Hartz IV: Zwangsarbeit für "Hartzer"?
- Mit welchen Recht?
Bescheidene Frage an die Politik:
Für wie Dumm haltet ihr die Arbeitslosen und Arbeitnehmer und wie misst man den Wert eines Menschen?
Unsere
menschlichen und gesellschaftlichen Werte stehen über der Meinung
einzelner Politiker, aber dennoch sollten mal einige Fragen klar
beantwortet werden!
Sie, die Politiker wissen schon, dass diejenigen die nicht arbeiten auch Steuerzahler sind? Somit also einen großen Teil des Geldes wieder zurück an den Staat geben - und zwar mit jedem Einkauf und jeder Rechnung?
Das der Konsum von Arbeitslosen - Umsatz und Arbeitsplätze sichert?
Und Sie wissen auch, dass 98 % aller Arbeitslosen arbeiten wollen? Ach und wissen sie auch, dass die Arbeitsmarktstatistik falsch ist und das es keine 1,2 Millionen Arbeitsplätze für über 4 Millionen Arbeitsuchende gibt? Bevor sie also wieder mit der gleichen Leier kommen, sollten sie vielleicht ersteinmal bestimmte Zahlen von der BA prüfen und zwar intern duch eine unabhängige Kommission.
In Leipzig konnte festgestellt werden, dass es gerade mal 4500 versicherungspflichtige Arbeitsplätze für über 30.000 arbeitsfähige Leistungsbezieher gibt. Ein Verhältniss von gut 1 - 6. Die offizielle Statistik spricht aber von angeblichen 10.000! Komisch nicht wahr?
Die Statistiken sind gefälscht, sehr fragwürdig, dass das noch keinem aufgefallen ist.
Der 1ste Trick besteht darin, das man sowohl versicherungspflichtige als auch "freiberufliche - unversicherte" Arbeitsplätze in einen Topf der Gesamtzahlen wirft.
Der 2te Trick besteht darin, dass viele u.a. (Zeitarbeit -) Unternehmen einen einzelnen Arbeitsplatz mit unterschiedlichen Anforderungsprofilen ausschreiben und sich so ein großen Pool an Bewerber schaffen. Das hat zur Folge, dass ein und derselbe Arbeitsplatz in verschiedenen Branchen also mehrfach ausgeschrieben ist.
Und der 3te Trick besteht darin, dass besetzte Stellen von Arbeitgeberseite nicht aus der Statistik genommen werden, um ebenfalls den Bewerberpool groß zu halten - aber auch um die Angebotsstatistik - positiv aussehen zu lassen.
Ach sie wissen nichts von diesen Tricks oder wollen sie nicht kennen? Gehen sie mal davon aus, dass rund 40 - 45 % aller Angebote der BA - (auf Grundlage der Recherchen in Leipzig) garnicht existieren und sich die tatsächlichen Arbeitsplatzzahlen im versicherungspflichtigen Bereich mit Rentenansprüchen, nur auf rund 450.000 - bis maximal 550.000 belaufen. Und das für über 4 Millionen Arbeitsuchende. Das bedeutet ein Verhältnis von 1 Arbeitsplatz - für etwa 10 Arbeitsuchende.
Da bekommen Gedanken zur Zwangsarbeit eine ganz andere Sichtweise - nicht wahr? Oder, sollte man vielmehr davon ausgehen, dass es kein echtes Interesse an den echten Zahlen gibt, weil man dann nämlich das Sanktionsregime nicht mehr öffentlich rechtfertigen kann?
Immer wieder die gleiche Strategie zu fahren, nämlich den Arbeiter gegen den Arbeitsuchenden - vermeintlich Arbeitsfaulen auszuspielen, zeigt nur:
auf welche primitive Art man versucht - die niedrigen Instinkte der Arbeitnehmer anzusprechen! Das ist das klassische Schema der heutigen Politik.
Das ist entwürdigend und soll nur von Fakten abzulenken, wie zum Beispiel:
das es nicht genug ordentlich bezahlte und familiengerechte Arbeitsplätze für alle gibt.
Und dann stellt sich zum Schluss die Frage der Moral und der Ethik - welche sie immer wieder umgehen und deren Antwort sie verweigern, nämlich:
mit welchen Recht, spricht man den wenigen die nicht arbeiten wollen, dass Recht auf ein Leben in Würde ab?
Mit welchen Recht, will man sie Zwangsarbeiten lassen?
Mit welchen Recht will man "Verweigerer" hungern, frieren, obdachlos werden und schlimmsten Fall sterben lassen?
Das ist schwarze Pädagogik aus dem 19. Jahrhundert. Selbst Strafgefangene dürfen nicht zur Arbeit gezwungen werden und mit Nahrungsentzug oder / und "Obdachlosigkeit" bestraft werden!
Mit welchen Recht verweigert man also Hartz IV - Empfängern die Rechte, welche selbst einem Mörder im Gefängnis zustehen?
Nein, die Politik muss sich andere Fragen stellen, nämlich die über ihr eigenes Menschenbild und wie sie zu Menschenrechte und Grundrechte steht!
Weder in der Menschenrechtscharta noch im Grundgesetz steht, dass man zur Arbeit gezwungen werden darf. Im Gegenteil - Zwangsarbeit ist national und international geächtet und verboten!
Zeit, über ihre persönlichen Werte und eigenen moralischen Kompass" nachzudenken - liebe "Kollegen" von der Politik!
Selbst wer nicht arbeiten will, ist immer noch ein Mensch - hat das Recht auf Menschsein, kann und darf nicht wie ein "Nutztier" behandelt werden!
Wenn arbeitsunwillige Menschen nur nach ihrem "Wert für die Gesellschaft" bewertet werden, dann läuft etwas etwas falsch - in ihrem Wertekatalog! Ist der Mensch nur etwas "wert" wenn er produktiv für die Gesellschaft ist?
Vielleicht doch nochmal den eigenen Moralkompass und Wertvorstellungen für das Jahr 2019 neu überarbeiten und über die Rechte auf Leben und Gesundheit eines Menschen - nachdenken!
Perry Feth
Sie, die Politiker wissen schon, dass diejenigen die nicht arbeiten auch Steuerzahler sind? Somit also einen großen Teil des Geldes wieder zurück an den Staat geben - und zwar mit jedem Einkauf und jeder Rechnung?
Das der Konsum von Arbeitslosen - Umsatz und Arbeitsplätze sichert?
Und Sie wissen auch, dass 98 % aller Arbeitslosen arbeiten wollen? Ach und wissen sie auch, dass die Arbeitsmarktstatistik falsch ist und das es keine 1,2 Millionen Arbeitsplätze für über 4 Millionen Arbeitsuchende gibt? Bevor sie also wieder mit der gleichen Leier kommen, sollten sie vielleicht ersteinmal bestimmte Zahlen von der BA prüfen und zwar intern duch eine unabhängige Kommission.
In Leipzig konnte festgestellt werden, dass es gerade mal 4500 versicherungspflichtige Arbeitsplätze für über 30.000 arbeitsfähige Leistungsbezieher gibt. Ein Verhältniss von gut 1 - 6. Die offizielle Statistik spricht aber von angeblichen 10.000! Komisch nicht wahr?
Die Statistiken sind gefälscht, sehr fragwürdig, dass das noch keinem aufgefallen ist.
Der 1ste Trick besteht darin, das man sowohl versicherungspflichtige als auch "freiberufliche - unversicherte" Arbeitsplätze in einen Topf der Gesamtzahlen wirft.
Der 2te Trick besteht darin, dass viele u.a. (Zeitarbeit -) Unternehmen einen einzelnen Arbeitsplatz mit unterschiedlichen Anforderungsprofilen ausschreiben und sich so ein großen Pool an Bewerber schaffen. Das hat zur Folge, dass ein und derselbe Arbeitsplatz in verschiedenen Branchen also mehrfach ausgeschrieben ist.
Und der 3te Trick besteht darin, dass besetzte Stellen von Arbeitgeberseite nicht aus der Statistik genommen werden, um ebenfalls den Bewerberpool groß zu halten - aber auch um die Angebotsstatistik - positiv aussehen zu lassen.
Ach sie wissen nichts von diesen Tricks oder wollen sie nicht kennen? Gehen sie mal davon aus, dass rund 40 - 45 % aller Angebote der BA - (auf Grundlage der Recherchen in Leipzig) garnicht existieren und sich die tatsächlichen Arbeitsplatzzahlen im versicherungspflichtigen Bereich mit Rentenansprüchen, nur auf rund 450.000 - bis maximal 550.000 belaufen. Und das für über 4 Millionen Arbeitsuchende. Das bedeutet ein Verhältnis von 1 Arbeitsplatz - für etwa 10 Arbeitsuchende.
Da bekommen Gedanken zur Zwangsarbeit eine ganz andere Sichtweise - nicht wahr? Oder, sollte man vielmehr davon ausgehen, dass es kein echtes Interesse an den echten Zahlen gibt, weil man dann nämlich das Sanktionsregime nicht mehr öffentlich rechtfertigen kann?
Immer wieder die gleiche Strategie zu fahren, nämlich den Arbeiter gegen den Arbeitsuchenden - vermeintlich Arbeitsfaulen auszuspielen, zeigt nur:
auf welche primitive Art man versucht - die niedrigen Instinkte der Arbeitnehmer anzusprechen! Das ist das klassische Schema der heutigen Politik.
Das ist entwürdigend und soll nur von Fakten abzulenken, wie zum Beispiel:
das es nicht genug ordentlich bezahlte und familiengerechte Arbeitsplätze für alle gibt.
Und dann stellt sich zum Schluss die Frage der Moral und der Ethik - welche sie immer wieder umgehen und deren Antwort sie verweigern, nämlich:
mit welchen Recht, spricht man den wenigen die nicht arbeiten wollen, dass Recht auf ein Leben in Würde ab?
Mit welchen Recht, will man sie Zwangsarbeiten lassen?
Mit welchen Recht will man "Verweigerer" hungern, frieren, obdachlos werden und schlimmsten Fall sterben lassen?
Das ist schwarze Pädagogik aus dem 19. Jahrhundert. Selbst Strafgefangene dürfen nicht zur Arbeit gezwungen werden und mit Nahrungsentzug oder / und "Obdachlosigkeit" bestraft werden!
Mit welchen Recht verweigert man also Hartz IV - Empfängern die Rechte, welche selbst einem Mörder im Gefängnis zustehen?
Nein, die Politik muss sich andere Fragen stellen, nämlich die über ihr eigenes Menschenbild und wie sie zu Menschenrechte und Grundrechte steht!
Weder in der Menschenrechtscharta noch im Grundgesetz steht, dass man zur Arbeit gezwungen werden darf. Im Gegenteil - Zwangsarbeit ist national und international geächtet und verboten!
Zeit, über ihre persönlichen Werte und eigenen moralischen Kompass" nachzudenken - liebe "Kollegen" von der Politik!
Selbst wer nicht arbeiten will, ist immer noch ein Mensch - hat das Recht auf Menschsein, kann und darf nicht wie ein "Nutztier" behandelt werden!
Wenn arbeitsunwillige Menschen nur nach ihrem "Wert für die Gesellschaft" bewertet werden, dann läuft etwas etwas falsch - in ihrem Wertekatalog! Ist der Mensch nur etwas "wert" wenn er produktiv für die Gesellschaft ist?
Vielleicht doch nochmal den eigenen Moralkompass und Wertvorstellungen für das Jahr 2019 neu überarbeiten und über die Rechte auf Leben und Gesundheit eines Menschen - nachdenken!
Perry Feth
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