Hartz IV - FHP: Freie Hartz IV Presse © by Perry Feth

Tatsachenberichte und Aufklärung denn: "Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen" Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Dienstag, 29. November 2016

- "Der Hartzit" -

Mehr Hartz IV - Opfer: Zahlen der Hartz IV - Opfer und - Suizide steigen weiter an. Mit Hunger, sowie Mittel - und Obdachlosigkeit lässt die Gesundheit und Lebenskraft nach.

"Der Hartzit"
Ja, Viele geben sich auf...
Immer mehr Hartz IV Betroffene scheiden un-freiwillig aus dem Leben.

Ja, die von SPD und CDU / CSU organisierte "Hartz IV - Euthanasie" oder auch "Hartz IV - Genozid", ist im vollen Gange!

Definition von:
Euthanasie = Aktive und passive Sterbehilfe
Genozid = Zufügen von schweren körperlichen oder seelischen Schäden bei Angehörigen von Gruppen sowie bzw auch:
= Die absichtliche Unterwerfung unter Lebensbedingungen, die auf die völlige oder teilweise physische Zerstörung der Gruppe abzielen.

Beispiel Bochum:
In einer Anfrage an die Stadt Bochum zur Zahl der "freiwillig" oder mit Polizeihilfe durchgeführten erzwungen Wohnungsräumungen hatte die Linksfraktion Bochum auch gefragt: "Wie häufig kam es in den Jahren 2004 bis 2015 nach Informationen der Stadt zu Verzweiflungstaten der von Zwangsräumung Betroffenen (z.B. Suizide, Suizidversuche, Selbstverletzungen)?".

Eine Antwort steht noch immer aus:
"Wetten", mit welcher nichtssagenden "Blabla-Formulierung" diesmal von der Regierungsseite geantwortet wird, laufen noch.

Interessant wäre aber mal, ob sich die Stadt auf eine Anfrage zu der seit Jahren steigenden Anzahl der Suizide in Bochum wie bundesweit auch so einfach "davon stehlen" kann.
Bis vor vier Jahren (2012) pendelte die Anzahl der Suizide in Bochum um die 30er-Marke, seit dem steigt sie kontinuierlich und ist mittlerweile bei 88 im Jahr 2015 angelangt. Davon 22 Frauen und 66 Mäner
Zum Vergleich: Bei Transportmittelunfällen sind im selben Jahr in Bochum 14 Menschen ums Leben gekommen.

Beispiel NRW:
Die Zahlen für ganz NRW steigen ebenfalls. Suizide in NRW 2014, 1.727, mit einer Häufung zwischen dem 45. und 65. Lebensjahr. 2015 lagen die Todeszahlen bereits bei fast 1900.
Der OECD zufolge ist zwar die Suizidrate in Deutschland zwischen 1995 und 2007 um 32,1 Prozent zurückgegangen, aber:
Seit 2009 also mit den im Alltag angekommenden Auswirkungen von Hartz IV, steigt sie wieder erschreckend schnell und regelmäßig an.

Es kann zudem von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen werden. Unter den Todesarten Verkehrsunfälle, Drogen und den unklaren Todesursachen dürfte sich noch ein erheblicher Anteil nicht erkannter Suizide verbergen.

Anmerkung:
Die Schätzungen liegen inzwischen bei mind. 1500 - 2000 Hartz IV - Suizide pro Jahr und die Zahl ist ansteigend.

Und:
Jedes Jahr kommen weit über 50.000 Hartz IV - Obdachlose dazu! Unfassbar, denn das passiert hier vor unserer Haustür in einem der reichsten Länder der Welt. 2017 / 18 sollen bis zu 540.000 Menschen in Deutschland, Wohnungs - und Obdachlos sein.

Während die Bundeswehr zusätzlich nochmal 8 Milliarden Euro bis 2019 erhält (allein 2016 werden es 1,2Milliarden sein), nimmt man den Hartz IV - Empfänger noch weitere 750 Millionen weg.

Die derzeitge Regierung ist also der Auffassung: "Waffen beschaffen, statt Armut zu bekämpfen".
Während die wirklichen "Sozialschmarotzer" wie Konzerne, Globalplayer und Steuerbetrüger, unserem Staat jedes Jahr über 160 Milliarden Euro kosten:
Werden von unserer Regierung, Armut, Angst und sämtliche Hartz IV - Folgen ignoriert!

Eines ist sicher:
Sollten die "Hartz IV - Verbrecher" von SPD / Grüne und CDU / CSU und auch die AFD, ihre regide Politik gegen Sozialleistungsempfänger in dieser Form weiterführen, wird es bald nicht mehr nur "Opfer auf der Seite der Ärmsten" geben.

Früher oder später werden sich verschiedene Gruppierungen bilden, welche das Hartz IV - System mit undemokratischen, eben auch mit radikalen Mitteln bekämpfen wollen.
Dieser Weg wird der falsche Weg sein, denn um Hartz IV zu bekämpfen, bedarf lediglich der Solidarität zwischen den Arbeitslosen und den Arbeitnehmern.

Es bedarf eines gemeinsamen handelns und der Abschaffung des Hartz IV - Sanktionsregime sowie die Umsetzung von "Reichtum verpflichtet"!

Solidarität zwischen Mittel - und Unterschicht wird aber leider erst dann vorhanden sein:
Wenn alle Arbeitnehmer begriffen haben, dass sie gegen die Ärmsten ausgespielt werden und zeitgleich mit Hartz IV erpressbar sind!

- "Der Hartzit" - ist vorprogrammiert!
Euer Perry Feth © by FHP: Freie Hartz Presse

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Samstag, 26. November 2016

Hartz IV: SPD / CDU planen Katastrophe >>>

SPD und CDU begehen massiven Angriff auf den Sozialstaat:

Wer diese Hartz IV Pläne nicht verhindert, wird Deutschland in ein neues Nazi - Zeitalter führen!
Ja, sind die von SPD und CDU wirklich so irre?

1. Drei Gesetzesvorhaben, die alle den sozialen Rechtsstaat und die Idee einer sozialen und solidarischen EU angreifen

In der nächsten Woche werden von dem SPD-geführten Arbeits- und Sozialministerium drei Gesetzesvorhaben in den Bundestag gejagt:
- das Regelbedarfsermittlungsgesetz und des SGB XII
- Änderungsgesetz zum Asylbewerberleistungsgesetz
- und das Gesetz zum Ausschluss von insbesondere arbeitsuchenden UnionsbürgerInnen aus dem SGB II/XII (Unionsbürgerausschlussgesetz)

Die Bundesregierung unterhöhlt mit allen drei Gesetzen gezielt die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum menschenwürdigen Existenzminimum.

Die Neue Richtervereinigung erklärt zum Unionsbürgerausschlussgesetz:
„Die Abschaffung von Sozialleistungen an besonders schwache Mitmenschen untergräbt die deutsche Rechts- und Verfassungsordnung“.
Und weiter: „Schwerer Schaden droht dem Arbeits- und Sozial-recht. Die Regelung schafft eine Gruppe moderner Sklaven, die alle Arbeitsbedingungen und jedes Lohnniveau akzeptieren müssen, um hier zu überleben. Dies erhöht den Druck auf diejenigen, die zur Zeit regulären Beschäftigungen im untersten Qualifikations- und Einkommensbereich nachgehen.
Die Regelung legt Axt an das Fundament unserer Verfassungs- und Gesellschaftsordnung. Nach dem einleuchtenden Verständnis des Bundesverfassungsgerichts wurzeln existenzsichernde Leistungen unmittelbar in der Menschenwürde. Bisher galt, dass jeder Mensch unabhängig von seiner Herkunft dasselbe Recht auf ein Leben in Würde in sich trägt. Die Neuregelung ersetzt dieses tragende Prinzip durch sozialrechtliche Apartheid. Die Folgen für die deutsche Gesellschaft sind unabsehbar.“
Eine gute Zusammenfassung und Bewertung dazu gibt es im Newsletter von Thomas Hohlfeld Referent für Migration und Integration der Linken v. 25.11.2016, den gibt es hier: http://www.harald-thome.de/media/files/Letter-Hohlfeld-v.-25.11.2016.pdf

2. Claudius Voigt: Bundesregierung will EU-Bürger*innen aushungern - Neue Richtervereinigung: "sozialpolitische Apartheid"

Dann hat Claudius Voigt von der GGUA Münster insbesondere nochmal die Regelungen zum Unionsbürgerausschlussgesetz zusammengefasst, seine eigene und Stellungnahmen anderer im Anhörungsverfahren veröffentlicht und kommentiert.
Diese lesens- und wissenswerten Materialien sind hier zu finden: http://www.harald-thome.de/media/files/Claudius-Voigt-Newsletter-v.25.11.2016.pdf

3. Urteil des SG Iserlohn: Teilhabe in Höhe von 30 € monatlich

Hier möchte ich auf ein spannendes Urteil des SG Iserlohn v. 27.09.2016 - S 7 AS 2145/13 hinweisen, dort hat das SG Iserlohn das beklagte JC dazu verurteilt, Teilhabekosten in Höhe von 30 € zu bewilligen, der Urteilstenor ist relativ einfach: mit 10 EUR monatlich könne der Sinn und Zweck des Gesetzes, vorliegend Musikunterricht nicht erfüllt werden, daher müsse im Wege der theologischen Auslegung die konkret benötigten 30 EUR gewährt werden.

Das ist aus meiner Sicht eine mutige und beispielhafte Entscheidung, die ich daher der interessierten Fachöffentlichkeit nicht vorenthalten möchte, diese gibt es hier zum Nachlesen: http://www.harald-thome.de/media/files/SG-Detmold-27.09.2016---S-7-AS-214513.pdf

Steht auf und leistet Widerstand
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Montag, 14. November 2016

Hartz IV - Sie quälen und töten unsere Kinder

>Nun ist es bewiesen< - Hartz IV - Sanktionen - erhöhen auch die Kindersterblichkeit

Skandalmeldung:
Hartz IV - erhöht auch die Kindersterblichkeit in Deutschland
Das bedeutet: SPD / CDU-CSU / AFD und FDP töten mit mit ihrer Hartz IV - Sanktionspolitik letztlich auch unsere Kinder!


https://scontent-amt2-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/14907040_1445548132141604_3831789796414726760_n.jpg?oh=9fbc23f252e2ba23c8654adf08825417&oe=58869D83

Skandalmeldung:
- Hartz IV - erhöht auch die Kindersterblichkeit in Deutschland
Das bedeutet: SPD / CDU-CSU / AFD und FDP töten mit mit ihrer Hartz IV - Sanktionspolitik letztlich auch unsere Kinder!
Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin fordert politisches Handeln: Alle müssen an einem Strang ziehen
Führt die zunehmende Kinderarmut in Deutschland zu einer Zwei-Klassengesellschaft im Gesundheitssystem? Oder stellt Armut das größte Gesundheitsrisiko für Kinder in Deutschland dar?
Ja, denn in kaum einem anderen industrialisierten Land besteht zwischen der sozialen und gesundheitlichen Lage von Kindern und Jugendlichen solch ein enger Zusammenhang. Und das mit gravierenden Folgen für jedes einzelne Kind bis hin zu einer erhöhten Kindersterblichkeit. Politisches Handeln ist daher dringend geboten, bislang aber weitgehend ausgeblieben.
Zu diesem ernüchternden Fazit kommt Dr. Christian Fricke, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ) und Ärztlicher Leiter des Werner Otto Instituts in Hamburg. Denn im Kampf gegen die Kinderarmut kann Deutschland wahrlich kein gutes Zeugnis ausgestellt werden.

So liegt der Anteil der Kinderarmut in Deutschland bei 15 Prozent. Knapp zwei Millionen Kinder in Deutschland müssen unter Hartz IV Bedingungen leben, also ab 2017 von 291 Euro (6-13 Jährige) oder 237 Euro (Kinder unter 6 Jahren). Dagegen muss in deutlich ärmeren Ländern wie der Slowakei oder Ungarn lediglich jedes zehnte Kind in Armut leben, berichtete Prof. Benard P. Dreyer, Präsident der American Academy of Pediatrics, bei der Jahrestagung 2016 der DGSPJ in Hamburg.

Zudem fallen mindestens 10 Prozent aller Kinder, die unter Armutsbedingungen aufwachsen, durch das Netz der Gesundheitsversorgung.

Konkret stellt sich die Lebenssituation von Kindern in prekären Lebenssituationen nach einer Analyse von Prof. Volker Mall, Sozialpädiater und Ärztlicher Direktor im Kinderzentrum München, wie folgt dar:
Obwohl arme Kinder häufiger krank werden, erhalten sie seltener Medikamente als Mittel- und Oberschichtkinder. Etwa acht Euro pro Monat sieht der Hartz-IV-Regelsatz für die "Gesundheitspflege" eines Kindes vor. Notwendig wären nach Berechnung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes zwischen 12,68 und 14,69 Euro.

Arme Kinder essen auch ungesünder, warnt Volker Mall. So leiden in der Altersgruppe der 11- bis 13-Jährigen weniger als vier von hundert Kindern mit hohem Sozialstatus unter krankhaftem Übergewicht, bei Gleichaltrigen mit dem niedrigsten Status sind es mehr als dreimal so viele. Familien von Kindern mit chronischen Erkrankungen sehen zu über 50% die Ursache für ökomische Probleme in der Erkrankung des Kindes.

Auch ADHS kommt im Kontext mit Armut gehäuft vor. Die American Academy of Pediatrics hat die vielfältigen Auswirkungen von Armut auf die Kindergesundheit jetzt ausgiebig analysiert und erschütternde Ergebnisse veröffentlicht. 2014 haben 21,1 % (15,5 Millionen) Kinder und Jugendliche in den USA in Armut gelebt. Bei alleinerziehenden Eltern beträgt die Rate sogar 45% (gegenüber 13% bei 2 Elternteilen).

Ein niedriger sozioökonomischer Status hat zudem nicht nur in den USA nachteilige Auswirkungen auf das Wohnumfeld, auf eine erhöhte Gewaltexposition (zum Beispiel für Kindesmisshandlungen) und auf eine erhöhte Rate an Verkehrsunfällen als Fußgänger und Radfahrer. Daraus resultiert eine um das fünffach höhere Rate an "Unintentional injuries." (unbeabsichtigte Verletzungen).

Würde es gelingen die Rate an "Unintentional injuries" und an Totschlagdelikten in den sozial benachteiligten Wohngebieten auf das Niveau der wohlhabenden Communities absenken, würde man die gesamte Kindersterblichkeit der USA glatt um ein Drittel senken können.
(Quelle: finanzen.net)


- "Hartz - Genozid" -
2600 Familien mit Kinder wurden 2015 vollsanktioniert


SPD und CDU/CSU, AFD und FDP halten an den Strafen fest, und das bedeutet:
Sie wollen, dass Familien und Kinder hungern, frieren, Krank - sogar Obdachlos werden!
Sie sollen für einen Arbeitsmarkt erpressbar bleiben, welcher nie wieder genug und ausreichend bezahlte Arbeitsplätze für alle anbieten kann! In Deutschland fehlen über 5 Millionen familienfreundliche und rentensichere Arbeitsplätze!

Das ist nicht länger hinzunehmen!
 
Ja, die Jobcenter kürzen viele Zehntausenden Familien Hartz-IV-Zahlungen und zwingen diese in gesundheits - sowie lebensbedrohliche Lebenssituationen!

Es gibt dafür nur ein Wort: - "Hartz - Genozid" -
https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord

Im Gespräch mit "Neues Deutschland" sagt Sozialpolitik-Experte Stefan Sell:
"2600 Leistungsbezieher mit Kindern erhielten im Jahr 2015 gar kein Geld. Das Bundesverfassungsgericht muss endlich die Sanktionspraxis überprüfen"
"Familien brauchen finanzielle Unterstützung. Familienförderung ist keine soziale Wohltat, sondern ein gerechter Ausgleich für die enormen Leistungen, die die Familien erbringen."

So steht es im Parteiprogramm der regierenden CDU. Nun lässt sich darüber streiten, wie familienfreundlich die Politik der CDU tatsächlich ist. Eltern, die Hartz IV beziehen, können jedenfalls nicht mit besonderer Unterstützung rechnen.

Die staatlichen Zuwendungen für Arbeitslosengeld-II-Bezieher sind sehr knapp bemessen, das gilt für Bürger mit und ohne Kinder. Und wenn Hartz-IV-Empfänger ihre sogenannten Pflichten nicht erfüllen, werden sie mit Geldentzug bestraft. Auch das gilt für Menschen mit und ohne Kinder.

Im vorigen Jahr gab es jeden Monat durchschnittlich rund 132 000 Hartz-IV-Bezieher, die mit Sanktionen belegt wurden. Etwa weil sie nicht zu einem Termin beim Jobcenter erschienen waren oder ein Arbeitsangebot abgelehnt hatten. Unter den Bestraften waren monatlich 42 700 Arbeitslosengeld-II-Empfänger, die mit Kindern in einem Haushalt lebten. Das zeigt eine Sonderauswertung von Daten der Bundesagentur für Arbeit für das Kooperationsprojekt - O-Ton Arbeitsmarkt-.

Die Daten sollen am Montagnachmittag veröffentlicht werden und liegen dem - neuen deutschland - bereits vor.
Demnach gab es im vorigen Jahr monatlich 2600 Hartz-IV-Empfänger mit Kindern, die gar keine Zahlungen mehr erhielten - darunter 220 Alleinerziehende.
In den Fällen würden den Betroffenen auch Miet- und Heizkosten nicht mehr erstattet.

Diese Kürzung müsse aber durch eine entsprechend höhere Zahlung an die anderen Haushaltsmitglieder ausgeglichen werden, weil ansonsten eine rechtswidrige Sippenhaftung entstünde, erläutert Stefan Sell, Direktor des Instituts für Sozialpolitik und Arbeitsmarktforschung der Hochschule Koblenz. Sein Institut ist am Projekt - O-Ton Arbeitsmarkt - beteiligt, das Hintergrundinformationen zum Jobmarkt liefert.

Der Sozialforscher erläutert:
Ab einer 30-prozentigen Kürzung der Leistungen müsse das Jobcenter Lebensmittelgutscheine ausgeben, wenn minderjährige Kinder im Haushalt leben.

Die Zahl der bestraften Arbeitslosengeld-II-Bezieher war zuletzt deutlich höher als vor einigen Jahren: 2007 hatten die Behörden 1,7 Prozent aller Hartz-IV-Empfänger mit Kindern die Mittel gekürzt. Der Anteil stieg beständig, erst in jüngster Zeit ging er wieder leicht zurück. Im vorigen Jahr lag die Quote mit 2,3 Prozent aber immer noch deutlich höher als acht Jahre zuvor.

Stefan Sell hält die Sanktionspraxis der Jobcenter prinzipiell für fragwürdig. Bei der staatlichen Grundsicherung gehe es um ein Grundrecht auf Gewährleistung des Existenzminimums. »Wie kann das unterschritten oder gar vollständig entzogen werden?
"Es werde Zeit, dass das Bundesverfassungsgericht abschließend kläre, ob die Sanktionen zulässig sind, sagte Sell dem nd".

Für eine Abschaffung der Hartz-IV-Sanktionen sprechen sich nur die Grünen und die Linkspartei aus.
(Quelle: neues -deutschland.de)

SPD und CDU/CSU, AFD und FDP halten an den Strafen fest!

Fazit:
Etwas wesentliches bleibt in dem Artikel (leider) unerwähnt...
Nämlich die Tatsache das Eltern ab der 30 % Sanktion noch eine 2te staatliche Einrichtung am Hals haben, das Jugenamt.

Die Jobcenter sind verpflichtet bei Sanktionen ab 30% die Jugenämter zu informieren. Das bewirkt natürlich zusätzlichen Druck auf die Familien, weil nun auch der Kindesentzug droht!
Hier wird der Spieß dann so gedreht, dass den Eltern eine Kindeswohlgefährdung unterstellt wird, weil sie Sanktionen verursacht haben, welche eine ausreichende Versorgung der Kinder nicht mehr gewährleistet.

Und Finanznet schreibt dazu:
"Das die Sterblichkeit bei Hartz IV Kinder steigt!"
Hartz IV erhöht die Kindersterblichkeit in Deutschland!
http://www.finanzen.net/…/Kinder-die-arm-sind-sind-auch-vie…

Wer Familien und Kinder mit Sanktionen quält, ist nicht länger wählbar!
Dieses brutale Vorgehen gab es zuletzt in der Nazi - Diktatur und deshalb haben diese Parteien jede Glaubwürdigkeit sowie Wählbarkeit verloren!

Eure FHP: Freie Hartz IV Presse © Perry Feth
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Samstag, 12. November 2016

Hartz IV - Reiche und Betriebe profitieren:

Hartz IV bedeutet Armut und das Hartz IV - System hat die deutsche Gesellschaft versklavt!

Aufruf zum Widerstand gegen Zwangsarbeit - Armut und Versklavung

Hartz IV - Sanktionen:
Jeder hat nach dem deutschen Grundgesetz ein Recht auf Leben, Gesundheit, körperliche Unversertheit, freie Arbeitsplatz- Wohnort- und Berufswahl. Für Hartz IV - Empfänger gelten diese Rechte nicht, weil sie mit Sanktionen gefoltert und "Arbeitsmarktkonform erzogen" werden sollen.

Menschenrechte und das Grundgesetz stehen über dem SGB II - Gesetz

An alle Politiker, Leistungsempfänger, Jobcentermitarbeiter
Die europäische Charta für Menschenrechte verbietet
Zwangsarbeit, Sklaverei, Folter und Entwürdigung.

Vor allem für SPD und CDU /CSU /AFD gilt:
Das Bekenntnis zur „christlichen Nächstenliebe“, „soziales Engagement“ oder „demokratische Grundwerte“ ist nur noch eine Farce!
Für die SPD und CDU /CSU /AFD zählt nur noch die Zufriedenheit der Arbeitgeber, und das diese ungestört Lohndumping betreiben können.

Hartz IV hat die Gesellschaft gespaltet, weil die Arbeitnehmer gegen Arbeitssuchende ausgespielt werden und mit Leih - sowie Werkverträgen erpressbar sind.
Leiharbeit muss generell teurer sein, als normale Werktätigkeit und grundsätzlich per Gesetz auf max. 3 Monate beschränkt werden.

Betriebe welche dagegen verstoßen, müssen Strafgelder in einen Sozialfond für Arbeitssuchende zahlen und somit einen Beitrag für die Gesamtkosten der Hartz IV - Empfänger leisten.

Das Bekenntnis zur „christlichen Nächstenliebe“, „soziales Engagement“ oder „demokratische Grundwerte“ wird in dem Augenblick zur großen Lüge, wenn man:
Sanktionen und damit den „Zwang zur Annahme von jeder scheinbar zumutbaren Arbeit“ befürwortet und sogar für sich selbst ausnutzt.

Ihr, die Politiker dieser Parteien widersprecht damit euren eigenen sozialen, christlichen und demokratischen Wertvorstellungen.
Eigentum und Reichtum verpflichtet!

BA Mitarbeiter:
Übt Solidarität mit den Arbeitssuchenden/-losen
Beschützt die betroffenen Bedarfsgemeinschaften, dann helft ihr allen!
Damit schützt ihr auch euch selbst und eure eigene stets ungewisse Zukunft!
Weit über 350.000 Wohnungslose und 39.000Obdachlose durch Sanktionen im Jahr 2015 und hunderte Hartz IV-Tote u.a. durch Suizide. Über 1 Million Sanktionen 2015

Rechtswidrige Mietobergrenzen:
Festgelegt von Städten durch „bezahlte Privatunternehmen wie Analyse und Konzepte", die sich eine goldene Nase damit verdienen, den Mietspiegel im Sinne der Politik, kleinzurechnen bzw. zu manipulieren.
Rechtswidrige Handlungsweisen von Arbeitsagenturen, die Bundesweit in tausenden von Gerichtsurteilen, festgestellt wurden, uvm.
Viele Tausend unbezahlbare Wohnungen werden gebaut und die Schwächsten der Gesellschaft aus ihrem Umfeld vertrieben.

Das ist nicht länger zu akzeptieren:
Wohnungsbaugesellschaften und Private müssen gezwungen werden, mindestens 30% der neuen Wohnräume entsprechend der Mietspiegel in den Gemeinden und Städten, Hartz IV - Empfängern zur Verfügung zu stellen.

Zwangsarbeit:
Jede angeblich" zumutbare Arbeit" annehmen zu müssen, egal ob diese den persönlichen Leistungsfähigkeiten, Qualifikation, persönlichen Wünschen oder der gesundheitlichen Situation entspricht, ist Menschenrechtswidrig – verachtend!

Alleinerziehende werden entrechtet:
Sie sollen dafür zahlen, dass der andere Elternteil seinem Umgangsrecht nachkommt. Damit werden die Ärmsten gezwungen für 2 Bedarfsgemeinschaften zu zahlen. Die Unterhaltspflicht des 2 ten Elternteiles wird schlicht ausgehebelt.
Alleinerziehende werden mit Klein(en)kindern u.a. in „Maßnahmen für Alleinerziehende“ gesteckt, welche zeitgleich keine ausreichende Betreuung von Kindern durch ihre Eltern gewährleisten.

Das ist eine akute Kindeswohlgefährdung:
Der Gesetzgeber / die Rechtsprechung, hat die “ Vollzeit-Zwangsarbeit“ für alleinerziehende Eltern mit Kindern bis zum 12-13 Lebensjahr kategorisch ausgeschlossen.

Dennoch:
Werden Alleinerziehende sanktioniert, wenn sie den Forderungen zur Aufnahme einer Vollzeitmaßnahme oder – Arbeit nicht nachkommen (können).

Sie, die MA der Jobcenter wissen:
Das, die gegen Hartz IV - Bezieher getroffenen Aussagen, hauptsächlich durch die „BILD“ und wirtschaftsnahen Politikern, im Kern wertlos, ja sogar falsch sind!

Sanktionen sind einfach nur Menschenunwürdig!

Sanktionen widersprechen der Charta für Menschenrechte, denn sie zwingen Menschen in noch größere Armut, Schulden und auch Kriminalität.

Ketzerische Aussagen:
Welche im Besonderen von polarisierenden Medien und Politiker wie die „BILD oder WELT" und / oder – Müntefering (SPD) – über ein Jahrzehnt in alle Köpfe der Bevölkerung „eingehämmert“ wurden: u.a. „Wer nicht arbeitet, soll nicht essen“, sind nicht nur Denklogisch falsch, sondern einfach Menschenverachtend!

Wer solche Aussagen tätigt oder gar befürwortet, stellt sich ohne Ausnahme auf eine Stufe mit:
– Adolf Hitler, dem Gründer der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP): „Wer nicht arbeitet, soll nicht essen. Und wer nicht um sein Leben kämpft, soll nicht auf dieser Erde leben. Nur dem Starken, dem Fleißigen und dem Mutigen gebührt ein Sitz hienieden.“
– Stalin, dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU):
In der so genannten Stalin-Verfassung der UdSSR von 1936 hieß es: „Artikel 12. Die Arbeit ist in der UdSSR Pflicht und eine Sache der Ehre eines jeden arbeitsfähigen Bürgers nach dem Grundsatz: ‚Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“.

Ihr Politiker:
Eine solche Aussage ist pure Dummheit!

Richtig ist:
Wer sanktioniert ist und deshalb nicht genug zu essen hat, kann nicht arbeiten“, …weil er nämlich dann keine Energie dazu hat.
Das ist ein einfaches, logisches sowie biologisches Naturgesetz! Das kann man auch mit keinem noch so perfiden A-Sozialgesetz ändern.
Wer seine Wohnung, Strom, Telefon und somit notwendige Lebensgrundlage verliert, kann weder sich selbst, noch seine Familie ausreichend und menschenwürdig schon gar nicht, versorgen.

Es ist an der Zeit, ehrlich und öffentlich zu bekennen:
Es werden niemals wieder ausreichend familiengerechte und fair bezahlte Arbeitsplätze für alle Arbeitssuchenden vorhanden sein.
Die Arbeitswelt digitalisiert sich. Die mechanische Arbeitsweise weicht der computergesteuerten und maschinell - elektronischen Zukunft. Damit fallen zwangsläufig immer mehr Menschen aus dem regulären Arbeitsmarkt raus.
Es fehlen über 5 Millionen armutssichere Arbeitsplätze gemessen an der Zahl der Hartz IV - Bezieher, Alleinerziehende und Aufstocker.
In Deutschland fehlen auch weit über 800.000 Kitaplätze + Ganztagsangebote an allen staatlichen Grund – und Oberschulen.

Wer Vollbeschäftigung will:
Muss grundsätzlich erst einmal die Voraussetzungen dafür schaffen. Für eine „Vollzeitoption in der Kiga- und Schulbetreuung“ sorgen. Das würde zwangsläufig auch die Wochenenden, Früh-, Spät- und Nachtschichten mit einbeziehen.
Wo sind die Einrichtungen, welche am Wochenende, in den Spät- Nacht- und Frühschichten unsere Kinder betreuen, damit Eltern endlich wieder ihren Beruf ausüben können?

Wer keine Betreuung für seine Kinder hat:
Kann keiner regulären Ganztagsarbeit nachgehen und oft ist nicht einmal eine Halbtagsbeschäftigung möglich, weil Arbeitswege zu lang sind oder Arbeitszeiten dies nicht zulassen.

Schutz vor Armut:
Es bedarf einer konkreten Rentenanerkennung für alle Alleinerziehende im Hartz IV Bezug, um Altersarmut zu verhindern.
Kindererziehung darf nicht nur Anerkennung bei den Arbeitnehmern finden, sondern muss bei allen anerkannt werden.

Das bedeutet:
Kindergeld und Unterhaltsvorschuss müssen wieder zusätzlich zu Hartz IV geleistet werden. Das würde die Armut vermindern und Gleichberechtigung zu den Arbeitnehmern schaffen, welche nicht im Leistungsbezug der BA stehen.
Der Kündigungsschutz, Urlaubs-und Krankenzeiten für alleinerziehende Eltern, müssen maßgeblich und nachhaltig sowie dauerhaft verbessert werden.

Denn, Eltern werden entlassen, wenn sie zu oft ausfallen.

Die Pflicht sog. Alleinerziehende einzustellen, (mit bestimmten Arbeitszeitmodellen) muss genauso eingeführt werden, wie die Pflicht ab einer bestimmten Betriebsgröße, auch Behinderte zu beschäftigen!

Mobilität:
Der FS– Erwerb muss wieder verstärkt gefördert werden, um Arbeitssuche / Aufnahme zu fördern und zu unterstützen.
Der FS bedeutet grundsätzlich größere Flexibilität unabhängig ob vom Arbeitgeber verlangt oder nicht. Über 40 % aller Erwerbslosen und Geringfügig / Prekärbeschäftigten, haben keinen Führerschein!

Bekleidungsgeld:
Zumindest für Kinder aus "sozialschwachen" Familien, muss wieder das halbjährliche Bekleidungsgeld eingeführt werden!

Strom und ÖPV:
Für Sozialleistungsempfänger müssen zwingend bei den Strom - und Fahrkosten des ÖPV und der Stromversorger, die Preise an die Regelsätze angepasst werden. Alternativ dazu, müssen die Betreiber gezwungen werden, Sozialtarife einzuführen.
Dasselbe gilt für alle Telefonanbieter.

Schluss mit den Sanktionen:
Es obliegt jedem einzelnen MA selbst, inwieweit er „interne Vorgaben“ umsetzt.
Jeder MA der Jobcenter muss sich bewusst sein, das seine Sanktionen eklatante Folgen für die Person selbst, aber auch für dessen ganze Familie haben. Deshalb müssen Sanktionen abgeschafft werden.
Hilfsweise, müssen sich alle MA der Jobcenter weigern, solche auszusprechen!

Täglich 100.000fache Sanktionsfolgen:
1) Strom, Miete und Telefon können nicht bezahlt werden.
2) Kinder bekommen nicht mehr ausreichend Nahrung / Bekleidung oder andere notwendige Dinge des täglichen Lebens.
3) Menschen können u.U. keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr benutzen, medizinisch notwendige Versorgung entfällt häufig.
Das sind nur einige Beispiele!

Jeder MA ist persönlich verantwortlich:
Für mehrere 100 Lebensschicksale. Sie, die MA der Jobcenter sind die Menschen, welche das Leben von anderen zerstören oder retten.
Ein „dazwischen“ gibt es nicht!

Sie, die Politiker wissen:
Jede Sanktion lässt Kinder hungern, Kranke und alte Menschen frieren. Familien werden Obdachlos, stehen ohne Strom da und das „Recht auf Leben“ wird zu einem reinen Existenz – und Überlebenskampf.
Wer um seine Existenz, Familie und Überleben kämpft, überwindet schnell die Grenze zwischen Kriminalität und Legalität.

Ma der Jobcenter und Politiker:
Bedenken sie immer, es könnte auch jeden aus ihrer Familie, eines Tages treffen.
Essen, Kleidung, Strom, Medizin, Schulsachen uvm. sind u.a. auch und gerade für Kinder zu Luxusgüter geworden, weil die aktuellen Beihilfen evident unzureichend sind.

MA der Jobcenter:
Sie als MA, die „Verantwortlichen für den Kunden“, dürfen die menschenrechtsverletzenden, gesundheits- und lebensbedrohenden Sanktionen nicht mehr umsetzen.
Leisten sie einen wertvollen Beitrag zum menschlichen und würdevollen Miteinander und verweigern Sie die Sanktionspraxis.

MA der Jobcenter und Politiker:
Seien Sie sich bewusst, das Sie tatsächlich jeden Tag, mit Sanktionen und Leistungsverweigerungen (auch bei den Mietkosten) in den Familien, irreparable Schäden in vielfältiger Art und Weise, sowohl Gegenwärtig als auch für die Zukunft anrichten.
Familien zerbrechen, Erwachsene sowie Kinder werden ausgegrenzt. Und das, in einem der reichsten Länder der Erde.
Eure Verantwortung liegt darin, das zu ändern!

Steuerflucht:
Fast 160 Milliarden €uro Verlusst an Staatseinnahmen jedes Jahr und das durch Steuerbetrug / Hinterziehung und sonstige Tricks.
Staatseinnahmen, welche vielfach ausreichen um Arbeitsplätze zu schaffen und Hartz IV ohne Sanktionen zu finanzieren.

Milliarden für Subventionen:
Steuergeschenke für Firmen und Superreiche, milliardenschwere Militärmodernisierungen für einen Krieg, den keiner gewinnen kann.
All das sind finanzielle Mittel, welche zu den Ärmsten fließen müssen.

Ihr verweigert uns:
Ausreichend Kleidung, ein warmes Zuhause, genug und gesunde Nahrung, Chancengleichheit in Beruf und Schule, altersgerechte und würdige Betreuung unserer Kranken und Alten usw. usw.
Jede Sanktion fördert massiv Hass, Angst, Verzweiflung, Elend, Hunger und Obdachlosigkeit.

Folgen:
Welche zu unberechenbare Reaktionen der Betroffenen gegenüber 3te sowie Unbeteiligten führen können und schon oft haben. Die Wahlergebnisse der AFD sprechen Bände und Amokläufe sind selbst bei uns, keine Seltenheit oder Einzelfälle mehr.

Armut war schon immer der Nährboden für Rechts und das große Amerika hat es uns gerade wieder einmal bewiesen.

Radikalisierung der Bevölkerung:
Für die "Erfolge der AFD", gerade bei den Ärmsten und Niedrigverdienern, seid ausschließlich ihr die Politiker und BA - Mitarbeiter verantwortlich, weil ihr den Blick auf die Realität verweigert und das perfide Hartz IV - System aufrecht erhaltet.

Ihr alle:
Die MA der Jobcenter, Politiker, Nachbarn und Familien dieses Landes müsst endlich aufwachen. Die Zeit, in der „jeder Arbeit bekommt, wenn er will“, ist lange vorbei.
Das ist nur noch eine Ausrede der „Ewiggestrigen“ um Leih- Zwangsarbeit und prekäre Arbeitsbedingungen öffentlich rechtfertigen zu können.

Das es genug und ordentlich bezahlte Arbeit für alle gibt (die wollen), ist eine der schlimmsten Lügen unserer Politik in der gegenwärtigen deutschen Geschichte.

Die Politik:
Ihr die Politiker verweigert euch, die wichtigen Vorraussetzungen und Rahmenbedingungen für eine grundsätzliche "Gleichbehandlung aller Menschen" zu schaffen und verweigert euren Wählern die Wahrheit.

Moderne Sklaverei:
Das "Hartz- Empfänger" in den ersten 6 Monaten, niedriger als mit dem Mindestlohn bezahlt werden dürfen, öffnet alle Türen für Betrug und hat nur einen Drehtüreffekt. Jeder weiß es, aber ihr befürwortet dies noch immer.
Die moderne Sklaverei, unterstützt durch politische Handlanger, machtorientierte Wirtschaftszweige und Mainstream, muss im Interesse aller Menschen und mit Blick auf unsere Zukunft beendet werden.
Großkonzerne und Arbeitgeber dürfen nicht länger das Handeln der Politik durch Lobbytum bestimmen.

Es gibt weit über 6 Millionen Vollarbeitszeitsuchende (Hartz IV Bezieher):
Über 10 Millionen von Armut betroffene Menschen allein in Deutschland, jedoch nur etwa 500.000 echte freie Stellen.
Fast 40% davon werden allein dem prekären Arbeitsmarkt (u.a. Zeitarbeit und Werksverträge) und weitere ca. 30% der Teilzeitarbeit zugeordnet.

Das Märchen vom „Arbeitsunwilligen“ hat ausgedient:
Wenn es solche Menschen gibt, ist das zu akzeptieren, denn diese sind nicht die Regel.
Arno Dübel ist kein Maßstab und schon garnicht ein Beispiel für den "normalen Hartz Bezieher".

Jeder hat ein Recht auf Selbstbestimmung und diese darf nicht damit enden:
Das andere bestimmen, was man für sich selbst (nicht) möchte“.
Hartz IV bedeutet „fremdbestimmt“ leben zu müssen und hat nun rein garnichts mehr mit „Freie Berufswahl“, “ freie Willensbildung“, Freiheit oder gar mit „Demokratie“ zu tun.
Nein, Hartz IV bedeutet schlicht und einfach: DIKTATUR!

Die Wahrheit ist:
Eine völlige Abkehr von der derzeitigen Hartz IV - und
Sanktionspolitik ist zwingend zu vollziehen und uns das Recht auf ein „sanktions-und repressionsfreies Leben“ zu gewähren.
Die Grundrechte unseres Landes müssen ausnahmslos für alle gleichermaßen gelten!

Der Bumerang:
Die Armut u.a. von unseren Kindern, welche ihr uns nun seit über 11 Jahren u.a. mit Zwangs-, Leih- sowie prekärer Arbeit und Sozialabbau aufgedrückt habt, wird bald auf euch zurückfallen.
Aus "Opfer" werden oft Täter,..vergesst das nicht!

Wacht auf:
Es sind bereits Millionen "Opfer" die ihr geschaffen habt. Vorwiegend zugunsten von Globalplayer, auch größere mittelständige Betriebe, staatlichen Einrichtungen, Zeitarbeitsfirmen und Reichen. Diese werden dazu beitragen, das in Deutschland das selbe geschieht wie in anderen Ländern. Es wird einen weiteren "Rechtsruck" geben.
„Stets nur zu Fordern ohne selbst zu…Fördern“, hat weder Betriebswirtschaftlich noch Gesellschaftlich eine dauerhafte Zukunft.

Willkommen in der Realität des Jahres 2016:
Hört auf, das Leben unserer Familien zu zerstören!

An alle Hartz IV - Betroffenen:
Rettet die Zukunft eurer/unserer Kinder mit aktiven Widerstand gegen Hartz IV und Sozialabbau.
Kämpft gegen unwürdige Arbeits- Bildungs- und Lebensbedingungen.
Kämpft gegen die Verdrängung aus euren sozialen Umfeld, durch immer weiter ansteigende Mieten und solidarisiert euch mit euren Nachbarn und vor allem, kämpft gegen "Rechtspopulisten"

Überlegt, welche Partei ihr wählt:
Sowohl SPD, CDU/CSU und auch die AFD wollen Sozialleistungen und Grundrechte im Interesse der Wirtschaftsbosse noch weiter kürzen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es nur eine wählbare Partei, welche sich für Armutsbekämpfung und soziale Gerechtigkeit einsetzt.

Ob es einem gefällt oder nicht:
Wenn wir die Zukunft unserer Kinder, Alten und Familien schützen wollen, bleibt nur die Linkspartei als wählbare Alternative.
Nur mit einer starken LINKEN können wir verhindern, dass unsere Gesellschaft in einem CHAOS, wie Amerika endet.
Geht wieder auf die Straßen und nutzt die Medien. Macht eure Erlebnisse öffentlich. Kämpft gegen Hartz IV und Altersarmut.
Engagiert euch in Vereinen, schließt euch zusammen, sonst werden eure Kinder eines Tages sagen oder fragen:
„Warum, hast du nichts dagegen getan“…?

Euer
Perry Feth © by FHP: Freie Hartz IV Presse 2016
 
 
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Dienstag, 8. November 2016

Hartz IV: Sanktionsfrei hilft Betroffener:

Sanktionen müssen weg! 

1. Hartz IV - Sanktion wurde "außer Gefecht" gesetzt!

TOP - MELDUNG
Elena erhält als erste Person Unterstützung aus dem "Sanktionsfrei Solidartopf" und erzählt, wie es ihr damit geht.
https://www.facebook.com/sanktionsfrei/videos/535221190010554/?hc_ref=SEARCH

Sanktionsfrei in Aktion: Wie fühlen sich Sanktionen an?

Danke für eure Unterstützung!
Ein weiterer schöner Aspekt ist die Beobachtung der Solidarität zwischen Erwerbstätigen und Arbeitslosengeld-II-Leistungsberechtigten anhand der Spenden und tatkräftiger Unterstützung vor Ort, via Soziale Netzwerke ... weil ... betroffen können innerhalb von 12 Monaten auch Noch-Beschäftigte sein.
Werde auch du Hartzbreaker —>
http://www.sanktionsfrei.de/meineakte/#hartzbreaker-section

Danke an das ganze Team von Sanktionsfrei
...
Eure FHP:
FHP: Freie Hartz IV Presse © by Perry Feth
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Sonntag, 6. November 2016

Politik betrügt Öffentlichkeit
 
Hartz IV - Trickserei der SPD / CDU-CSU Bundesregierung vollständig aufgedeckt
 
Verschiedene Verbände und Gewerkschaften beziehen deutlich Position zu den Betrugsversuchen der Bundesregierung im Kontext der Hartz IV - Erhöhungen
 
Harald Thome hat sie zusammengefasst
 
1. Regelbedarfsermittlungsgesetz / es regt sich Widerstand
 
Hier erstmal der Fahrplan zum Regelbedarfsermittlungsgesetz (RBERG):
 
1. Lesung: 21. Oktober
Ausschuss 9. November vermutlich Anhörungsbeschluss
Anhörung 28. November
2./3. Lesung 30. November
 
Harald Thome hat sie zusammengefasst
1. Regelbedarfsermittlungsgesetz / es regt sich Widerstand
Hier erstmal der Fahrplan zum Regelbedarfsermittlungsgesetz (RBERG):
1. Lesung: 21. Oktober
Ausschuss 9. November vermutlich Anhörungsbeschluss
Anhörung 28. November
2./3. Lesung 30. November
Jetzt kommen diverse Stellungnahmen dazu:

Die Wohlfahrtsverbände beziehen gemeinsam Position zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Ermittlung von Regelbedarfen.
Die Stellungnahme gibt es hier: http://infothek.paritaet.org/…/2016-11-04%20Regelbedarfserm…

Dann eine Gemeinsame Erklärung von DGB, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden sowie Erwerbslosengruppen: http://www.harald-thome.de/…/fi…/B-ndnis-Erkl-rung_final.pdf

Zudem ein gemeinsames Schreiben der Diakonie mit dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft zu Strom in den Regelbedarfen, das gibt es hier: http://www.harald-thome.de/…/161102_DD_BDEW_RBEG_Energiespe…

Caritasstellungnahme zum RBERG: http://www.harald-thome.de/…/DCV_Stellungnahme_RBEG_18_9984…

Ausschussempfehlung des Bundesrates, mit wirklich sinnvollen Forderungen, wie Schulbedarfe auf 150 EUR Jahr zu erhöhen, Anspruch auf Brillen und Sehhilfen im SGB II /SGB XII zu verankern, Krankenkasse bei Haftentlassenen, höhere Regelbedarfe für Jugendliche, Umgangsmehrbedarf ….. Zusammenfassung auf

Die Stellungnahme vom Bundesrat gibt es hier: http://www.harald-thome.de/…/BR-DS-541-1-16-Empfehlung-KV-H…

Vollständiges Gutachten von Dr. Irene Becker mit einem Gutachten zum Regelbedarfsermittlungsgesetz: http://www.harald-thome.de/…/Bericht_Teil_1_Regelbedarfe_fi…

Stellungnahme von Katja Kipping dazu: Nach Gutdünken klein gerechnet, die gibt es hier: https://www.linksfraktion.de/…/Hintergrund_Neuermittlung_Re…

Hier noch die Kurzstellungnahme von Tacheles dazu: http://tacheles-sozialhilfe.de/startsei…/aktuelles/d/n/2061/
Eine Zusammenfassung auf http://www.portal-sozialpolitik.de/…/regelbedarfs-ermittlun…
------------
2. Unterhaltsvorschuss wird deutlich geändert
Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V. (VAMV) begrüßt die Einigung zwischen Bund und Ländern, den Unterhaltsvorschuss bis zum 18. Lebensjahr des Kindes zu verlängern und die begrenzte Bezugsdauer von 72 Monaten aufzuheben.

Hier geht’s zu Presseerklärung vom VAMF: https://www.vamv.de/…/PM_VAMV_begruesst_Einigung__UV_171020…

3. Jonny Bruhn-Tripp: Info-Schrift "Zugang von Auszubildenden, Schülern und Studenten das ALG II und SGB II-Leistungen zur Existenzsicherung"

Kollege Jonny Bruhn-Tripp hat eine Arbeitshilfe zum Thema "Zugang von Auszubildenden, Schülern und Studenten in SGB II-Leistungen zum notwendigen Lebensunterhalt" erstellt.
Diese gibt es hier: http://www.harald-thome.de/…/J.-Bruhn-Tripp_SGB-II-und-ALG-…

4. Neue Weisung der BA zur Antragsbearbeitung
Die BA hat unter dem sperrigen Arbeitstitel neue „Fachliche Weisungen für die Bearbeitung von Anträgen auf Leistungen nach dem SGB II“ rausgeben, diese gibt es hier: http://tinyurl.com/jzn5thc

Dabei wird auf eine dahingehende Loseblattsammlung unter dem gleichen Arbeitstitel verwiesen, diese gibt es hier: http://www.harald-thome.de/…/sgb-i…/FH-Antrag-28.10.2016.pdf

5. Kleine Anfrage im Landtag NRW zur (Nicht)Wahrnehmung der Fachaufsicht durch das NRW Arbeitsministerium

Ebenfalls möchte ich auf eine kleine Anfrage im Landtag NRW hinweisen. Der Verein Tacheles hatte wegen der rechtswidrigen Verwaltungspraxis des Jobcenter Wuppertal in Bezug auf die Unterkunftskosten mehrere Fachaufsichtsbeschwerden beim Düsseldorfer Arbeitsministerium gestellt. Die zusammengefasste Rückantwort war, es sei keine Rechtswidrigkeit zu erkennen.
Gerichte, vom Bundessozialgericht bis zum für Wuppertal zuständigen Sozialgericht In Düsseldorf, können diese Rechtswidrigkeit sehr wohl erkennen und haben auch vor Kurzem das Jobcenter Wuppertal (noch nicht rechtskräftig) zur Zahlungen höherer Mieten verurteilt.

Da im Ministerium offensichtlich Unwilligkeit herrscht, eine rechtswidrige Praxis als solche auch zu benennen, wurde deswegen über den fraktionslosen Abgeordneten Daniel Schwerd am 31.10.2016 eine Kleine Anfrage zur (Nicht)Wahrnehmung der Fachaufsicht durch das MAIS am Falle von Wuppertal gestellt.

Die Kleine Anfrage dazu gibt es hier: http://wuppertal.tacheles-sozialhilfe.de/…/aktuel…/d/n/2095/
Der Widerstand muss gebündelt werden:

Steht auf und wehrt euch endlich!
Eure FHP: Freie Hartz IV Presse © by Perry Feth

Kein automatischer Alternativtext verfügbar.
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Freitag, 4. November 2016

Hartz IV - Sterben auf Raten

Hartz IV betrifft alle: Hartz IV: Sanktionen sind eine "Form der Sterbehilfe"


Ein perfides und extrem bösartiges Strafsystem und für
"säumige" Hartz-IV-Bezieher gelten Grundrechte nach "dem Willen der Bundesregierung" nicht.

Neben der gesellschaftlichen Isolation, (vor allem für Kinder) wird Konsequent das "vorzeitige Ableben" in Kauf genommen!

Das Bundesarbeitsministerium argumentiert immer wieder mit "möglichen Sachleistungen" für sanktionierte Hartz-IV-Bezieher, verschweigt aber:
Das diese nur "Kannleistungen" sind. Leistungen, welche nur nach Antrag und freien Ermessen zu bewilligen sind und die vielen Grundbedürfnisse und (Zahlungs-) Verpflichtungen sowie täglichen Fixkosten natürlich nicht decken!

Deshalb sagen wir von der FHP:
Seit der Einführung von Hartz IV, leistet die Bundesregierung aktive Sterbehilfe!

Um die Sanktionspraxis der Jobcenter gegen "säumige Kunden" wird jetzt wieder aktiver gestritten.
Gegner mahnen, hier werde grundlos und willkürlich ein zum Überleben unerlässliches, vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) als "unverfügbar" deklariertes Minimum gekürzt.
Selbst die Grünen welche zu den "Baumeistern des Hartz IV - Regimes" gehören, melden sich nun zu Wort...was für ein Witz!

Befürworter begreifen die Strafen als "Erziehungsauftrag"
Mit welchem Recht "erziehen" einfache Sachbearbeiter beauftragt vom Staat über 7 Millionen Erwachsene?
Betroffene könnten Sachleistungen, "in der Regel Lebensmittelgutscheine", beantragen und müssten nicht hungern, rechtfertigt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) die Regelung über "Pflichtverletzungen und Sanktionen" im Zweiten Sozialgesetzbuch (SGB II).

Das die "Gutscheine" nicht die Grundbedürfnisse decken, stellten demgegenüber bereits viele Angestellte der Behörde auf Nachfragen von den Medien fest, die namentlich oft nicht genannt werden wollen, weil Sie dann Repressalien zu befürchten haben.
Über eventuelle Sachleistungen entscheiden Jobcenter "nach Ermessen ausschließlich auf Antrag", teilen die Sprecher immer wieder mit.
Und:
"Die Bewilligung setzt voraus, dass weder sofort verwertbares Schonvermögen noch Einkommen, auch anrechnungsfreies, zur Verfügung stehen."

Im Klartext:
Auch das Blindengeld oder Rücklagen für die Altersvorsorge müssen zunächst aufgebraucht werden.
Lehnen die Jobcenter die Ausgabe von Einkaufsgutscheinen ab, so die BMAS weiter, könne der Sanktionierte "die gleichen Rechtsmittel einlegen wie gegenüber allen anderen Entscheidungen".
Betroffene müssten also Widerspruch einlegen und dessen Bearbeitung abwarten. Dies kann bis zu sechs Monaten dauern.

Das heißt:
Mindestens 6 Monate Zeit zum hungern und mit allen Konsequenzen auch Obdachlos - Strom- und Telefonlos werden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit an Mangelerscheinungen und div. anderen Erkrankungen, langsam aber sicher zu erkranken und ggf. sterben!

Hinzu kommt:
Lebensmittelmärkte sind nicht verpflichtet, Gutscheine vom Jobcenter zu akzeptieren. Die meißten Sprecher in den Agenturen können keine entsprechenden Handelsketten benennen.
Auch beklagen Betroffene immer wieder, dass mit Gutscheine lediglich das Bedürfnis nach Nahrung gestillt wird.
Busfahrkarten, Seife, Zahnpasta oder Toilettenpapier und andere zB: für Frauen wichtige Hygieneartikel gibt es nicht.

Der Sprecher der Rewe Group, Andreas Krämer, kennt ebenfalls "keine Gutscheine von Jobcentern für andere Dinge als Lebensmittel", wie er einst auf Nachfrage bestätigte.
Dies habe eine stichprobenartige interne Recherche ergeben. Die zur Gruppe gehörenden Rewe- und Penny-Filialen akzeptierten das Papier aber, versicherte er.

Die Erfahrungen zeigen etwas anderes, zumal nicht eben mal an jeder Ecke ein Rewe oder Penny steht und somit das nächste "Bußgeld für Schwarzfahren", dann auch schon wartet.
Bei den Edeka-Märkten entschieden dies die Filialen eigenständig, erläuterte Unternehmenssprecherin Kerstin Hastedt. Andrea Kübler, Pressereferentin der Kaufland GmbH & Co. KG.
In Neckarsulm, sind unterdessen auch Einkaufsscheine bekannt, die Waren des täglichen Bedarfs auflisten. Teilweise seien diese "explizit für Kindernahrung und –pflege oder Schulartikel ausgestellt", fügte sie an.

Was nichts anderes bedeutet:
Auch Eltern von Klein- und Schulkindern werden sanktioniert.

Laut BMAS-Sprecher betragen die Sachleistungen für Vollsanktionierte maximal die Hälfte der Hartz-IV-Regelleistung, Abschläge für Strom entrichte das Amt nur, wenn Versorger "die Unterbrechung der Energielieferung ankündigen".

Das bedeutet:
Neben den Sanktionen auch noch weitere Schulden zu bekommen, denn die Sperrandrohung gibt es erst nach mind. 1 Monat Zahlungsverzug.
Das Jobcenter Berlin-Mitte erklärte, dass es Betroffene, die obdachlos würden, an "die Stelle für Wohnungsnotfälle" überweise.

Im Widerspruch zu dieser Praxis urteilte das BVerfG 2010:
"Das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums sichert jedem Hilfebedürftigen diejenigen materiellen Voraussetzungen zu, die für seine physische Existenz und für ein Mindestmaß an Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben unerlässlich sind."

Konkret nennt es:
"Ernährung, Kleidung, Körperpflege, Hausrat, Energie und persönliche Bedürfnisse".
Jeder hat einen "absolut wirkenden Anspruch" darauf, bekräftigte das Gericht.
Und:
Bei Hartz IV sei für jeden die minimale Untergrenze zu beziffern. Für säumige Hartz-IV-Bezieher gelten diese Grundrechte nach dem Willen der Bundesregierung nicht.

Das bedeutet für die Sanktionspraxis, welche durch die Regierung jetzt noch einmal verschärft wurde:
Die aktuelle Bundesregierung von SPD und CDU / CSU - Grüne / AFD leistet aktive Sterbehilfe!
Gefährdet die Gesundheit aller Betroffenen und begeht somit millionenfach schwere Verbrechen gegen die europäischen Menschenrechte!

Steht endlich auf und wehrt euch
Eure FHP
© by Perry Feth

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Montag, 17. Oktober 2016

HARTZ IV

Das "BILD" - Medienmärchen im Kontext der geringeren Hartz IV - Sanktionen

"Die Jobcenter werden weicher und sanktionieren Hartz IV-Empfänger weniger"?

"Alles rennt der "BILD" hinterher"

Ein Fall für die ehrliche und kritische Statistik
Diese Schlagzeilen werden den einen oder anderen überrascht haben: Weniger Strafen gegen Hartz-IV-Empfänger ausgesprochen, so konnte man das mit den gewohnt großen Buchstaben in der BILD-Zeitung lesen. Die FAZ hat sich sogar zu dieser Überschrift hinreißen lassen: Deutlich weniger Strafen für Hartz-IV-Empfänger: »Die Zahl der Sanktionen für Hartz-IV-Empfänger ist auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren gefallen. Das soll auch am sanfteren Durchgreifen der Jobcenter liegen.«

Mit Blick auf den letzten Punkt ist mein absoluter Favorit diese Überschrift: 
"Die Jobcenter werden weicher."
 
Muss man sich Sorgen machen, wenn man Anhänger des Forderns ist? Mutieren die Jobcenter-Mitarbeiter zu zahnlosen Tigern? Brechen goldene Zeiten für Drückeberger und Verweigerer an?
Auslöser für die Berichterstattung sind Zahlen, die eindeutig zu sein scheinen: Im ersten Halbjahr 2016 wurden von den 408 Jobcentern insgesamt 457.090 Sanktionen gegen Hartz IV-Empfänger verhängt. Dies waren 42.143 weniger als im ersten Halbjahr 2015 - ein Minus von 8,4 Prozent. Das sei der tiefste Wert seit fünf Jahren, wird in den Artikeln hervorgehoben. Natürlich machen sich die Journalisten so ihre Gedanken, woran das denn liegen kann.

Zitiert werden dann die folgenden Punkte:
»Ein Grund für den Rückgang sei, dass es weniger Hartz-IV-Bezieher gibt, ein weiterer das weniger harte Durchgreifen der Jobcenter«, so beispielsweise die FAZ.

Aber in Wirklichkeit ist es so:
In jedem der ersten sechs Monate des Jahres 2016 waren mehr erwerbsfähige Leistungsberechtigte von Sanktionen betroffen als in de gleichen Monaten des Jahres 2015, also müsste die Botschaft genau umgekehrt lauten. Wie das jetzt?
Der überaus umtriebige und die Statistik der Bundesagentur für Arbeit bis in die tiefsten Kelleretagen verfolgende Paul. M. Schröder vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) hat sich sogleich die Zahlen genauer angeschaut und zeichnet verantwortlich für die erst einmal irritierende gegenteilige Bewertung der Sanktionsentwicklung. Die beiden Abbildungen verdeutlichen den Gang der Argumentation.

Die Zahlen über eine rückläufige Zahl der neu verhängten Sanktionen sind nicht etwa falsch, die stimmen schon. Aber neben der Grundlagenweisheit, dass man nur dann von "deutlich weniger" bei den Sanktionen sprechen kann, wenn die Nennergröße gleich geblieben ist, nicht aber, wenn parallel die Zahl der tatsächlich oder potenziell sanktionierbaren Hartz IV-Empfänger zurückgegangen ist und das in einem stärkeren Maße als die Verringerung bei den Absolutzahlen die Sanktionen betreffend, muss man bedenken, dass die Sanktionen einmal neu verhängt werden, dann aber oft eine dreimonatige Laufzeit haben, in denen der Betroffene sanktioniert wird.

Alles klar?
Genau das hat sich Schröder angeschaut mit Hilfe der aktuellen Sanktionsstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA), denn die weist auch die sanktionierten Hartz IV-Empfänger aus und die Zahl der in einem Monat "wirksamen" Sanktionen, die - wie die Abbildung verdeutlicht - größer ist als die Zahl der mit mindestens einer Sanktion belasteten Leistungsberechtigten, was schlichtweg daran liegt, dass es Hartz IV-Empfänger gibt, auf die zwei oder mehrere Sanktionen gleichzeitig zutreffen.

Zur Verdeutlichung nennt Schröder ein Beispiel: »Im Juni 2016 wurden von der Statistik der Bundesagentur für Arbeit 131.891 erwerbsfähige Leistungsberechtigte mit mindestens einer wirksamen Sanktion ermittelt und 208.894 am Stichtag wirksame Sanktionen gegenüber erwerbsfähigen Leistungsberechtigten.«
»Der Anteil der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, deren Leistungsanspruch durch eine Sanktion gekürzt wurde, war in jedem der ersten sechs Monate des Jahres 2016 größer als in den entsprechenden Monaten des Vorjahres. Im Juni 2016 betrug dieser Anteil 3,1 Prozent (131.891 von 4.317.582), im Juni 2015 betrug dieser Anteil 3,0 Prozent (129.587 von 4.367.607) – bei einer im ersten Halbjahr 2016 im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 um 8,4 Prozent reduzierten Zahl neu festgestellter Sanktionen.«

Fazit:
Das von einigen behauptete „weniger harte Durchgreifen der Jobcenter“ entpuppt sich bei näherem Hinschauen als ein nicht nachvollziehbares Argument.

In dem Artikel:
"Die Jobcenter werden weicher", der in der Online-Ausgabe der Rheinischen Post veröffentlicht wurde, taucht dann noch dieser Erklärungshinweis auf:
»Das Bundessozialgericht (BSG) hatte im April 2015 die Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger begrenzt, die wegen versäumter Termine verhängt werden. Nach dem Urteil dürfen Jobcenter Arbeitslose nicht in Serie zu Terminen vorladen und bei Nichterscheinen dann die Leistungen zusammenstreichen.«

Offensichtlich handelt es sich um BSG, 29.04.2015 - B 14 AS 19/14 R. Hier sieht auch Paul M. Schröder in den Zahlen einen Anknüpfungspunkt.

Er argumentiert:
»Von Januar bis April 2015 (in etwa bis zum Urteil des Bundessozialgerichts) wurden 346.571 Sanktionen neu festgestellt, von Januar bis April 2016 „nur“ noch 304.064. Veränderung: - 42.506. Im Mai und Juni 2015 (die ersten beiden Monate nach dem Urteil des Bundessozialgerichts) wurden 152.663 Sanktionen neu festgestellt, im Mai und Juni 2016 dann 153.026.Veränderung: + 363.«

Es ist ein Kreuz mit den Zahlen, aber angesichts der Botschaft, die transportiert wird in allen Meldungen und Artikeln dazu, ist es wichtig, immer wieder darauf hinzuweisen, dass nicht vorschnell die Gäule durchgehen sollten, wenn man absolute Zahlen und ihre Veränderung interpretiert.
Der Dank geht an Paul M. Schröder, dass er sich erneut dem schnelllebigen Abschreiben voneinander in unserer heutigen Medienwelt entgegengestellt hat.
(Quelle: Stefan Sell)

Danke auch:
An Stefan Sell, der in übersichtlicher Weise noch einmal klar gestellt hat, dass es den Medien gut zu Gesicht stehen würde, erst ordentlich zu recherchieren
Schlagzeilen hinterher zu rennen, vor allem wenn sie von der "BILD" kommen, ohne fundierte Recherchen, tragen nur dazu bei, dass die Öffentlichkeit geblendet wird!
"Ein Schelm, wer böses dabei denkt"

Eure FHP: Freie Hartz IV Presse



Posted by FHP: Freie Hartz IV Presse at 03:11 Keine Kommentare:
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Hartz IV:
Wieder eine große BILD / Medien - LÜGE! 

"BILD" und andere Mainstream - Medien proklamierten: "Das es weniger Hartz IV - Sanktionen gab"
Das ist falsch, denn es gab sogar eine Steigerung der Sanktionszahlen!


Was fehlt in den sich auf BILD (Online) beziehenden Meldungen vom 14. Oktober 2016 zur Hartz IV-Sanktionsstatistik - z.B. in "Die Jobcenter werden weicher" (RP-Online)?
In jedem der ersten sechs Monate des Jahres 2016 waren mehr erwerbsfähige Leistungsberechtigte von mindestens einer Sanktion betroffen als in den entsprechenden Monaten des Vorjahres.

Der Anteil der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, deren Leistungsanspruch durch eine Sanktion gekürzt wurde, war in jedem der ersten sechs Monate des Jahres 2016 größer als in den entsprechenden Monaten des Vorjahres - trotz der von BILD (Online) und anderen berichteten deutlich reduzierten Zahl neu festgestellter Sanktionen.

Hintergrund für den Wechsel in der Sanktionsberechnung ist ein Grundsatzurteil im Kontext der "Mehrfachsanktionen" des BSG, vom 29.04.2015 - B 14 AS 19/14, welches nun die BA und Medien veranlasst, die Öffentlichkeit zu täuschen.

Das Ziel ist klar:
Man will dem immer stärkeren Hartz IV - Widerstand den Wind aus den Segeln nehmen, nach dem Motto: "Es wird besser".

Tatsache ist aber:
Es gab nicht weniger,...sondern tatsächlich sogar noch mehr Sanktionen!

Eure FHP: Freie Hartz IV Presse
________
Siehe dazu die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 16. Oktober 2016
PDF - Datei:
http://biaj.de/images/2016-10-15_sgb2-sanktionen-erstes-halbjahr-2015-und-2016.pdf

Posted by FHP: Freie Hartz IV Presse at 01:57 Keine Kommentare:
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Montag, 26. September 2016

Hartz IV: System braucht die "Drückeberger":

Steuerflucht - Vergünstigungen / Steuerbetrug richten jedes Jahr - mehr als 4 x soviel wirtschaftlichen Schaden an, als das ganze Hartz IV - System an Kosten verursacht!

HARTZ IV:
>Faulheit ist nützlich<

Eine provokante These
"Arbeitsunwillige / arbeitsfaule Sozialleistungsempfänger" sind für die Wirtschaft bzw. den Arbeitsmarkt sogar von Vorteil!

HINWEIS:
Bewusst werden hier die Vokabeln von BILD und anderen sozialfeindlichen Politikern / Medien verwendet.
Die FHP macht sich diese jedoch nicht zu eigen, sondern möchte zur Diskussion anregen.

Deutschland braucht seine "arbeitsfaulen Drückeberger"

Politik sowie Mainstream verschweigen, dass in Deutschland weit über 5 Millionen reguläre / familienfreundliche Arbeitsplätze fehlen!

In vielen Mainstream - Medien geht es um die Rechtfertigung von Zwangsarbeit, welche unter Androhung von Sanktionen gesellschaftsfähig geworden ist und u.a. massiv zu Dumpinglöhnen geführt hat.
Große Teile der Bevölkerung lehnen diese jedoch inzwischen ab.

Einmal davon ausgehend, dass die offiziellen Arbeitsmarktzahlen der Regierung und BA stimmen (was nicht der Fall ist), würden nach derzeitiger Statistik ca. 6 Bewerber auf einen Arbeitsplatz kommen.
Nun ist aber nicht jeder Bewerber für jede Arbeit qualifiziert, also fallen geschätzte 50% aus dem Pool der geeigneten Arbeitnehmer heraus.
Somit verbleiben 3 mögliche Kandidaten für den potenziellen Arbeitgeber zur Auswahl.

Das sind Denklogisch immer noch zu viele und bedeutet letztendlich:
Wir benötigen sogar mehr "Arbeitsfaule", damit die Chancen der Arbeitswilligen auf einen regulären Arbeitsplatz steigen.

Die vom Staat organisierte Zwangsarbeit im Hartz IV - System und deren Sanktionssystem wird somit ad absurdum geführt!

"Arbeitsfaule" gab / und gibt es in jeder Gesellschaft und sind tolerierbar, weil dies ein verschwindend geringer Prozentsatz ist! Viel höher ist der Anteil derjenigen, welche schlichtweg aus vielen Gründen, nicht mehr über eine ausreichende Arbeitsfähigkeit verfügen.

Frage:
Mit welchen Recht also, will man Menschen zu etwas zwingen, was ihnen widerstrebt oder wozu sie nicht die geeigneten Leistungsfähigkeiten besitzen?
Ausschlaggebend ist doch die Tatsache, dass es garnicht genug Arbeitsplätze für alle gibt. Somit ist es doch sogar sinnvoll, dass sich die Anzahl der Bewerber selbst reguliert...

Im übrigen:
Die staatlichen Finanzverluste allein durch Steuerbetrug und sonstige Tricks von Wirtschaft, Industrie und den Reichen, in Höhe von etwa 160 Milliarden €uro jedes Jahr sind um ein vielfaches höher, als die wenigen "Arbeitsfaulen" dem Staat tatsächlich kosten!

Damit stellt sich die Frage: Wer sind denn nun die tatsächlichen "Sozial - und Steuerschmarotzer"?

Und ja:
Die "Arbeitsfaulen" sind deshalb tolerierbar, weil sie den "Arbeitswilligen" keinen Arbeitsplatz wegnehmen werden!

Eine Frage wäre auch:
Kann / wird ein "Zwangsarbeiter" tatsächlich die erforderliche, ja gleiche Produktivität erbringen und somit zum wirtschaftlichen Erfolg eines Betriebes beitragen, wie ein hoch motivierter Mitarbeiter?
Das darf wohl zu Recht bezweifelt werden!

Fazit:
Gut, das es "arbeitsfaule Menschen" gibt, weil nämlich dadurch die Arbeitswilligen eine Chance haben, (wenn auch nicht immer in ihren Wunschberuf), zumindest einen Job zu finden.
Wer will zudem darüber bestimmen, worin der scheinbare "Arbeitsfaule" tatsächlich seinen Lebenssinn sieht? Sehr viele sind in Ehrenämtern tätig oder in irgendeinerweise Kreativ tätig, weil sie darin ihre Bestimmung sehen. Mit welchen Recht entscheidet der Staat darüber, was der einzelne für Lebensziele oder - Inhalte hat?

Dieses Recht hat der Staat nicht!
Somit verlieren alle Sanktionen und ihre Konsequenzen im SGB II ihren Sinn!
Die "Arbeitsfaulen" halten den Arbeitsplatz für die "Fleißigen" frei, leisten somit einen wertvollen Beitrag zur Qualitätserhaltung (und Verbesserungen) von "deutschen Produkten und Diensleistungen".

Möchte wirklich jemand allen ernstes:
Die Lebens - und Existenzsberechtigung eines "Arbeitsfaulen" in Frage stellen, nur weil er sich der gesellschaftlichen Norm widersetzt und keinen Gewinn erwirtschaftet?

Das Recht auf Leben und Gesundheit:
Ergibt sich mit der Geburt und nicht aus einer Gewinnmaximierung für die oberen 10.000!

Der Mensch wird geboren um in Frieden und Freiheit zu Leben und nicht dafür, ...als Sklave zu dienen!

Eure FHP: Freie Hartz IV Presse
© by Perry Feth


Bild zeigt Text
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Freitag, 23. September 2016

Hartz IV:
BILD - Zeitung betätigt sich als Wahlhelfer für die AFD

Das Verblödungsblatt übertrifft sich mal wieder selbst, startet erneut eine Hetzkampagne gegen die Ärmsten und spielt somit der AFD in die Karten!

Es wäre wünschenswert, wenn jemand mal auf die Idee käme selbige Zeitschrift in ihre Schranken zu weisen, denn hier liegt eine erneut sowie widerholt - klare Volksverhetzung vor!
Die Schlagzeile: "Hartz IV-Erhöhung für Kneipenbesuche Geld vom Staat zum Saufen" ist wie immer,...
- völlig aus dem Zusammenhang gerissen.

Hintergrund der Forderungen von Sozialverbänden und der LINKEN "die Regelsätze gesetzeskonform und kräftig zu erhöhen", ist nämlich:
Das Menschen nicht länger ausgegrenzt werden dürfen und das "Recht am sozialen Leben teilzunehmen", nicht wahrnehmen können.

Dazu gehört eben auch
In ein Kino, Theater, Konzert, oder mit Freunden / Familie mal essen oder ein Bier trinken zu gehen.
Der Hartz IV - Regelsatz gibt das alles (uvm.) aber nicht her!

Auch viele andere Posten wie speziell
Fahrkosten und Wohnungsmieten / Strom + Nebenkosten, die Anschaffung von Möbel und technischen Geräten, ganz zu Schweigen on den "Kosten für heranwachsende Kinder bei Kleidung - Schulsachen" uvm. sind nicht gedeckt!

Beispiel:
1, 54 €uro für (Bildung) Schulsachen im Monat.
Einen guten Schreibfüller gibt es aber nicht unter 10, 00 €uro, ganz zu schweigen von den Tintenpatronen und regelmäßig anfallenden Schulkosten für Hefte - Bücher uvm.
Stromkosten sind nicht gedeckt und die Anschaffung von teuren Energiespargeräten ist schlichtweg unmöglich, wenn man die Bedarfsanteile im Regelsatz betrachtet.

Die SPD ist nicht länger eine Volkspartei
Die Älteren werden sich noch daran erinnern, die SPD war einmal eine Volkspartei und nun hat sie das Volk, wozu eben auch die fast 7 Millionen Sozialleistungsempfänger gehören, verraten bzw. erneut im Stich gelassen.
Noch vor elf Jahren erreichte sie bei der Bundestagswahl über 34 Prozent der Stimmen. Doch seitdem sind den Sozialdemokraten ganze Wählergruppen weggebrochen. Schuld daran waren insbesondere die Hartz-Reformen, Gerhard Schröders wirtschaftsliberales Reformwerk, das Anfang des Jahrtausends mit den Stimmen von SPD, Union, Grünen und FDP auf den Weg gebracht wurde.
Wenn man heute Sozialministerin Andrea Nahles (SPD) bei der Arbeit zuschaut, könnte man fast meinen, dass sie sich voller Inbrunst bemüht, ihrer Partei auch die letzten Wähler mit niedrigem Einkommen zu vergraulen.

Alle größeren Parteien
– mit Ausnahme der Linken – haben sich in den vergangenen Jahren mit populistischen Aussagen zu Hartz-IV-Empfängern hervorgetan.

Die FDP und SPD etwa halfen einst mit unzähligen beleidigenden Aussagen wie : "Wer nicht arbeitet soll nicht essen" gegenüber wirtschaftlich schwächeren Menschen mit, das Unterschichten-Bashing salonfähig zu machen.

CSU-Politiker schwadronieren von "faulen Krüppeln" und waren der BILD eine Wochenlange Hetzkampagne wert!

In Berlin schlug der CDU-Landespolitiker Frank Steffel 2011 in eine ähnliche Kerbe. „Bildungsgutscheine kann man nicht versaufen“, erklärte sich der Christdemokrat die niedrige Resonanz auf ein Prestigeprojekt der damaligen Sozialministerin Ursula von der Leyen zur Förderung von Chancengleichheit im Bildungssystem.

Ginge es nach den Grünen, würde es in Hartz IV-Haushalten bald wie Anno 1951 aussehen: Zweimal im Monat gibt es Braten, dafür den Rest der Zeit Bio-Steckrüben und Öko-Kartoffeln. Das Gefühl der Demütigung gibt es bei so viel falscher Fürsorge gratis dazu, als Anton Hofreiter einen "Mindestpreis für Fleisch" verlangte.

Das Armen-Bashing stärkt die AfD
Wen sollen also wirtschaftlich schwächere Menschen noch wählen, wenn sie überhaupt noch wählen gehen?
Lange Zeit galt die Linkspartei bei den Einkommensschwachen als eine gute Alternative zu den Parteien, die vor zwölf Jahren gemeinsam die Agenda 2010-Reformen auf den Weg gebracht haben. Sie ist aber leider zur Zeit zu leise.
Führungspolitiker wie Gysi und Lafontain müssen wieder stärker in die Öffentlichkeit und deutlicher werden. Dennoch ist und bleibt die LINKE nur als einzige wählbare Partei übrig.

Die dunlkelbraune Schein -(ß)- alternative
Mittlerweile gibt es nun leider eine Partei, die den Namen „Alternative“ sogar im Namen trägt. Ihre Politiker hetzen gegen Ausländer, pöbeln gegen das „Establishment“ und führen neoliberale Forderungen im Programm. Aber allein schon die von der AfD so stolz nach außen getragene Opposition zu den Eliten scheint derzeit eine enormen Anziehungskraft auf jene zu haben, die sich seit Jahren untergebuttert fühlen.
Und wenn die Geringverdiener und Arbeitslosen wieder einmal in Scharen zur AfD überlaufen, dann ist das weder ein Erdrutsch noch ein Erdbeben. Mit Naturgewalt hat das nichts zu tun.

Nein:
Es ist ein Versagen unserer Demokratie im Umgang mit jenen, die statt Spott und Herablassung eigentlich nur etwas mehr Respekt verdienen. Den Kampf gegen den Rechtsextremismus gewinnt man so jedenfalls nicht.
Solange es Hetztkampagnen von BILD gegen die über 6 Millionen (fast 7) Armutsbetroffenen gibt, solange wird in unverantwortlicherweise eine Spaltung der Gesellschaft forciert, welche den Rechten ausreichend Wähler zuführt.

Eure FHP: Freie Hartz IV Presse
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