Donnerstag, 5. Februar 2015

Hartz IV
FHP: Freie Hartz IV Presse
Auch die Union will Sklavenhaltung weiter fördern

Wie nicht anders zu erwarten war, lehnt die Union eine Erhöhung der Hartz-IV-Regelsätze ab

"Die jetzigen Sätze beruhen auf einer methodisch genauen und transparenten Berechnung, sind am Bedarf orientiert und werden jährlich an die Einkommens- und Inflationsentwicklung angepasst", sagte der sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling, der "Bild"-Zeitung (Donnerstagausgabe). "Jede weitere Erhöhung dieser Sätze wäre willkürlich".

Anmerkung:
Allein diese Aussage ist eine unverschämte LÜGE, wenn man weiß;
das u.a nicht nur die Stromkosten und Verkehrsmittelkosten viel zu gering angesetzt sind und ein Hartz IV- Bezieher weder das Rauchen noch, sich mal ein Bier gönnen darf!
Vom Wachstum der Kinder ganz zu schweigen, deren Sachen aber auch nicht kaputt gehen dürfen.
Bedeutet: Nicht spielen, denn die Hosen oder Jacken dürfen nicht kaputtgehen, nicht wachsen, weil das Geld nicht dafür da ist!
Oder im Umkehrschluss: Diesen Monat darfst du Hungern, weil neue Schuhe gebraucht werden!

Es grenzt schon an "Volksverarschung", wenn eben nicht nur der DGB, viele namenhaften Wissentschaftler sowie Sozialverbände mit ihren ähnlichen Aussagen ignoriert, sondern eklatante Verletzungen der Menschenwürde (Hartz IV) auch noch (einseitig) von Poltikern und Lobbyisten der Wirtschaft gefeiert werden. 

Nicht zu vergessen; dass das Bundesverfassungsgericht ganz klar gesagt hat: Das der Bedarf im Kontext "Hausrat und Verkehr / Mobilität" eben nicht ausreichend gedeckt ist und die Politik aufgefordert hat, nachzubessern!

Schiewerling:
" Zudem machten höhere Hartz-IV-Leistungen gering bezahlte Tätigkeiten noch unattraktiver".
"Wer arbeitet, soll mehr verdienen als derjenige, der von Hartz IV lebt."


Bedeutet nichts weiter als: "Wer nicht arbeitet braucht auch nicht essen und hat kein Existenzrecht"!

Der Deutsche Gewerkschaftsbund hatte sich am Mittwoch für eine Erhöhung des Hartz-Regelsatzes ausgesprochen. Eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung war zu dem Schluss gekommen, dass der Regelsatz von derzeit 399 Euro im Monat für einen Single um 45 Euro erhöht werden müsste, um bedarfsdeckend zu sein.

Fazit:

Die Union verweigert also nicht nur ein "angemessenes Existenzminimum", sondern gibt klar zu verstehen, das gering bezahlte Tätigkeit erhalten bleben müssen.
Das ist nicht nur eine Abkehr vom "Mindestlohn" und Schleichwerbung für Dumpinglöhne, sondern vielmehr auch ein deutlicher Hinweis darauf, das man die "Druckmittel der Sanktionen" aufrecht erhalten will.
Der Niedriglohnsektor soll mit allen Mitteln erhalten werden, damit eben die Konzerne provitieren und die Arbeitslosenzahlen zumindest statistisch weiter gesenkt werden können. Und bekanntlich senken ja die beliebten "Sanktionen erheblich die Sozialausgaben"! 

Sanktionen werden eben benötigt, um den "Niedriglohnsektor durch die BA bedienen zu können"!

Das die Gesellschaft aber längst, das perfide System des Lohndumpings durchschaut hat und sich immer mehr dagegen wehrt, ist offenbar;

bei der Un - Cristlichen Deutschen Union noch nicht angekommen!..(Oder vielleicht doch?).
Nicht umsonst werden die Verhandlungen für die Agenda 2020 / die neuen Hartz IV Regelungen hinter verschlossenen Türen verhandelt und die Opositionsparteien sowie Sozialverbände ausgeschlossen.
Man will schlichtweg bereits im Vorfeld, soziale Unruhen und demokratische Diskussionen vermeiden! Das lässt darauf schließen, dass es "Knüppelhart" kommen soll!
...
Die sozialen Unruhen in Deutschland stehen erst am Anfang, denn die deutsche Mentalität ist erfahrungsgemäß von "Geduld und Ertragen" geprägt und doch ist es zu erwarten, dass uns ein "heißer Sommer/ Herbst" bevorsteht!
Die einzige Vorraussetzung dafür ist, dass Hartz IV Empfänger sowie Arbeitnehmer an einem Strang ziehen und sich nicht länger gegeneinander ausspielen lassen!

@FHP by Perry Feth

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