Sonntag, 12. Oktober 2014

Wer zukünftig Hartz IV beziehen will, soll / muss sich versklaven! lassen

So könnte man die Schlagzeile der BILD interpretieren, welche wieder mal und immer noch;
unkritische, aber systhemkomforme a-sozial-politische "Anti HartzIV Propaganda" betreibt!

"Wer Hartz IV will,
muss arbeiten"!


Das heist nichts anderes als, "wer leben will, muss sich ducken" oder auch; "wer nicht arbeitet, braucht nicht essen"!

So will die Bundesregierung ab 2015 stärker Langzeitarbeitslosigkeit bekämpfen!
Am 5. November will Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (44, SPD) nach BILD-Informationen im Bundestag ein neues Langzeitarbeitslosen-Konzept vorstellen.
Ziel: mehr Hartz-IV-Empfängern einen Job verschaffen.
Nach Angaben von BILD beziehen Bundesweit aktuell 1 923 040 Menschen Hartz IV Leistungenen vom Jobcenter, in Berlin 157 462.

Es darf natürlich erneut sehr stark angezweifelt werden, das die "Bild" sorgfältig recherchiert hat, sprechen doch weitgehend alle Fach-Verbände von mindesten 4 -5 millionen Leistungsbezieher!

Passiv-Aktiv-Tausch (PAT) ist das neue Zauberwort in der Arbeitsmarktpolitik.
Passive Leistungen (Regelsatz, Kosten der Unterkunft, Heizung) werden zusammengelegt, daraus ein Gehalt für einen regulären sozialversicherungspflichtigen Job geschaffen (ca. 1200 Euro brutto).

600 neue Mitarbeiter sollen bundesweit in Unternehmen dafür werben, gezielt Langzeitarbeitslose anzustellen, dafür gibt es dann wieder "fetten Bonus"!

Außerdem ist eine Öffentlichkeitskampagne für Jobs für Langzeitarbeitslose geplant. Es ist dabei zu erwarten das mit den "Förderungsbonus", div. Medien, die Versklavung aktiv unterstützen werden!

"Spezialjobs für schwer Vermittelbare"
Durch die Betriebsakquisiteure sollen für rund 30 000 schwer vermittelbare Langzeitarbeitslose bis zu 19 000 Jobs geschaffen werden. Welches wohl bedeuten soll, das sich die Jobs dann aufteilen lassen.
Unternehmen bekommen dafür Lohnkostenzuschüsse. 885 Millionen Euro
Sozialverbände, Behörden und Jobcenter sollen in Zentren enger zusammenarbeiten, dort u.a.
...soziale, "psychische und gesundheitsfördernde Maßnahmen"... anbieten.

Das erinnert an eine neue "Gehirnwäsche-Industrie"

Der Wiedereinstieg in einen öffentlich geförderten Arbeitsmarkt?
In Berlin stehen SPD und CDU dem angeblich aufgeschlossen gegenüber.
So will sich die CDU nach BILD-Informationen beim Bund um die Teilnahme an dem PAT-Pilotprojekt bewerben.
In der SPD arbeiten Parteigremien an einer Erklärung für die Schaffung eines sozialen Arbeitsmarkts. „Man muss den Menschen eine sinnvolle Beschäftigung und Perspektive bieten“, sagt Berlins CDU-General, Kai Wegner (42).
Das erinnert an das Projekt in Hamburg, welches mit einem modernen Sklavenmarkt vergleichbar ist!

NUR einer sträubt sich und das ist Schäuble, der genau weiß;
Welche finanziellen Belastungen damit entstehen und vor allem, welche Klageflut zu erwarten ist.

Denn seit dem 19ten Jahrhundert ist "Sklaverei" in Europa verboten!

Euer
P.F.
 

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