Sonntag, 6. Juli 2014

Jetzt sollen auch Kinder durch die SPD versklavt werden!
SPD: Mit geplanter Kinderarbeit soll der Mindestlohn torpediert werden!

Redaktionelle Anmerkung;
Das Ordnung halten und ein Mindestmaß an Sauberkeit zu den pädagogischen Grundsätzen in der Erziehung von Kindern gehört, ist nach meiner Auffassung, grundsätzlich ersteinmal richtig und wichtig.

Auch an der Schule meiner Kids werden die Schüler angehalten, ihre Arbeitsplätze sauber zu halten, Bücher und Lernmittelregale zu ordnen. Tafeldienst und Ordnung in den Umkleideräumen ist selbstverständlich;
Ich selbst gehe regelmäßig mit wechselnden Kindern (auf freiwilliger Basis mit Belohnungssystem) am Nachmittag durch die Umkleideräume und dann werden die Schuhe (von den Kids) ordentlich hingestellt und die Räume (von mir) ausgefegt. Haus-Schuhe und Kleidung, welche nicht in den Beuteln am Haken hängen oder die nicht ordentlich am ihren Platz sind, sondern auf dem Fussboden oder durch die Gegend geworfen wurden, werden in einer Kleidertonne auf jeder Etage gesammelt.

Das hat zur Folge;
das Eltern und Kinder immer wieder ihre Sachen suchen müssen, mit dem pädagogischen Ziel:
Das sowohl Kinder als auch Eltern gemeinsam, eine gewisse Ordnung halten.
Eltern, ihre Kinder auch immer wieder zur Ordnung anhalten müssen, weil nämlich sonst irgendwann, die Kleidungsstücke verschwunden sind! Und sie lernen auch: "Verantwortung für den anderen zu tragen". Diese Form des Ordnung halten, hat jedoch in keiner Weise etwas mit den täglich notwendigen Reinigungsarbeiten einer fachlich visierten Reinigungskraft zu tun!
Vielmehr kann man diesen "Ordnungsdienst" neben dem pädagischen Hintergrund, auch als eine Art "Mise en Place" für die dann auszuführenden "richtigen Reinigungsarbeiten" betrachten! Ein positiver Nebeneffekt, der den Reinigungskräften ihre Arbeit in den ohnehin schon zu engen Zeitfenstern, erleichtert!

Das unterscheidet sich aber ganz klar von den Vorschlägen der SPD, welche in meinen Augen einfach nur noch pervers ist, da der Hintergrund ein ganz anderer ist!

So kann man der Pressemitteilung von "gegen Hartz IV.de" entnehmen:

Einen ganz besonderen Beitrag zur Torpedierung des Mindestlohnes hat sich jetzt die rotgrüne Koalition in Hannover ausgedacht. Mehrere tausend Kinder sollen zukünftig gegen Entgelt ihre Klassenräume mit Besen und Wischmopp putzen. Der Chef der Gebäudereiniger Becker sieht so die Möglichkeit, zukünftig ohne Reinigungsfirmen die allgemeinbildenden Schulen in der Landeshauptstadt Hannover zu reinigen.

Sein Vorschlag: Die tägliche Unterhaltsreinigung in den rund 100 allgemeinbildenden Schulen soll aus den Verträgen mit den Reinigungsfirmen herausgenommen und das so eingesparte Geld direkt an die Kinder und Jugendlichen in den allgemeinbildenden Schulen weiter gereicht werden.

Ob die Landeshauptstadt Hannover den Kinder und Jugendlichen allerdings einen Mindestlohn von 8,50 Euro und den zusätzlich anfallenden Sozialabgaben (Krankenkasse, Renten- und Arbeitslosenversicherung) ließ Becker offen.

"Die Landeshauptstadt Hannover geht wohl davon aus, dass mit dem jetzt beschlossenen Mindestlohn von 8,50 Euro die Stunde die Kosten für die Reinigung der Schulen steigen werden. SPD und Grüne in der Landeshauptstadt Hannover wollen jetzt zu Lasten von Arbeitsplätzen im Reinigungsgewerbe nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz illegale Kinderarbeit befördern, um die Stadtkasse zu entlasten.

"Kinder und Jugendliche sind in der Schule um zu lernen und nicht um zu putzen. Wenn der Oberbürgermeister Schostock und seine Partegenossen meinen, auch kostenloses Putzen gehöre zum Schulunterricht, der hat den Bildungsauftrag des Grundgesetzes offensichtlich nicht verstanden",
so Dirk Machentanz, Fraktionsvorsitzender der Linken in Linden-Limmer.
(pm: Quelle: gegen hartz IV.de)

Redaktionelle Anmerkung:

Ein Schelm, wer bei diesen Plänen etwas böses denkt, denn:

Neben den gesparten Ausgaben für die Firmen und der Umgehung des Jugenschutzgesetzes, kann man dann auch gleich noch bei den Hartz IV- Empfängern Geld sparen, da ja Zusatzverdienste angerechnet werden!
Da sich das Arbeitschutzgesetz für Jugendliche aber nicht ohne weiteres aushebeln lassen wird, wird der nächste Schritt;
ein denkbar einfacher und logischer sein:
Genau, und wer hat es nicht geahnt?
"Der Zwangsdienst" an den Schulen auf "freiwilliger /ehrenamtlicher Basis" im Interesse der "öffentlichen Gemeinschaft"!

Die "Hartz IV-ehrenamtlichen-Putzkolonnen
" auf "Null-Euro-Basis", sind wohl am kommen!

Euer

P.F.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen