Montag, 23. Februar 2015

HARTZ IV
FHP: Freie Hartz IV Presse
Die Sklavenmarkthändler
SPD und CDU


Ja, sie fahren Deutschland in den un-sozialen Abgrund und rühmen sich auch noch dafür.

Die gravierend ansteigende Armutsentwicklung ist mit Hartz IV (und SPD/CDU schon garnicht) nicht mehr aufzuhalten.

Vor einigen Wochen tönte es u.a. auch aus Leipzig;
wie stolz man sei, dass es nun unter 10 % Arbeitslose gibt.

Wie sieht das für Leipzig in Zahlen, "Dank der SPD" nun wirklich aus?
Man muss kein Mathematiker sein, um eine einfache Logik zu begreifen.

In Leipzig (mit SPD Bügermeister) sind 1033 freie Arbeitsstellen gemeldet, dem stehen (offiziell) knapp 28.000 Erwerbslose gegenpüber.
Wow, was für eine Erfolgsgeschichte,...28 Bewerber für 1nen freien Arbeitsplatz! Wobei nicht einmal sicher ist, ob der wirklich (noch) existiert, denn eine der schlimmsten leipziger Krankheiten ist:
Das man es mit der "Bereinigung der Statistiken) nicht so genau nimmt!
Da wir (alle?) in Mathematik nicht aufgepasst haben, fragen wir natürlich auch nicht,...nach der dubiosen 9,9% Arbeitslosenquote.

In ganz Sachsen (mit einem SPD Arbeitsminister) sieht es dann ähnlich aus.
Etwa 309.000 Arbeitslose sind in ganz Sachsen (offiziell) gemeldet. Dem stehen "massenhafte" 22.500 freie Arbeitsplätze gegenüber.
Das bedeutet 14 Bewerber auf eine Stelle.

Eines ist sicher:

Über mangelnde Arbeitskräfte, brauchen sich staatlich subventionierte Arbeitgeber keine Sorgen machen. Der Zustrom an unterbezahlte "Lohnsklaven" und Dumpinglöhner,
wird Dank der Hartz IV (Sanktions-)Agenda nicht so schnell versiegen!


Und warum sollte man denn auch auf die Idee kommen, für "14" Arbeitnehmer eben "14" Arbeitsplätze zu schaffen.
Nein, die Rotation im Sklavenmarkt, das Laufrad der Wirtschaft,
bedarf natürlich immer wieder "frischer" und austauschbarer Kräfte, will man die Gewinnmaximierung aufrecht erhalten. "Gewinn" ist ja auch was tolles, solange man dafür keine Steuern zahlen braucht und es den "Sklaven" fast kostenlos vom Staat gibt!

Wenn es in der Republik einen Experten für Armut gibt, dann ist das Schneider. der Chef des Paritätischen Wohlfahrtsverbands.
Sätze wie „wir hätten die Möglichkeit, die Armut zu bekämpfen – als fünftreichstes Land der Welt“ rutschen ihm gern mal eben so raus. Und die Frage, ob es überhaupt richtige Armut gibt in Deutschland, kann und will er nicht mehr ernst nehmen. Wer die Armut leugnet, leugnet die Wahrheit!

Gebeuteltes Nordhessen
15,5 Prozent der Einwohner, das sagt der neueste „Bericht zur regionalen Armutsentwicklung“ seines Verbandes, sind arm. 12,5 Millionen Menschen. In Bremerhaven, der danach ärmsten Ecke der Republik, beträgt die Quote 32,6 Prozent, in der Raumordnungsregion Bodensee-Oberschwaben, der reichsten, 7,8. Weil die Unterschiede so deutlich sind – und immer deutlicher werden, – nennt Schneider seinen Bericht – und Deutschland: „Die zerklüftete Republik“.

Risse durchziehen auch Hessen. Im reichen Rhein-Main-Gebiet werden 12,4 Prozent Arme gezählt, in Nordhessen 16,7. Insgesamt liegt die Quote zwar, einerseits, wie immer seit 2006, unter dem Bundesdurchschnitt. Andererseits aber verzeichnet der Paritätische seit 2010 einen kontinuierlichen Anstieg der Armut: von 12,1 Prozent auf 13,7 im Berichtsjahr 2013. Das bringt Hessen eine kleine Sonder-Erwähnung ein – im Kapitel zu den Trend-Ländern der Armut, gemeinsam mit Berlin, Bremen, NRW und dem Saarland.

In sein Statement hat Schneider geschrieben: „Noch nie war die Armut in Deutschland so hoch und noch nie die regionale Zerrissenheit so tief.“ Das „Noch nie“ meint die jüngsten zwei Jahrzehnte. Und Schneider ist sicher: Die steigende Armut „hat weniger mit wirtschaftlichen Problemen zu tun als mit politischen Unterlassungen“.

Sein Beleg: So gut wie nichts Neues an der Armuts-Front. „Die Risikogruppen“ seien seit Jahren dieselben: Erwerbslose, Alleinerziehende, Menschen mit niedrigen Bildungsabschlüssen oder ganz ohne. Dazugekommen allein: die Rentner. Ein Armutsplus von 48 Prozent seit 2006 bei den Älteren – in der Gesamtbevölkerung nur um elf. „Ein Erdrutsch“, sagt Schneider.
Rentner-Armut und Arbeitslosen-sowie Kinderarmut steigt rasant weiter an!

Er mag starke Worte. Er weiß, dass die sanften verhallen. Deshalb warnt er auch gerne. „Spätestens 2015“ werde die Rentner-Armut höher sein als die Gesamtquote.

Schneider klagt nicht nur, er fordert auch. Die Politsprech-Formeln hat er drauf. „Wir brauchen ein Maßnahmenbündel.“ Den Hartz-IV-Regelsatz will er erhöht sehen von 399 auf 485 Euro – und überhaupt Gerhard Schröders und Wolfgang Clements ganze Reform revidieren:

Ein „Mindestarbeitslosengeld I“ soll es geben – das diejenigen, die lange gearbeitet haben, wieder besser stellt als jene, die man vor der Agenda 2010 Sozialhilfeempfänger nannte. Die Altersgrundsicherung soll von 399 auf 530 Euro erhöht werden, große Familien und Alleinerziehende sollen besser unterstützt werden, nicht nur finanziell. Und schließlich soll der Länderfinanzausgleich – gegen den Bayern und Hessen beim Bundesverfassungsgericht klagen – auch in der neuen Version, die in Arbeit ist, für „solidarische Umverteilung“ sorgen.

Insgesamt 14,5 Milliarden Euro veranschlagt Schneider fürs Dringendste. Pro Jahr versteht sich. Und er fordert deshalb auch von der großen Koalition in Berlin, was die vertraglich ausgeschlossen hat:
Steuererhöhungen.
Sein Anti-Armuts-Rezept: „Große Vermögen und Einkommen wesentlich stärker belasten“. Und falls nicht?

„Wird Deutschland armutspolitisch vor die Wand gefahren“, prognostiziert er. Diesmal bleibt Schneider ernst. Niemand soll glauben, das sei ein Witz.

Nein, das ist es nicht!

Deutschland steht an einem tiefen Abgrund der sozialen Ungerechtigkeiten, gesellschaftlichen Spaltung und einer existenzbedrohenden Armut, wie es dies nach 1945 nie wieder gegeben hat!
Jeder logischdenkende Mensch kann es sehen, nur die SPD und CDU scheinen das Wort "LOGIK", aus ihrem Vokabular gestrichen zu haben!

Bei vielen Politikern ist das "Denken" inzwischen, eben doch eine "Glücksache"!?
@FHP

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