kindern, Familien und Senioren div. Brandanschläge, Krawallen, ggf. massive Polizeieinsätze, nicht vorhersehbare Gefahrensituationen(durch Rechts und /oder Linksradikale) riskieren zu wollen bzw. billigend in Kauf zu nehmen, zeigt die Unfähigkeit der Verantwortlichen!

Auch die Nachtruhe der vielen Familien und Kinder die unmittelbar an der Schule und im Umfeld wohnen, wäre nicht mehr gewährleistet.

Kriegsflüchtlingen eine Zuflucht zu bieten, muss eine Selbstverständlichkeit sein, das darf jedoch nicht dazu führen:
Das ein Schul- Kindergarten- Familien- und Seniorengebiet zum sozialen Brennpunkt einer unüberlegten und verantwortungslosen, von Sachzwängen geleiteten kommunalen Asylpolitik wird!

Die Eltern der Schulen, Kitas, die Lehrerschaft und die Senioren, sowie die Familien im Wohnumfeld völlig außen vor zu lassen, das Gespräch und Informationen zu verweigern, stellt eine nicht zu akzeptierende Ignoranz der Menschen und ihrer Sorgen dar.

Die Lage an der Wilhelm-Hauff-Grundschule, den Kitas sowie deren Umfeld ist sehr angespannt und gleicht einem Pulverfass.
Ein Aufstand der Eltern und Anwohner ist absehbar, sollten sowohl OB Jung, der Koordinator für Flüchtlingsunterkünfte Reinhard Wölpert, als auch die Schulverwaltung, nicht schnellstens auf die Sorgen der betroffenen Bürger reagieren.
Es ist äußerst fraglich, warum die Stadt nicht den Leerstand von 20.000 Wohnungen nutzt. Die vielen leerstehenden Grundstücke mit Häusern und Fabriken, bieten ebenfalls genügend Optionen.

Die Willkommenseuphorie ist vorbei und mit dem massiven Eingriffen in die Rechte der Schulkinder und zeitgleich eine Familienwohngegend in einen sozialen Brennpunkt zu verwandeln, ist die Stimmung gekippt.

Betroffene Eltern wenden sich bitte an:
Die Projektgruppe „Unterbringung von Flüchtlingen“ : Reinhard Wölpert: 0341 123-2508 und per E-Mail unter objekt.asyl@leipzig.de

Fazit:
Die Eltern, Lehrer, Erzieher und Kinder erwarten zurecht,...endlich eine Antwort und verlangen jetzt,...konkrete Informationen sowie verbindliche Zusagen für die Sicherheit ihrer Kinder!
© FHP by Perry Feth